Wasserstoff-Import: Auktionen und Steuergeld sollen helfen

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Wolfgang Plank
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  —  Lesedauer 2 min

Die deutsche Industrie will in großem Umfang grünen Wasserstoff einsetzen. Das Problem sind aber Preis und Verfügbarkeit. In beiden Bereichen brauchen etwa Stahl- und Chemieunternehmen Verlässlichkeit.  Produzenten von Wasserstoff hätten hingegen gerne Sicherheit in Sachen Abnahmemengen. Ohnehin braucht es für den Umstieg gewaltige Mengen an erneuerbaren Energien. Weil Deutschland diese nicht liefern kann, ruhen die Hoffnungen auf wind- und sonnenreichen Regionen wie Australien, Nordafrika oder Lateinamerika. Erst recht, wenn russisches Gas möglichst bald ersetzt werden soll.

Um Investitionen und Preis zumindest zu Beginn nicht dem völlig freien Spiel der Märkte zu überlassen, hat die Bundesregierung als Teil ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie ein Förderprogramm namens H2-Global auf den Weg gebracht – ausgestattet mit 900 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Wie „faz.net“ berichtet, wird das Projekt von der Hamburger H2-Global-Stiftung koordiniert, hinter der mehr als dreißig Unternehmen wie Siemens Energy, Uniper, RWE, Thyssenkrupp, Linde, Deutsche Bank und die Salzgitter AG stehen. Wie es weiter heißt, ist die Stiftung alleinige Gesellschafterin eines Unternehmens namens Hint Co GmbH.

Dem Bericht zufolge sucht Hint Co im Wege der Versteigerung Konsortien aus Produzenten, Betreibern, Transportgesellschaften, Anlagenbauern und anderen Akteuren, die Wasserstoff oder Derivate wie etwa e-Fuels nach Deutschland liefern wollen. Im Inland wiederum plant Hint Co Auktionen unter Unternehmen, die die grünen Produkte kaufen wollen. Weil die erzielbaren Marktpreise wegen der noch hohen Kosten weit unter den Ankaufspreisen liegen dürften, soll der Staat die Differenz per Zuschuss ausgleichen.

Laut „faz.net“ wird wohl nicht vor Ende 2024 mit den ersten Auslieferungen begonnen werden. Nach Ostern jedoch wolle Hint Co auf der Lieferseite die ersten Bieterverfahren starten. Es geht demnach um grünen Ammoniak, grünes Methanol und grünes Kerosin für die Luftfahrt. Jede dieser Ausschreibungen soll 300 Millionen Euro umfassen. Die Produktionsstätten müssten außerhalb Europas liegen, heißt es. Allerdings hofften Berlin und Brüssel, dass sich an den Konsortien deutsche und europäische Unternehmen beteiligen. Die gesamten 900 Millionen Euro sollen bis Jahresende zugesagt sein, fließen werde das Geld aber erst mit Beginn der Lieferungen in einigen Jahren.

Auf der Abnehmerseite sind die ersten Auktionen für 2023 vorgesehen. Ammoniak ist für die Chemie- und Düngemittelindustrie unentbehrlich, für Methanol interessieren sich unter anderem Raffinerien, für das Jet Fuel die Fluggesellschaften. Die Verträge könnten dann über sechs oder zwölf Monate laufen. Es wird damit gerechnet, dass Hint Co die Hälfte des Einkaufspreises wieder erlösen und an das Wirtschaftsministerium zurückzahlen kann.

Quelle: faz.net – Wie das Förderprogramm für den Wasserstoff funktioniert

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Wolfgang Plank

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Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.
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Leser:

„Ohnehin braucht es für den Umstieg gewaltige Mengen an erneuerbaren Energien. Weil Deutschland diese nicht liefern kann, ruhen die Hoffnungen auf wind- und sonnenreichen Regionen wie Australien, Nordafrika oder Lateinamerika.“

