Deutsche Post bestellt weitere 700 Streetscooter

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e.Volution GmbH

Felix Katz
Felix Katz
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Günther Schuh entwarf vor über einem Jahrzehnt den E-Lieferwagen Streetscooter und veräußerte im Jahr 2014 seine Beteiligungen an die Deutsche Post. Nun hat er Medienberichten zufolge seine Firma nach Insolvenz zurückgekauft, unter dem neuen Namen Evolution plant er die Produktion von E-Lastenfahrzeugen fortzusetzen und habe bereits einen neuen Abnehmervertrag mit der DHL abgeschlossen.

Im Juni 2010 gründeten Achim Kampker und Günther Schuh die Street Scooter GmbH. Ursprünglich als privatwirtschaftliche Forschungsinitiative an der RWTH Aachen gestartet, sollte das Unternehmen zusammen mit 80 mittelständischen Unternehmen ein kostengünstiges Elektrofahrzeug für den Kurzstreckenverkehr entwickeln. Das Ziel war, ein Elektroauto für 5.000 Euro (zzgl. Batteriemiete) anzubieten. Die Initiative entwickelte sich zu einem eigenständigen Unternehmen, im Herbst 2011 wurde dann der erste Prototyp, der Streetscooter Compact, auf der IAA in Frankfurt präsentiert – gefolgt von der Nutzfahrzeugversion namens Work.

Im Jahr 2014 produzierte das Unternehmen etwa 200 Exemplare der Nutzfahrzeugversion Work auf dem Gelände der Waggonfabrik Talbot in Aachen-Nord. Davon wurden 70 als Zustellautos bei der Deutschen Post eingesetzt. Das erklärte Ziel war es, den Streetscooter Work ab 2015 für 20.000 Euro anzubieten. Zusätzlich bestellten die Stadt Aachen, die Städteregion Aachen und die Sparkasse Aachen Elektrofahrzeuge des Unternehmens. Im selben Jahr wurde im deutsch-niederländischen Gewerbepark Avantis eine Teststrecke für die Zustellfahrzeuge errichtet, die später als Deutsche-Post-DHL-Innovationspark bekannt wurde.

Einstiger Erfinder holt sich Streetscooter zurück: Neuanfang für den E-Lieferwagen?
Der Ingenieur und Universitätsprofessor Günther Schuh ist der Erfinder des Streetscooters, mit seiner neuen Firma e.Volution GmbH soll es nun weitergehen | Bild: e.Volution GmbH

Unter neuer Flagge geht‘s weiter

Die Deutsche Post übernahm im Dezember 2014 die Streetscooter GmbH zu 100 Prozent, nachdem vorherige Versuche, ein Elektrofahrzeug von einem Automobilhersteller für den Zustellbetrieb zu erwerben, gescheitert waren. Das Ziel war, mit dem Streetscooter Kosten bei Wartung und Verschleiß sowie Kraftstoff einzusparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Serienproduktion begann im April 2016, und die Deutsche Post plante langfristig, ihre gesamte Flotte von etwa 70.000 Fahrzeugen durch Elektroautos zu ersetzen. Es folgten Erweiterungen der Produktion, die Einführung neuer Modelle wie den Streetscooter Work XL in Kooperation mit Ford, und die Bereitstellung für externe Kunden wie Kommunen.

Trotz anfänglicher Erfolge machte die Streetscooter-Sparte der Deutschen Post 2018 einen Verlust von geschätzten 70 Millionen Euro. Kein Wunder also, dass im Februar 2020 die Absicht bekannt gegeben wurde, die Produktion einzustellen. Doch aufgrund hoher interner Nachfrage wurde die Produktion bis mindestens Ende 2022 fortgeführt. Im Januar 2022 wurde das Unternehmen an das luxemburgische Konsortium Odin Automotive verkauft, wobei die Deutsche Post mit zehn Prozent beteiligt blieb. Das Unternehmen wurde in B-ON umbenannt, meldete allerdings am 15. September 2023 Insolvenz an.

