Modellpflege: Der Skoda Enyaq bekommt das Familiengesicht

Cover Image for Modellpflege: Der Skoda Enyaq bekommt das Familiengesicht
Copyright ©

Skoda

Patrick Solberg
Patrick Solberg
  —  Lesedauer 2 min

Ob die Front des überarbeiteten Enyaq im Vergleich vom Vorgängermodell gewonnen oder verloren hat, muss jeder Skoda-Fan für sich entscheiden. In jedem Fall präsentiert sich der elektrische Enyaq der neuen Modellgeneration mit seinen nach unten gerutschten LED-Scheinwerfern ab Sommer im neuen Designstil der kommenden Familie. Skoda nennt das neue Gesicht mit dem durchgehenden Lichtband und den neuen Frontscheinwerfern Tech-Deck-Face. Zugleich sorgt die neue Frontmaske für eine leicht verbesserte Aerodynamik und damit auf dem Weg zur nächsten Ladesäule für wertvolle Zusatzkilometer.

Technisch hat sich beim technischen Zwillingsbruder von Audi Q4 sowie VW ID.4 / ID.5 nicht viel getan. Zunächst bleibt es bei zwei Batteriegrößen und drei Antriebsoptionen mit einem Spektrum von 150 kW (204 PS) bis 210 kW (286 PS). Der stärkere Skoda Enyaq 85x ist anders als die beiden anderen Modelle ein Allradler.

Bei der Ladegeschwindigkeit wurde ebenfalls zugelegt; jedoch sind die maximal 175 kW weniger als vergleichbare Modelle mit 800-Volt-Bordnetz. Von 10 bis 80 Prozent erstarkt das Batteriepaket im Unterboden in knapp einer halben Stunde, während der Skoda Enyaq 85 in der Kombination von großem Akkupaket und Hinterradantrieb im Normzyklus eine maximale Reichweite von bis zu 590 Kilometern bieten soll. Das kleinere Batteriepaket des Enyaq 60 (150 kW / 204 PS / 310 Nm) mit einer Kapazität von 63 kWh reicht für knapp 440 Kilometer; die Ladegeschwindigkeit beträgt 165 kW. Er wird bei 160 km/h abgeriegelt, während die stärkeren Versionen mit 210 kW (286 PS) und 545 Nm Drehmoment immerhin 180 km/h schnell fahren dürfen.

Skoda Enyaq 2025 Cockpit
Skoda

Alle drei Antriebsoptionen stehen jeweils für das SUV und das Coupé zur Wahl. Serienmäßig sind nunmehr das fünf Zoll große Anzeigedisplay hinter dem Lenkrad, der zentrale 13-Zoll-Touchscreen sowie Sitz- und Lenkradheizung. Zudem bietet der Enyaq ab Werk den schlüssellosen Zugang, Drei-Zonen-Klimaautomatik sowie einen Abstandsassistenten. Skoda-CEO Klaus Zellmer: „Unsere neue Designsprache Modern Solid, eine umfangreichere Serienausstattung und neue digitale Features machen aus dem Enyaq einen noch besseren Begleiter im Alltag.

Worthy not set for this post

Artikel teilen:

Kommentare (Wird geladen...)

Ähnliche Artikel

Cover Image for Tesla rutscht im globalen Absatz weiter ab

Tesla rutscht im globalen Absatz weiter ab

Sebastian Henßler  —  

Teslas Absatz bricht in Europa stark ein, auch China und die USA zeigen Schwäche. Neue Rivalen drängen in den Markt – und der Wettbewerbsdruck steigt spürbar.

Cover Image for Dieses E-Auto kann man auch selbst reparieren

Dieses E-Auto kann man auch selbst reparieren

Michael Neißendorfer  —  

Ein studentisches Team der TU/ecomotive Eindhoven hat ein besonders nachhaltiges Elektroauto entwickelt, das man auch selber reparieren könnte.

Cover Image for Opel Astra Facelift: Und endlich leuchtet der Blitz

Opel Astra Facelift: Und endlich leuchtet der Blitz

Michael Neißendorfer  —  

Opel illuminiert im Astra-Facelift seinen ikonischen Blitz. Und die Elektro-Version könnte einen größeren Akku und somit mehr Reichweite erhalten.

Cover Image for Škoda Elroq gewinnt Hauptpreis bei Carwow Awards 2026

Škoda Elroq gewinnt Hauptpreis bei Carwow Awards 2026

Sebastian Henßler  —  

Škoda gewinnt mit dem Elroq den Carwow Haupttitel 2026 und zeigt, wie bezahlbare Elektromobilität und alltagstaugliches Design zusammenwirken.

Cover Image for HUK-E-Barometer: Die Lust am Elektroauto kehrt zurück

HUK-E-Barometer: Die Lust am Elektroauto kehrt zurück

Wolfgang Gomoll  —  

Nach kurzer Flaute wächst bei Autokäufern wieder die Bereitschaft, sich von Benzin- und Dieselmotoren zu verabschieden. Das zeigt das aktuelle HUK-E-Barometer.

Cover Image for Nio: Kräftiges Quartalsplus, aber weiter rote Zahlen

Nio: Kräftiges Quartalsplus, aber weiter rote Zahlen

Daniel Krenzer  —  

Noch scheint es schwer vorstellbar, dass Nio in Kürze tatsächlich erstmals einen Quartalsgewinn einfahren könnte.