Diese 7 E-Autos sahnten beim Goldenen Lenkrad besonders ab

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Porsche

Daniel Krenzer
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Die Redaktion der Auto Bild hat gemeinsam mit ihren Lesern auch in diesem Jahr wieder das Goldene Lenkrad vergeben. Und dabei sind Elektroautos regelrecht spektakulär präsent: Acht der 14 Goldenen Lenkräder gehen an reine Elektroautos sowie 9 von 21 durch die Leser vorausgewählte Finalisten für das Jury-Finale.

Die sieben dieser neun Elektroautos, die die höchste Punktzahl erreicht haben, wollen wir uns in dieser Topliste näher ansehen. Doch zunächst seien auch die vollelektrischen Sieger in den Sonderkategorien nicht unerwähnt: Der neue elektrische Opel Grandland wurde als bestes Auto unter 50.000 Euro ausgezeichnet, der Kia EV3 als bestes Auto unter 40.000 Euro. Die Kategorie bestes Auto unter 25.000 Euro sicherte sich mit dem Citroën e-C3 ebenfalls ein Elektroauto. Zudem feiert die Redaktion den Tesla Cybertruck als coolstes Auto, der Drive Pilot 95 im Mercedes EQS erhält zudem den Innovationspreis.

Nun aber zu den Punkten, die die Jury in den sieben Fahrzeugklassen an die drei von den Lesern ermittelten Finalisten letztendlich vergeben hat. Mehr Details dazu gibt es in der Ausgabe 46/2024 der Auto Bild. Diese sieben Elektroautos haben dabei besonders gut abgeschnitten:

7. Platz: Volvo EX90

In der Kategorie Familienauto sichert sich das große E-SUV von Volvo den dritten Platz. „Wenn Geld keine Rolle spielt, wenn träumen erlaubt ist“, dann liege er sogar vorne, schreibt die Auto Bild. Da das Preis-Leistungs-Verhältnis aber offenbar in die Gesamtbewertung einfloss, landete der EX90 mit 3116 Punkten hinter dem zweitplatzierten Verbrenner, dem Hyundai Santa Fe. Zu Platz eins in dieser Kategorie kommen wir später noch…

6. Platz: Mini Cooper 

Den Sieg bei den Kleinwagen und damit ein Goldenes Lenkrad holte sich der neue vollelektrische Mini Cooper, und mit Renault 5 und Lancia Ypsilon gehen hier auch Rang zwei und drei an Elektroautos. Agilität, Lenkung und Kraftentfaltung dank entsprechender „BMW-DNA“ gefiel der Jury besonders. 3134 Punkte sammelte der Mini insgesamt.

5. Platz: Opel Frontera

Den zweiten Rang in der Kompaktklasse sicherte sich der äußerst praktische Opel Frontera, der sich damit nur dem aktuellen Verbrenner-Golf 8 geschlagen geben musste. 3165 Punkte sammelte der Opel insgesamt ein und verwies damit innerhalb der Kategorie den hybriden Cupra Formentor auf Rang drei.

4. Platz: Peugeot E-5008

Den Volvo EX90 als dritten bei den Familienautos hatten wir bereits, und auch der Sieg in dieser Kategorie geht an ein Elektroauto. Das große Stellantis-SUV sammelte 3217 Punkte und sei als Siebensitzer ein „bezahlbarer Stromer mit Sinn für den Alltag“.

3. Platz: Audi Q6 e-tron

Audi

Zwar reicht es in seiner Kategorie – der oberen Mittelklasse – ebenfalls nur für Platz drei, dennoch reicht es für das E-SUV der VW-Tochter auch insgesamt bei den Elektroautos für das Treppchen. Auch der Zweitplatzierte ist elektrisch, den Sieg holt sich der BMW 5er Touring in der Verbrennerversion. Der Audi sammelt aber ebenfalls stolze 3292 Zähler.

2. Platz: Porsche Taycan

Porsche

In der Ober- und Luxusklasse sichert sich die Elektro-Rakete aus dem Hause Porsche das Goldene Lenkrad vor dem Mercedes-AMG E53 sowie dem Mercedes G 500, der letztmals als Verbrenner herausgebracht worden war. Der Taycan habe auf dem Lausitzring, wo getestet wurde, alle anderen in Grund und Boden gefahren. 3347 Punkte erhält er am Ende – was nicht für Platz eins ausreicht.

1. Platz: Porsche Macan

Porsche

Die höchste Punktzahl für ein Elektroauto geht aber ebenfalls an einen Porsche. Für das E-SUV reicht es zwar in der oberen Mittelklasse „nur“ für Rang zwei hinter dem BMW, doch bei den Punkten liegt der Macan mit 3380 Zählern bei den vollelektrischen Teilnehmern am Ende ganz vorne. In seiner Klasse habe er überall dominiert, wo es um Performance ging, schreibt die Redaktion.

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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