Mercedes-Benz bereitet schon länger die Einführung eines neuen GLB-SUVs vor, intern wird dieser aktuell als X247 geführt. Der SUV soll vergleichbar mit dem Audi Q3, BMW X1 und Lexus NX sein und in mehreren Antriebsstrang-Optionen auf die Straße kommen. Hierzu zählt man Benzin, Diesel, Plug-in-Hybrid und eine vollelektrische Variante. Noch dieses Wochenende steht die Weltpremiere des vollelektrische Kompakt-SUV EQB an.
Neben der EQB Weltpremiere wird die Luxuslimousine EQS auf der EQ Night ihre Asien-Premiere feiern. Damit baut Mercedes-EQ sein Angebot konsequent über alle Segmente aus: Die beiden jüngsten Modellneuheiten ergänzen das bereits verfügbare Portfolio auf nunmehr fünf vollelektrische Pkw und Vans. Mercedes hatte sich bereits 2017 die entsprechenden Markennamen für die EQ-Baureihe schützen lassen. Dazu zählten neben dem EQB auch EQA (kompaktes Steilheck-Modell, A-Klasse), EQC (SUV, GLC), EQE (Limousine, E-Klasse) EQG (SUV, GLS) und EQS (Limousine, S-Klasse).
Zurück zum EQB dieser soll mit seinem flexiblen Raumangebot einen neuen Standard in der elektrischen Kompaktklasse setzen. So bietet er Platz für bis zu sieben Insassen oder maximal 1.700 Liter Gepäck. Nach dem Marktstart in China wird die europäische Version des EQB noch in diesem Jahr folgen und im Jahr 2022 ebenfalls auf dem US-amerikanischen Markt verfügbar sein. In der Basisversion verfügt der zwischen 600 und 700 Kilo schwere Akku über eine Kapazität von 60 kWh – so Infos noch aus 2019. Dieser soll aber in weiteren Stufen bis 110 kWh skalierbar sein. Von einer möglichen Reichweite von mindestens 400 Kilometer rein elektrisch ist die Rede. Ein 150 kW starker Elektromotor treibt den Basis-EQB an, weitere Leistungsstufen von 200 und 250 kW stehen bereit. Wobei dies noch keine endgültig kommunizierten Werte sind.
Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 16. April 2021
Den EQS wollt ihr wohl nicht zeigen?
Zum EQB: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der mit einem Akku bis 110 kWh lieferbar sein wird. Das dürfte ein Platzproblem sein, wenn man sich den EQA anschaut.
Mercedes kommt langsam in der E-Mobilität an. Vor allem scheinen sie aus den Fehlen beim eqc gelernt zu haben. Auf den eqs vergleich zum Modell s bin ich sehr gespannt. Hier wird sich dann zeigen wie weit Mercedes wirklich ist.
Braucht man in Zukunft noch solche riesigen Kisten, die mit Nachhaltigkeit und ökologischer Zukunft für über 100000 nichts mehr zu tun haben?