Für den einstigen Gründer Prof. Dr. Günther Schuh war die Zeit gekommen, sein einstiges Unternehmen zurückzukaufen. Nun soll es einen Neuanfang unter neuer Flagge geben: Die von Schuh gegründete Evolution GmbH mit Sitz in Aachen habe unmittelbar nach Eröffnung der Insolvenz über die Nob Manufacturing GmbH den Betrieb und das Anlagevermögen der Gesellschaft zum 1. Januar 2024 übernommen, wie der Insolvenzverwalter Dr. Dirk Wegener laut einer Pressemitteilung mitteilt. Schuhs Start-up Evolution sei für die Transaktion eine strategische Partnerschaft mit Neapco eingegangen, die die elektrischen Zustellerfahrzeuge als Auftragsfertiger in Düren montiert. Neapco habe dazu von der DHL Group die Betriebsmittel für die Fahrzeugmontage in Düren erworben. Dabei kam ein Auftrag der DHL Group über mehrere hundert E-Fahrzeuge gerade richtig, denn diese habe die Weiterführung des Betriebs und den Erhalt der Arbeitsplätze bei Nob, Neapco und bei weiteren Zulieferern erst möglich gemacht. Die DHL Group habe zudem in kürzester Zeit die Voraussetzungen für die Beauftragung und für den Verkauf wesentlicher Betriebsmittel an Evolution geschaffen, die bisher noch in ihrem Eigentum standen, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung weiter.

Trotz der Insolvenz und dem Rückkauf der Firma plane Streetscooter weiterhin auf die bestehenden Aufträge der DHL zu setzen. Die Deutsche Post habe verbindlich 700 Fahrzeuge bestellt | Bild: DHL Group

Deutsche Post soll wieder Fahrzeuge bestellt haben

Im Interview mit der WirtschaftsWoche erklärt Günther Schuh, dass er 2014 widerwillig seine Streetscooter-Anteile verkauft habe. Die Deutsche Post hätte darauf bestanden, die Mehrheit zu erwerben, da sie darin einen sicheren Hafen für das Unternehmen gesehen habe. Schuh war jedoch schon damals der Meinung, dass der Start-up-Charakter unbedingt erhalten bleiben müsse. Trotzdem lief es bei der Deutschen Post eine Zeit lang gut, was Schuh auf außergewöhnliche Persönlichkeiten im Team zurückführt. Als Gründe für das Scheitern der Deutschen Post im Umgang mit dem Elektro-Lieferwagen führt Schuh im Interview zwei Hauptursachen an: Die hohe Arbeitsteiligkeit eines gut organisierten Konzerns habe es schwierig gemacht, mit den unplanbaren Ereignissen eines Start-ups umzugehen. Zudem sei ein Autogeschäft zu komplex für einen Finanzgeist, da die erfolgreiche Entwicklung eines Fahrzeugs technisches Verständnis erfordere.

Obwohl der Streetscooter in seinem Ansatz als konkurrenzlos betrachtet wird, habe er Schwierigkeiten gehabt, sich durchzusetzen. Schuh erklärt, dass im städtischen Bereich bei der Paketzustellung, insbesondere bei kurzen Zustellwegen und engen Räumen, keine Konkurrenz bestehe. Trotz des Aufkommens zahlreicher Modelle von etablierten Autoherstellern sehe er weiterhin eine Nische für den Streetscooter. Auf die Frage, warum er wieder in das Geschäft einsteigt, betont Schuh, dass die Deutsche Post bisher kein besseres elektrisches Zustellfahrzeug gefunden habe. Andere Modelle seien entweder in einer anderen Fahrzeugklasse unterwegs oder deutlich teurer. Die großen Fahrzeughersteller könnten sich ein so vielseitiges Fahrzeug nicht leisten. Schuh plant, das modulare LKW-Konzept auf eine kleinere Fahrzeugklasse zu übertragen, um unterschiedliche Nutzerbedürfnisse zu erfüllen. „Die Beanspruchung der Streetscooter im täglichen Betrieb ist höher als bei jedem anderen leichten Nutzfahrzeug. Hier kann unser Konzept seine Wirkung vorbildlich entfalten und den ökologischen Footprint über den Lebenszyklus wesentlich verbessern und gleichzeitig die Betriebskosten senken“, erläutert Prof. Günther Schuh.

