Nachdem der VW Konzern zunächst am Dienstag seine Jahrespressekonferenz gehalten hatte und die VW AG am gestrigen Mittwoch folgt heute Audi. Und auch dort zeigt sich, dass 2019 das Jahr der Veränderung wird.
Geht es nach Bram Schot, CEO von Audi, werden die Kunden “schneller und umfassender auf Elektroautos umsteigen, als wir zunächst erwartet haben. Das zeigt auch die extrem positive Resonanz auf den Audi e-tron genauso wie auf den Q4 e-tron concept, den wir vergangene Woche auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert haben.”
Man profitiere hierbei von der Tatsache, dass man den Größenvorteil des VW Konzerns ausspielen kann. Etwa bei der Skalierung der Elektromobilität über die gemeinsam mit Porsche entwickelte Premium-Architektur PPE sowie den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) zusammen mit Volkswagen.
Die eigene Roadmap wurde daher erweitert und sieht nun bis 2025 rund 30 Elektro-Modelle vor. Bisher war die Rede davon bis 2025 20 E-Autos auf die Straße zu bringen, davon die Hälfte mit rein elektrischem Antrieb und möchte im Jahr 2025 rund 800.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen.
Des Weiteren fließt künftig für die interne Steuerung der Einfluss von Fahrzeugprojekten auf den durchschnittlichen CO2-Ausstoß in die Bewertung mit ein. Im Rahmen der Elektrifizierungsoffensive wird nach dem Audi e-tron der e-tron Sportback seine Weltpremiere feiern. Speziell für chinesische Kunden startet 2019 der Q2 L e-tron ebenfalls als Elektro-Fahrzeug. Darüber hinaus ergänzen sechs Plug-In-Hybrid-Modelle das Neuheiten-Programm in diesem Jahr. Bereits bis Ende 2020 wird Audi insgesamt zwölf elektrifizierte Fahrzeuge an den Start gebracht haben und damit jedes Segment abdecken
Quelle: Audi AG – Pressemitteilung vom 14. März 2019