Škoda feiert Bestellstart für Enyaq RS und Enyaq Coupé RS

Škoda feiert Bestellstart für Enyaq RS und Enyaq Coupé RS
Copyright ©

Škoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Škoda hat die Topmodelle der neuen Enyaq-Familie präsentiert und rundet das Angebot seines erfolgreichen Elektro-Flaggschiffs damit nach oben hin ab: Der Škoda Enyaq RS und das Enyaq Coupé RS sind ab sofort bestellbar und ab 58.600 als SUV beziehungsweise ab 60.850 Euro als Coupé erhältlich, so die tschechische VW-Tochter in einer aktuellen Mitteilung.

Škoda setzt im Enyaq RS und Enyaq Coupé RS auf zwei Elektromotoren – einen an der Vorder-, einen an der Hinterachse. Gemeinsam erzielen sie eine Systemleistung von 250 kW (340 PS) und Allradantrieb. Die 180 km/h schnellen Enyaq RS-Modelle können in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten. Damit sind sie neben dem Elroq RS die Škoda Modelle mit der schnellsten Beschleunigung. Für ein agileres Set-Up senkt das Sportfahrwerk die Bodenfreiheit an der Vorderachse um 15 Millimeter und an der Hinterachse um zehn Millimeter.

Dank Schnellladen mit bis zu 185 kW lädt die 84-kWh-Batterie (79 kWh netto) in 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Der Enyaq RS legt elektrisch bis zu 556 Kilometer im WLTP-Zyklus zurück, das Enyaq Coupé RS kommt bis zu 562 Kilometer weit. Beide Modelle ermöglichen auch bidirektionales Laden.

Dass die beiden neuen Modellvarianten zur Škoda RS-Familie gehören, ist an den schwarz glänzenden Karosseriedetails erkennbar. Sie zieren die seitlichen Fensterleisten, die Dachreling, den Markenschriftzug auf der Motorhaube und an der Heckklappe sowie die Außenspiegelkappen. Als weitere Erkennungszeichen dienen das RS-Emblem an den Frontflügeln sowie die Front- und Heckschürze inklusive des charakteristischen Reflektorstreifens, der sich über die ganze Breite der Rückseite erstreckt. Zu den weiteren Highlights zählen das beleuchtete Tech-Deck-Face und das Lichtband in Form ,vertikaler Wimpern‘. Beide Komponenten stellen zentrale Elemente der Škoda Designsprache Modern Solid dar.

Zur umfangreichen Ausstattung der Enyaq RS-Varianten gehören: Matrix-LED-Hauptscheinwerfer, LED-Heckleuchten mit dynamischen Blinkern und ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memory- und Massagefunktion sowie Lendenwirbelstütze sind ab Werk an Bord. Schwarze 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design Draconis gehören ebenso zum serienmäßigen Lieferumfang wie die Design Selection RS Lounge. Sie zeichnet sich durch schwarze Sportsitze – vorne beheizbar – mit einer Polsterung aus Mikrofaser/Kunstleder sowie Kontrastnähten in Lime-Grün aus. Dekor in Carbonoptik ziert die vorderen Türverkleidungen und das Armaturenbrett. Das beheizbare Dreispeichen-Sportlenkrad ist mit perforiertem Leder bezogen.

Skoda-Enyaq-Coupe-RS-Cockpit
Škoda

Enyaq RS und Enyaq Coupé RS verfügen über ein 5 Zoll großes Digital Cockpit und ein 13-Zoll-Infotainmentdisplay. Hinzu kommt das Paket Advanced. Es enthält das Augmented Reality Head-up-Display, die 360° Umgebungskamera und ein Soundsystem von Canton mit zwölf Lautsprechern und einer Gesamtleistung von 635 W. Als praktisch im Alltag erweisen sich vier USB-C-Ladeanschlüsse, die elektrische Heckklappe mit Komfortbedienung und das schlüssellose Zugangs- und Start-Stopp-System Kessy.

In puncto Sicherheit verfügen Enyaq RS und Enyaq Coupé RS serienmäßig über den Intelligenten Geschwindigkeitsassistent, den Abbiege- und Ausweichassistent, den Spurwechsel- und Ausparkassistent sowie Ausstiegswarner und vieles mehr. Der Travel Assist umfasst unter anderem den vorausschauenden und adaptiven Abstandsassistent, Spurhaltassistent sowie Notfall- und Stauassistent.

Quelle: Škoda – Pressemitteilung vom 13.05.2025

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Wird geladen...

Ähnliche Artikel

„Electrify the ocean“ – Michael Josts neue Vision

„Electrify the ocean“ – Michael Josts neue Vision

Sebastian Henßler  —  

Ex-VW-Stratege Jost will mit eD-TEC die Meere elektrifizieren – und zeigt, wie nachhaltige Mobilität auch im Luxussegment funktionieren kann.

Chiles Lithiumplan: Mehr Mitsprache, weniger Wasser

Chiles Lithiumplan: Mehr Mitsprache, weniger Wasser

Sebastian Henßler  —  

Vom Vorwurf des grünen Kolonialismus zu Konsultation und Value Sharing: Der Salar de Atacama zeigt, wie Lithiumförderung Umwelt und Gemeinden verbindet.

Förderung gebrauchter E-Autos offenbar vom Tisch

Förderung gebrauchter E-Autos offenbar vom Tisch

Daniel Krenzer  —  

Wer in Deutschland darauf hoffte, nächstes Jahr ein gefördertes, gebrauchtes E-Auto anzuschaffen, dem sei gesagt: Pustekuchen.

Wie Mercedes-Benz Autos nachhaltiger machen will

Wie Mercedes-Benz Autos nachhaltiger machen will

Michael Neißendorfer  —  

Mercedes-Benz hat zur Unterstützung der eigenen Nachhaltigkeitsziele das Technologieprogramm Tomorrow XX gestartet – manches gibt es schon in Serie.

USA: Teslas Absatz fällt im November auf Vierjahrestief

USA: Teslas Absatz fällt im November auf Vierjahrestief

Tobias Stahl  —  

Trotz der Einführung günstigerer Basisvarianten sind die US-Verkäufe von Tesla im November auf den niedrigsten Wert seit fast vier Jahren gefallen.

Porsche in der Krise: Betriebsrat befürchtet massiven Job-Kahlschlag

Porsche in der Krise: Betriebsrat befürchtet massiven Job-Kahlschlag

Daniel Krenzer  —  

Der Betriebsrat warnt vor massivem Jobabbau bei Porsche, während der Automobilhersteller sein Sparprogramm verschärft und die Strategie wankt.