Hinsichtlich der Hauptabnehmerrolle der DHL erklärt der Erfinder des Streetscooter, dass die Flottenkunden ihre Aufträge für das neue Jahr bis etwa September des Vorjahres verteilen, was für sie zu spät war. Dennoch möchte sein Unternehmen in diesem Jahr nach zukunftsträchtigen, mittleren und größeren Flottenkunden suchen. Schuh bestätigt laufende Gespräche mit drei großen Flottenkunden im europäischen Ausland, ohne jedoch konkrete Namen zu nennen. Zusätzlich werde ein Leasingangebot für städtische Betriebe und Kommunen in Deutschland vorbereitet. Trotz der Insolvenz und dem Rückkauf der Firma plane Streetscooter weiterhin, auf die bestehenden Aufträge der DHL zu setzen. Die Deutsche Post habe verbindlich 700 Fahrzeuge bestellt, mit einer Option auf weitere 120 Fahrzeuge im ersten Halbjahr 2024. Momentan werden 760 Fahrzeuge produziert, wobei ursprünglich die Sicherung eines Auftrags über 1000 Fahrzeuge geplant war. Diese Zielvorgabe konnte aufgrund von fehlenden Komponenten bei Zulieferern nicht erreicht werden, heißt es.

Erfinder holt sich Streetscooter zurück: Neuanfang für den E-Lieferwagen?
Für das laufende Jahr plane Streetscooter eine Produktionskapazität von 1.500 Fahrzeugen. Im kommenden Jahr soll diese auf 2.000 Stück erhöht werden. Ab etwa 6.000 Fahrzeugen würde man profitabel werden, erklärt das Start-up | Bild: e.Volution GmbH

Profitabilität ab 6.000 Fahrzeugen erwartet

Schuh betont die Absicht, neben dem Paketzustellmarkt auch andere Absatzmärkte zu erschließen. Der europäische Markt für Zustellerfahrzeuge, der bei etwa 50.000 Stück liegen soll, wird als Potenzial gesehen, das von den großen Autoherstellern nicht angemessen bedient werde. Ziel ist es, nicht nur die DHL, sondern auch andere Betriebe wie Zulieferer und Stadtbetriebe zu beliefern. In Bezug auf externe Kooperationen verweist der Professor auf die Anfrage des Bäckereiunternehmers Roland Schüren, der Interesse an einem Streetscooter 2.0 bekundet und Hilfe bei der Entwicklung angeboten habe. Schuh zeigt sich positiv gegenüber solchen Kooperationen und betont, die Modularität des Fahrzeugs beizubehalten, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit mit innovativen Partnern soll die Anpassungsmöglichkeiten des Streetscooters maximieren.

Für das laufende Jahr plane Streetscooter eine Produktionskapazität von 1.500 Fahrzeugen. Im kommenden Jahr soll diese auf 2.000 Stück erhöht werden. Bis 2026 strebe das Unternehmen an, die Produktion im Einschichtbetrieb auf 4.000 Fahrzeuge zu steigern. Schuh betont, dass das Werk in Düren auch die Möglichkeit bietet, einen Zwei- oder Dreischichtbetrieb zu führen. Die Profitabilität werde ab etwa 6.000 produzierten Fahrzeugen erwartet. Als Alleininhaber sehe sich Schuh nicht in der Notwendigkeit, eine Investoren-Show abzuhalten, sondern verfolge einen konservativ-mittelständischen Ansatz.

Auf die Frage nach den EU-Richtlinien für Nutzfahrzeuge ab 2024, die Anforderungen wie Anfahrinformationssystem, Abbiegeassistent, Rückfahrhilfe, Geschwindigkeitsassistent, Aufmerksamkeitswarnsystem und Reifendruckmessgerät vorsehen, erklärt Schuh, dass viele dieser Richtlinien entwicklunstechnisch zwar anspruchsvoll, aber sinnvoll seien. Die vollständige Umsetzung werde jedoch erst mit der neuen Fahrzeuggeneration erreicht, intern Evolution Neo genannt. Die Marktreife des Neo sei für Mai 2025 geplant, allerdings werde die neue Version voraussichtlich erst 2026 erhältlich sein, da zusätzliche Zeit für die Straßenfreigabe benötigt wird. Schuh betont jedoch, dass die bereits vorhandene Entwicklung technischer Komponenten eine vergleichsweise schnelle Umsetzung ermögliche.

