Im Juli vergangenen Jahres konnten wir berichten, dass Hertz Deutschland künftig mit dem Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid unterwegs – unser Testbericht – ist und damit auf E-Mobilität setzt. 50 Fahrzeuge des Mitsubishi Outlander PHEV seien seit dem bundesweit anmietbar. Hat sich bei einem Selbstversuch im August 2019 so nicht bestätigt. Zum damaligen Zeitpunkt konnte ich als potentieller Hertz-Nutzer nicht gezielt den Plug-In-Hybriden reservieren. Dies solle sich 2020 ändern.
“Die Buchungsmöglichkeiten für Hybride sind bei uns leider sehr eingeschränkt. Wir arbeiten aber aktuell an einer Lösung für das nächste Jahr um die Fahrzeuge zugänglich für jeden Interessenten zu machen. Die Mitsubishi Outlander sind lediglich Teil eines Pilot-Versuchs in diesem Jahr”, so die damalige Rückmeldung auf meine Nachfrage. Seit dem scheint sich etwas getan zu haben, denn im Rahmen der Klimaschutzinitiative „Saubere Luft 2017–2020“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wurde Hertz ausgezeichnet. Die investive Unterstützung ermöglicht dem Unternehmen die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride sowie die Ausdehnung der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur.
„Mit unserem facettenreichen, qualitativ hochwertigen Sortiment an umweltfreundlichen Mietfahrzeugen werden wir in Zukunft im Bereich Elektromobilität noch breiter aufgestellt sein und unseren Kunden eine vielfältige Auswahl an emissionsarmen Fahrzeugen bieten.” – Joachim Verheugen, Director Fleet Acquisition von Hertz Deutschland
Wie Hertz zu verstehen gibt baut das Unternehmen das bereits bestehende Angebot emissionsfreier bzw. emissionsarmer Fahrzeuge weiter aus. Geplant sei weitere vollelektrische Modelle sowie Plug-in-Hybrid-Modellen der Marken Volvo, Ford, Hyundai, Mercedes, Renault und SAIC an den Start zu bringen. Des Weiteren wolle man in die Ladeinfrastruktur investieren, um eine flexible und langfristige Stromversorgung sicherzustellen. Künftig strebt Hertz außerdem die Zusammenarbeit mit neuen gewerblichen Kunden in Deutschland und Europa an, um diese bei der Erreichung einer positiven Ökobilanz zu unterstützen.
Quelle: Hertz – Pressemitteilung vom 12. Februar 2020