Warum behauptet man einfach, dass Deutschland große Energiemengen (an Erneuerbaren) nicht liefern kann ohne erstmal an doch vorhandene Möglichkeiten zu denken? Wenn man sich allein die Dachflächen von großen Gebäuden und großen Hallen ansieht, sieht man welches Potential zur Energiegewinnung allein dort noch nicht genutzt wird. Hinsichtlich der Verwendung von sauber erzeugter und „endlos“ immer wieder verfügbarer Energie gibt es glaub ich noch sehr viel ungenutztes Potential (Solarmodule auf bestehenden Dächflächen oder anderweitig vorhandenen bebauten Flächen wie z.B. Parkplätzen [NICHT auf den Äckern oder Natur!!], Energie durch Wasserkraft [auch die damit verbundene Wasserbevorratung in den Talsperren etc.], Windkraft, etc.)
Ein Problem ist eher, wenn vorher schon abgewunken wird, statt auch das zu sehen was vielleicht doch möglich ist.
Warum denkt man zuerst daran, sich von anderen Ländern abhängig zu machen und dort solche Projekte umzusetzen? Auch wenn es zugegebenermeißen ein Baustein für die Energieversorgung ist, aber nicht der Alleinige. Genug Energie wird man bestimmt auch hier produzieren können.

Daniel W.:

Mache ich doch, das mit dem „Wohlstand mindestens halbieren“.

Ich habe kein Auto, ein kleines altes Häuschen mit etwa 1500 kWh Strom und knapp 1.000 Liter Heizöl im Jahr (Kosten für Dämmung und neue Heizung stünden in keinem Verhältnis zu Einsparungen und Wert des Hauses), keine Flugreisen oder Kreuzfahrten, Bekleidung und Schuhe Secondhand und geringer Neukauf, wenig Fleisch und um die 25-30 Euro pro Woche im Supermarkt (überwiegend Handelsmarken, wenig Markenartikel), kein Smartphone (viele kaufen alle 2 Jahre ein Neues), alle Jubeljahre mal „weiße Ware“ (Haushaltsgeräte) bzw. Fernseher, Notebook und Drucker.

Auch ohne veganes Essen, ohne 100% Bio und Fairtrade, ohne Öko-Bekleidung und Passivhaus habe ich einen kleinen Fußabdruck in Bezug auf CO2 und Resourcen.

Hartz-IV-Regelsatz pro Monat:

Nahrung, alkoholfreie Getränke 155,82 €

Bekleidung, Schuhe 37,26 €

Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände 27,35 €

Verkehr 40,27 €

(Quelle: lpb-bw.de/regelsatz-hartziv#c54427)

Im Monat 155,82 Euro / 30 * 7 = 36,36 Euro pro Woche.
Da bin ich mit meinen 25 – 30 Euro pro Woche im Supermarkt sogar noch darunter und das vor allem, weil ich auf die überteuerten Markenartikel weitgehend verzichte.

Glücklicherweise bin ich nicht auf Hartz-IV angewiesen, deshalb kann ich entspannt die Bescheidenheit genießen und die steigenden Energiepreise manchen mir keine Sorgen, da ich ja kein Benzin brauche und auch doppelte Preise bei Strom und Heizöl zahlen könnte.

Stichwort Autos – eine Halbierung des Gewichts würde eine Halbierung der Resourchen und eine Halbierung der benötigten Energien bedeuten – das wäre doch ein Anfang für das Klima, die Resourcen der Erde und den eigenen Geldbeutel – warum nicht jetzt?

Ich bin für Radstraßen und überdachte Pedelecs mit Solardach als Autoersatz in Städten und stadtnahen Bereichen für Personen- und Gütertransport – dafür braucht man keinen Wasserstoff.

Philipp:

Das es teurer wird ist kein Grund H2, Ethanol oder Ammonial genauso über die Weltmeere zu schippen wie wir heute Öl, Gas und Kohle schippen. Nur der Transport via Pipeline heute ist billiger als mit Schiff.