Quellen: Wirtschafts Woche – „Wir gehen davon aus, dass wir ab 6000 Fahrzeugen profitabel werden“ / Auto Motor und Sport – Günther Schuh holt sich Streetscooter zurück / e.Volution GmbH – Pressemitteilung vom 6.01.2024

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Felix Katz

Felix Katz

Felix Katz liebt alles, was vier Räder und einen oder gleich mehrere Motoren hat. Nicht nur Verbrenner, sondern vor allem Elektroautos haben es ihm angetan. Als freiberuflicher Autojournalist stromert er nicht nur fast jeden Tag umher, sondern arbeitet seit über zehn Jahren für viele renommierte (Fach-)Medien und begleitet den Mobilitätswandel seit Tag eins mit.

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Trob:

Theoretisch wäre ein Markt da, aber nicht bei 40.000 EUR Netto bei Neukauf. Die Verarbeitung ist klapprig, billig und mit keinem Komfort. Den braucht es als Arbeitsgerät auch nicht so, aber so ein bißchen besser kann einfach alles sein. Es wäre so inovative Kiste für viele aber am Preis und Verarbeitung hapert es gewaltig.
Angemerkt auch das große Personen etwas Mühe haben beim Ein und Aussteigen was für einen Daily nicht vorteilhaft ist.

A.Schiele:

Man friert sich zu Tode im Winter…..!! Die Sitzheitzung nützt garnix…und die Scheiben laufen ständig an …. alles nicht so gut ….

A.Schiele:

Also……soweit zum arbeiten sind sie ja nicht schlecht ! Jetzt kommt das aber : die Innenausstattung ist leider voll daneben …kein bisschen komfortabel für den zusteller…keine Heizung richtig, kein Gebläse,keine gute Reichweite…..einfach gesagt die Technik vom Innenraum ist eine voll Katastrophe….schade eigentlich….Mann sollte nachrüsten und das Fahrzeug betriebsfähig machen …..dann wäre es in Ordnung ‍♀️

Dirk:

Hallo,

Bei uns am Standort machen diese Elektrofahrzeuge nur Probleme,noch nicht mal 1000 km auf der Uhr und schon ruft bei 80!% der Fahrzeuge die Werkstatt.

Dabei treten viele Probleme mit der Schließanlage,der Motorsteuerung und dem Funkschlüssel beim anstellen des Fahrzeugs auf.

In einigen Fällen ist der Sicherungskasten im Laderaum die Hauptursache des Problems wo sich Sicherungen immer wieder verabschieden.

Aber auch die Abnutzung des E-Motors an sich bereitet immer wieder Probleme wo es bis zum Abbruch der Tour kommen kann,weil sich das Auto partout nicht mehr bewegen lässt.

Nicht nur bei Minusgraden, auch bei Temperaturen über 30 Grad baut der E-Motor merklich ab.

Noch dazu fehlt einfach die Kraft auf den Antriebsrädern die bei schwierigen Strasenbedingungen das Fahrzeug schnell versagen.

Die Probleme mit den Streetscootern sind vielschichtig und nicht bei jedem unserer 30 Fahrzeuge gleich allerdings trotz allem weit verbreitet obwohl die mit der höchsten(!) Laufleistung grade mal 25’000 km auf der Uhr haben.

Alles in allem eher eine Anti-Werbung für E-Mobilität,egal ob bei den zu beliefernden Kunden oder uns Zustellern.

Stefan:

Roland Schüren (Bäckerei Schüren Hilden und Seed&Greed Ladepark Betreiber) hat mehrere Streetscooter im Dauereinsatz. Und das schon seit Jahren. Er hat sie auf Niederflur Fahrgestell mit entsprechender Laderampe umbauen lassen, damit die Backwaren Trolleys Barriere frei reingehen.

Stefan:

Für die Kommunen ist der Street Scooter auch ideal. Als Fahrzeug, für die Grünflächen Bewirtschaftung usw. Wenn Kommunen endlich mehr in die Dekarbonisierung ihres Fuhrpaks investieren würden, hätte der Streetscooter eine Chance. Auch als Mietwagen könnte ich ihn mir gut vorstellen.

S. Eckardt:

Wäre schön, wenn diese Pläne so Realität würden und somit viele Verbrenner als Lieferwagen abgelöst werden würden.

Welche jährliche Laufleistungen wurden in der Vergangenheit typischerweise mit den E-Lieferwagen bei der Post erreicht?

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