Politik - Page 43

Subventionen im Verkehrssektor von knapp 25 Milliarden Euro führen bis 2030 zu Emissionen von etwa 50 Millionen Tonnen CO2.

EU reduziert Zölle auf chinesische E-Autos geringfügig. Tesla profitiert stärker. Andere Hersteller müssen weiterhin hohe Abgaben zahlen. Branche kritisiert.

Effizienzvorgaben und Strafen sollen als Anreiz für Hersteller dienen, kleine, leichtere und sparsamere E-Autos zu entwickeln.

EU und China streiten um Zölle auf E-Autos. China reicht eine WTO-Beschwerde ein. Experten erwarten einen langwierigen Prozess.

Laut Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer schadet sich Deutschland durch die aktuelle Diskussion um die Antriebe der Zukunft selbst.

Zur Energiewende im Verkehrssektor können auch E-Fuels beitragen. Doch sie sind extrem knapp und teuer. Und werden v.a. für Flugzeuge und Schiffe gebraucht.

In den kommenden Wochen sollen weitere Standorte folgen und das Projekt Deutschlandnetz der Bundesregierung so deutlich an Fahrt aufnehmen.

Trotz neuer Modelle bleibt der Absatz von Elektroautos in Deutschland enttäuschend. Hohe Preise und Reichweitenprobleme schrecken Käufer ab.

VDA-Präsidentin Müller warnt vor Deindustrialisierung in Deutschland. „Die Politik muss handeln, um die Produktionskosten zu senken und Bürokratie abzubauen.“

Beim Hochlauf der E-Mobilität ist der erste Hype vorbei. Das wird sich 2025 wieder ändern, wenn durch die EU-Regulierung schärfere CO2-Grenzen greifen.

Verkehrsminister Wissing beschuldigt die EU-Kommission, die Diesel-Grenzwerte verschärfen zu wollen. Die EU widerspricht dieser Darstellung.

Die Bundesregierung plant Änderungen in der Ladesäulenverordnung: Betreiber von Schnellladestationen müssen den Strompreis künftig klar anzeigen.