Aber mal zum selber nachrechnen: Stand 2020 waren in Deutschland erst 16,6% des Primärenergiebedarfs mit Erneuerbaren gedeckt. Mal angenommen wir würden 20% Energieeinsparung erreichen können, wäre das in Deutschland immer noch eine Verfünffachung.
Die Rechnung ist hier für die Niederlande, also betrachten wir mal dieses Land: Für die Niederlande sieht noch ambitionierter aus, da waren es in 2019 erst 8,8% erneuerbare Energien. Die Niederlande müssen also eher verzehnfachen, auch wenn die Niederlande eine bessere Situation für Windenergie haben. Sie sind nur noch weiter hintendran.

Nein, es ist nicht nur der politische Willen der fehlt, es fehlt auch die Machbarkeit einer vollkommenen Autonomie.

Jakob Sperling:

Wie gesagt, das mit der Volkswirtschaft …
Gemäss Ihrer Vorstellung müssten Sie Deutschland komplett umbauen, mehr oder weniger zu dem machen, was Churchill mal wollte, und das Wohlstandsniveau mindestens halbieren. Dann machen Sie mal.

Daniel W.:

Was genau ist falsch daran, wenn z.B. Nordafrikaner Solarpanels montieren und betreiben, die dort zwei mal so viel Energie (pro Material und reingesteckte Energie) wie in D erzeugen.

Mit dem Lohn können sich diese Nordafrikaner für sich und ihre Familien ein gutes Leben leisten …

Wer sagt denn, dass „Nordafrikaner Solarpanels montieren und betreiben“? – vermutlich kommen Billigarbeiter aus Indien, die die Solarpanels montieren und der normale Nordafrikaner bekommt von den Einnahmen der „zwei mal so viel Energie“ ohnehin nichts ab – also für mich kein Argument.

Zu V2 – wenn die Flüchtlinge bei dem vielen Erdöl in Nordafrika nach Europa kommen, dann kommen sie auch bei viel Wasserstoff, den es dort geben soll, nach Europa – im Grunde ändert sich nichts.

Zu V3 – es muss ja kein totales Im- und Exportverbot sein, aber bei der Energiewende wäre eine EU-weite Autarkie bei der Strom- und Energieversorgung sinnvoll – auch ohne Krieg in Europa oder sonstwo.

Zu V4 – wer soll die deutschen Exporte zahlen, wenn Deutschland oder andere Ländern nichts importieren? Konzerne verschenken nichts und den Steuerzahler die Entwicklungshilfe zahlen zu lassen, das ist das übliche „Almosen verteilen“ – damit ist den Afrikanern auf Dauer nicht geholfen.

Meine Variante – jedes Land baut eine eigene grüne Strom- und Energieversorgung auf. Bei Überschüssen oder Mangel aufgrund von zu viel oder zu wenig Sonne und Wind kann ein Land dem anderen Land Strom oder grüne Energie (H2, E-Fuels o.ä.) liefern bzw. von diesem beziehen.

Jedes Land hätte eine gewisse Autarkie bei der Strom- und Energieversorgung wie auch bei Lebensmitteln und anderen Gütern. Im- und Exporte würden auf ein Minimum reduziert, um Transporte zu sparen.

Daniel W.:

Deutschland könnte dafür sorgen, dass Konzerne aus Deutschland diese Länder in Afrika nicht „ausplündern“ und den dortigen Staatsoberhäupten nicht Milliarden in den Hintern schieben, die diese dann im Ausland bunkern und ihre Sippe in Luxus leben lässt, während die Bevölkerung in Armut lebt.

Deutschland und die EU sorgen dafür, dass die Wirtschaft in Afrika ruiniert wird, um Exporte nach Afrika absetzen zu können und um von dort möglichst billig zu importieren. So hält man Afrika abhängig, eigene Exporte äusserst profitabel und die Importe günstig – und das geht wohl auch mit H2 so weiter.

Wenn man der Welt und Afrika helfen will, dann hilft man Afrika bei der Energiewende, denn Afrika braucht selber riesige Mengen an grüner Energie. Wir sollten erst mal in der EU die Energiewende voran bringen anstatt den Staaten in Afrika ihr noch nicht produziertes H2 schon weg zu nehmen.

