Die Volkswagen AG legt noch eine Schippe drauf in Sachen Elektromobilität. So wurde vor knapp zwei Wochen der symbolische Startschuss, von Dresdens größter öffentlicher und solarbetriebener e-Mobility-Station, beim traditionellen Spatenstich mit Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig und Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden als auch der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen sowie dem Betriebsrat gegeben.
“Das Investment in die neue e-Mobility-Station an der Manufaktur ist neben dem Schaufenster für Elektromobilität und Digitalisierung sowie den Probefahrten ein weiterer Schritt hin zur erlebbaren Mobilität der Zukunft… Die e-Mobility-Station ist auch ein erstes sichtbares Zeichen für die geplante weitreichende Kooperation zwischen Volkswagen Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden zur Mobilität der Zukunft” – Kai Siedlatzek, Geschäftsführer Finanz und Controlling der Volkswagen Sachsen GmbH
Auch der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaats Sachsen sieht den Aufbau einer soliden und zukunftsorientierten Ladeinfrastruktur ein entscheidender Baustein in Sachen E-Mobilität. Natürlich ist auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert über die neue e-Mobility-Tankstelle an der Manufaktur erfreut. Für ihn ist dies ein Meilenstein auf dem Weg zu einem umweltfreundlicheren Verkehr in Dresden. Vor allem ist es der richtige Schritt, dass E-Mobilität für wesentlich größere Teile der Bevölkerung nutzbar und praktikabel wird.
Geht es nach der VW AG ist die e-Mobility-Station in Dresden in fünf Punkten etwas Besonderes:
- Der Strom für die zwei Schnellladesäulen mit vier Ladepunkten wird aus sechs jeweils 22 Quadratmeter großen Photovoltaik-Paneels (25 kWp Leistung) an der Manufaktur erzeugt und direkt eingespeist. Das betankte Fahrzeug fährt somit CO2-neutral.
- Die Ladepunkte, die von einem eleganten Carport geschützt werden, sind öffentlich zugänglich und können vorerst kostenlos genutzt werden. Zwei der vier Ladepunkte sind DC-Schnell-Ladestationen.
- Die überschüssige Energie wird in einer langlebigen Batterie (Redox-Flow Akkumulator) mit einer Kapazität von 130 kWh zwischengespeichert bzw. wird ins Werksnetz der GMD eingespeist. Vorteile der Batterie sind der extrem hohe Wirkungsgrad sowie eine extrem lange Laufzeit.
- Die Tankstelle der Zukunft passt sich perfekt der modernen und transparenten Architektur der Gläsernen Manufaktur an und ist damit ein architektonischer Blickfang in der Stadt.
- Zu einem späteren Zeitpunkt können an der Station ebenfalls eBikes betankt werden.
Quelle: VW AG – An der Gläsernen Manufaktur: Spatenstich zum Bau der größten e-Mobility-Station in Dresden vom 08.09.2016