30-jährigen Geburtstag feiert an diesem Montag die Partnerschaft zwischen Audi und First Automotive Works (FAW). Stand heute baut Audi seine Forschungs- und Entwicklungskompetenzen vor Ort künftig weiter aus, um noch mehr China-spezifische Modellvarianten und digitale Dienste auf den Markt zu bringen. So soll bereits im kommenden Jahr der Audi Q2 L e-tron als erstes Elektroauto, das auf chinesische Kunden zugeschnitten ist, auf den dortigen Markt kommen. Die lokale Produktion des Audi e-tron folgt ab 2020, ein Jahr nach seinem Marktstart in China.
„Wir nutzen unsere 30-jährige Erfahrung, um künftig noch mehr auf China zugeschnittene Angebote auf den Markt zu bringen. Mit neuesten Technologien, auf den Markt ausgerichteten digitalen Diensten und mit Modellen wie dem Audi Q8 und dem Audi e-tron schreiben wir unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte fort.“ – Alexander Seitz, Audi-Vorstand für Finanz, China, Compliance und Integrität
In vier Jahren, also 2022 will Audi mit FAW-VW das lokale Portfolio auf mehr als zehn Modelle erhöhen. Auch erste vollelektrische Modelle von Audi werden auf die chinesischen Straßen kommen. Die Rede ist von sieben Audi-Modellen, die bis zum Jahr 2020 auf den Markt kommen sollen, die entweder mit reinem Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb angetrieben werden.
Ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit von Audi und FAW ist die Aufnahme der Audi-Produktion in Tianjin. Das neue Werk wird SUV-Modelle für die Marken Volkswagen und Audi produzieren – einschließlich PHEV-Modelle.
Das Werk in Tianjin soll bis zu 1.200 Einheiten am Tag produzieren, pro Jahr sollen dort rund 300.000 Fahrzeuge vom Band rollen. Die chinesischen Standorte leisten einen wesentlichen Beitrag innerhalb des Audi-Produktionsnetzwerks.
Quelle: Audi AG – Pressemitteilung vom 19. November 2018