Daniel W.:

Weder Südamerika noch Australien liegen um die Ecke und Pipelines wären viel zu teuer, also Schiffstransporte und das bei …

Entfernung von den Niederlanden nach Ausstralien ungefähr 16.000 km plus X.

Entfernung von den Niederlanden nach Südamerika ungefähr 9.000 bis 12.000 km.

(Grobe Entfernungermittlungen von mir)

… diesen Entfernungen, das wird teuer. Und in Nordafrika …

Nach vielen Militärputschen: Ist die Demokratie in Afrika gescheitert?

Die Gründe für die vielen Coups in der Sahelzone haben ihren Ursprung in Libyen. Westliche Einflussnahme – vor allem von Frankreich – kann nicht zu einer Lösung führen.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wehte ein Wind über Afrika: das frische Lüftchen der Demokratie. In zahlreichen Staaten des Kontinents fanden damals zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder Wahlen statt. Die Zeit der Despoten und Militärherrscher schien zum Ende gekommen zu sein. Doch heute, mehr als 30 Jahre später, geht der Trend in die andere Richtung.

(Quelle: derstandard.de – 25. Jänner 2022)

… ist von Demokratie nicht viel zu sehen.

In Deutschland hat man die Energiewende noch gar nicht richtig versucht, vieles wurde mit Gesetzen und Bürokratie schon im Keim erstickt. Für mehr als ein Energiewende-Mäntelchen hat es nicht gereicht und selbst jetzt kann sich die Ampelregierung mit den GRÜNEN nicht zu einer richtigen Energiewende durchringen.

Wenn es die Bevölkerung auch heute noch nicht begriffen haben sollte, dann kann man die Energiewende auch begraben und mit ihr gleich die Demokratie und sich Russland als Untergebene anbieten.

Eine Energiewende klappt nur als „Energiewende von unten“, bei der Bürger, Städte und Gemeinden sowie kleinere Firmen ihre gesamte Strom- und Energieversorgung im eigenen Land decken können und nur die großen Konzerne ihre Energie aus dem Ausland beziehen oder gleich im Ausland produzieren.

Die Politik sollte nicht länger die „Energiewende von unten“ behindern, damit diese im Sinne der Bürger endlich voran kommt. Die großen Konzerne können ihre Energieversorgung im Ausland auch ohne Steuergeld selber regeln – wozu gibt es die von den Konzernen oft vorgebrachte Marktwirtschaft?

Jakob Sperling:

Ein bisschen Volkswirtschaftswissen wäre nützlich.

Was genau ist falsch daran, wenn z.B. Nordafrikaner Solarpanels montieren und betreiben, die dort zwei mal so viel Energie (pro Material und reingesteckte Energie) wie in D erzeugen. Wenn sie zudem Elektrolyseure (aus D importiert) aufbauen und betreiben und damit Wasserstoff herstellen, den sie dann nach Deutschland verkaufen.
Mit dem Lohn können sich diese Nordafrikaner für sich und ihre Familien ein gutes Leben leisten, und u.a. deutsche Autos und Impfstoffe kaufen.

Das war Variante 1. Was sind die Alternativen:
V2 Die gleichen Leute kommen als Wirtschaftsflüchtlinge nach D.
V3 D verzichtet auf Importe, exportiert aber auch nicht mehr; jedes Land soll autark sein.
V4 D exportiert, importiert aber nicht und beschert mit Entwicklungshilfe den andern ein knappes Überleben.

Also, welche Variante wählen Sie?

Jakob Sperling:

Frage: Was denken Sie, sollte Deutschland von anderen Ländern importieren, damit diese zum Geld kommen, um den Deutschen die Autos, Maschinen, Pharmazeutika, etc. abkaufen zu können?
Aber Achtung, Kokosnuss- und Kamelmilch reichen nicht.

Philipp:

Warum denn so negativ?
„Australien, Nordafrika oder Lateinamerika“. Was ist an Australien und Südamerika nicht demokratisch?
Was ist an einer Ausschreibung falsch?
Wie würdest Du denn die Lücke füllen? Rein lokal ist das bei den zu erwartenden Kosten und Wiederständen in der Bevölkerung nicht schaffbar.

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