Am Hauptsitz der Dräxlmaier Group in Vilsburg können künftig E-Autos an 350 Ladepunkte mit umweltfreundlicher Sonnenenergie geladen werden. Die Basis hierfür ist eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses mit 7.000 qm PV-Modulen und 1,28 Megawatt Spitzenleistung. Geplant und umgesetzt wurde dieses Projekt durch die Unternehmensgruppe PRAML, welche sich ganzheitlichen und klimaneutralen e-Mobilitätskonzepten annimmt.
Als Grundlage für die 350 Ladepunkte diente die errechnete Leistung der 7.000 qm PV-Modulen auf dem Dach des Parkhauses. Des Weiteren galt es zu berücksichtigen welche Ladesäulen wo genau installiert werden, wie hoch der Leistungsbedarf tatsächlich ist und wann wird wieviel Energie für die E-Fahrzeuge benötigt. Dazu kam die intensive Abstimmung der beteiligten Dienstleister wie das interne Planungsbüro der Dräxlmaier Group und der ausführenden Gewerke wie Elektriker und Baufirmen, welche als zusätzliche Herausforderung gemeistert werden mussten, so PRAML in einer entsprechenden Mitteilung. Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG, als Generalunternehmen, zeichnete sich seinerseits für die Statik, die Ausführungsplanung, das Indach-System als auch den Stahlbau verantwortlich. Das heißt das ganze Projekt (PV-Dach inkl. Engineering etc.) stamm von ihnen.
Zur Eröffnung des zukunftsweisenden Projektes im Oktober letzten Jahres waren bereits 101 Ladepunkte installiert. Weitere Standorte des Unternehmens sind bereits in Planung. Diese dürften ebenfalls wieder durch PRAML geplant und umgesetzt werden. Während der Umsetzung der 350 Ladestationen kam dem Unternehmen mit hoher Kompetenz im Bereich der Erzeugung von Erneuerbarer Energie zu Gute, dass die eigene Tochter Citywattbundesweit über umfangreiche Erfahrung bei der Planung, der Konzeption, dem Betrieb von Ladeinfrastrukturen und der Abrechnung von eMobilitäts-Services verfügt.
Hierzu zählt auch die dauerhafte Serviceleistung der Abrechnung zwischen allen Beteiligten: ob öffentlich, dienstlich oder für Mitarbeiter. Denn je nach Stromerzeugung und Art der Bereitstellung der Ladesäulen fallen unterschiedliche Kosten und Vergütungsmodelle an.
Quelle: Presseportal.de – 7.000 qm Photovoltaik versorgen täglich 350 Ladepunkte