Die KONE GmbH, einer der weltweit führenden Aufzug- und Rolltreppenhersteller, setzt auf Elektromobilität. Technikern des Unternehmens steht von nun an bei der Wartung von Rolltreppen und Aufzügen am Flughafen München ein Elektrofahrzeug zur Verfügung.
Mit dem Pilotversuch will KONE in Zusammenarbeit mit seinem Leasing-Partner Arval, der einer der führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Full-Service-Leasing in Deutschland ist, die Möglichkeiten der Elektromobilität für den Flottenbetrieb testen.
Bei dem Test-Fahrzeug handelt es sich um einen Citroën Berlingo Electrique. Dieser soll zunächst ein Jahr lang auf seine Alltagstauglichkeit geprüft werden. Dabei bringt er für den Kurzstreckeneinsatz gute Voraussetzungen mit: Bei einer Leistung von 42 kW / 57 PS beschleunigt das Fahrzeug auf maximal 110 Stundenkilometer. Seine maximale Reichweite beträgt 120 km. Seine Batterie aus Natrium und Nickelchlorid (auch ZEBRA-Akku genannt) braucht für eine Wiederaufladung knapp 8 Stunden und ist an jeder 220-Volt-Steckdose aufladbar. 80% der Ladekapazität stehen bereits nach 5 Stunden wieder zur Verfügung.
„KONE hat sich im Rahmen seiner Eco-Efficiency-Strategie verpflichtet, die Energieeffizienz seiner Produkte und Arbeitsabläufe stetig zu erhöhen. Dabei haben wir besonders unsere Fahrzeugflotte im Blick, die unseren CO2-Fußabdruck maßgeblich prägt“, sagt Michael Schulz, KONE Leiter Fuhrpark. „Auf kurzen Strecken kann Elektromobilität schon heute eine saubere und wirtschaftliche Alternative sein.“
KONE ist einer der weltweit führenden Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen. 1910 in Helsinki gegründet, hat sich das Unternehmen der Aufgabe verschrieben, technologisch stets führende Lösungen für den Personen- und Lasten-Transport in Gebäuden zu entwickeln. Angetrieben von den Wünschen seiner Kunden und den Bedürfnissen der Benutzer schafft KONE ebenso sichere wie schnelle, komfortable und energieeffiziente Transportsysteme sowie effiziente Lösungen zur Modernisierung und Wartung bestehender Anlagen.