Im November 2018 hat GAC Motors den Aion S als Tesla-Konkurrent angekündigt. Vorgestellt wurde der Elektro-SUV GAC Aion LX seinerzeit mit einem bis zu 93 kWh großen Akkupaket (CATL-Zellen) in Verbindung mit einem 300-kW-Allradsystem (in der Topversion). Im Raum stand eine Reichweite von 650 km. Mit dem Upgrade der Batterie auf 144,4 kWh ist es dem Stromer fortan möglich bis zu 1.008 km zurückzulegen. Wohlgemerkt in dem für China noch üblichen NEFZ-Zyklus.
Der Aion LX wurde als mittelgroßer SUV positioniert und misst 4.786 mm Länge, 1.935 mm Breite und 1.685 mm Höhe mit einem Radstand von 2.920 mm, der sich vergleichsweise nahe am NIO ES6 befindet. Weitere wichtige Konkurrenten sind der BYD Tang EV600 und dem Roewe MARVEL X. In der Neuauflage als „Plus“-Variante mit 144,4 kWh-Akku setzt das E-Auto auf ein Batteriepaket, welches über eine Energiedichte von 205 Wh/kg verfügen soll. Des Weiteren sollen die verwendeten Lithium-Ionen-Zellen auf einer NMC-Kathode in Verbindung mit einer siliziumhaltigen Anode basieren.
Die verwendete Technologie solle die Batterien leichter und kleiner machen und die Energiedichte, die Leistung und Performance bei kalten Temperaturen verbessern. Die gesteigerte Energiedichte führt dazu, dass die Größe der Batterieeinheit um 20 Prozent und das Gewicht um 14 Prozent reduziert werden konnte. Dies führt zudem zur bereits erwähnten Reichweitensteigerung von 650 auf 1.008 km.
Mit der Vorstellung des Aion LX Plus wird auf der Guangzhou Auto Show am 19. November gerechnet. Der Preis ist noch nicht kommuniziert. Zur Einordnung ist zu sagen, dass sich der Aion LX bei um die 31.130 bis 47.400 Euro bewegt. Bekannt ist, dass GAC künftig all seine E-Autos unter der Marke “AION” an den Start bringen wird. Mit dem GAC Aion LX Plus folgt nun ein weiterer Elektro-SUV für den chinesischen Markt. Insgesamt sind derzeit bis zu 12 AION-Modelle im Gespräch.
Quelle: Electrive.net – Aion LX Plus soll auf 1.000 km NEFZ-Reichweite kommen
<der erinnert mich aber sehr stark an den ID 4
700 kg Akku sind eine ganz schön schwere Hausnummer.
Trotzdessen finde ich 1000km mögliche Reichweite sehr gut als nächsten Schritt in Richtung eMobilität.
Durch große schnellladfähige Akkus lässt sich die benötigte Gesamtanzahl der benötigten teuren Ladepunkte bzw Ladestationen auf ein wirtschaftlich vertretbare Maß reduzieren.
Häufiges lang dauerndes Nachladen und geringe Reichweite sind heutzutage immer noch ein Gegenargument für die eMobilität.
Gut, diese Kilometerangaben sind natürlich reiner Unfug, aber mit 30 kWh/100 km Verbrauch bei zügigem Autobahntempo fährt das Auto echte 450 km bis zum ersten Stop ohne auf der letzten Rille zu sein. Damit hat man gute 70% geschätzt mehr Reichweite im Vergleich zum Model Y. Und der Preis wird ähnlich sein. Das wird für Tesla eher nicht lustig. Zum Skoda Enyaq oder ID.4 wären das dann 20k Preisunterschied, die sind also eher nicht gefährdet.
Es wäre wohl intelligenter aus diesen Akkus zwei BEV zu bauen. Aber da ja 90% aller Menschen meinen, sie würden täglich 500km fahren, so ist das wahrscheinlich wirklich das grösste Problem, das heute noch gelöst weden muss. Wenigstens nimmt man damit den Benzinschnüfflern das Reichweitenargument einmal mehr aus dem Mund. Aber sinnvoll ist das auf keinen Fall
Je größer der AKKU desto weniger Ladezyklen braucht man innerhalb einer Woche und um so länger hält dieser.
Wenn ich mit diesem PKW in den Urlaub fahren will möchte ich nicht alle 400 km 8h Laden daher ist es schön wenn der AKKU groß ist.
Sollten die Akkus irgendwann in 10-12 Minuten voll sein und 1000 Ladezyklen aushalten dann sind auch kleine Batterien völlig ausreichend…. ich möchte den AKKU nicht alle 5 Jahre für 10000€ wechseln nur weil ich viel fahre und daher alle 2 Tage lade.