Opel Astra Facelift: Und endlich leuchtet der Blitz

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

„Sportlich, elegant, praktisch und mit zahlreichen Features, die Kunden sonst nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen“: So preist Opel das Facelift für seinen Kompaktklasse-Bestseller Astra an, der gemeinsam mit seinem Vorgänger Kadett für eine mittlerweile fast 90-jährige Erfolgsgeschichte steht. In Kürze eröffnet Opel für den Astra das nächste Kapitel. Denn schon bald kommt der neue Astra, deutlich schärfer, technischer und in jeder Hinsicht leuchtender denn je, wie die nun veröffentlichten ersten Teaserbilder des neuen Vizors an der Fahrzeugfront zeigen, der von der Hochleistungs-Studie Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo inspiriert ist.

„Der Astra steht seit Jahrzehnten für das, was Opel auszeichnet: deutsche Ingenieurskunst, die Emotionen mit ausgewiesener Praktikabilität und Top-Technologien für alle verbindet. Der Astra ist durch und durch ‚made in Germany‘ – entworfen, entwickelt und gebaut in Rüsselsheim“, sagt Opel-CEO Florian Huettl. „Jetzt gehen wir mit unserem Kompaktklasse-Bestseller den nächsten großen Schritt: Mit neuen, noch schärferen und präziseren Design-Highlights genauso wie mit innovativen Technologien werden der neue Opel Astra und der neue Opel Astra Sports Tourer die Kunden begeistern. Bleiben Sie gespannt, weitere Details folgen in Kürze“, versucht er Neugier auf den neuen Astra zu wecken.

Der weiterentwickelte Opel Vizor, das neue, charakteristische Markengesicht, werde noch schlanker und präziser als bei bisherigen Modellen gestaltet sein. Das Markenemblem, der Blitz, wird nun auch seinem Namen gerecht und ist erstmals in der Astra-Geschichte beleuchtet – ein Wiedererkennungsmerkmal, das das SUV-Flaggschiff Grandland als erstes Opel-Modell bereits in Serie eingeführt hat. Scharfe und präzise Konturen kennzeichnen auch den weiteren Verlauf der neuen Astra-Front. So haben die Designer und Entwickler am Opel Kompass Hand angelegt und ihn – wie beim Corsa GSE Vision Gran Turismo zu sehen – mit charakteristischen Lichtleisten versehen.

Der Elektro-Astra könnte mehr Reichweite bekommen

Mit seinem geschärften Auftritt sowie neuen Sicherheits- und Wohlfühl-Technologien soll der Astra so noch moderner, attraktiver und komfortabler werden. Auf diese Weise sollen Astra und Astra Sports Tourer die erfolgreiche Kompaktklasse-Tradition fortführen. Weitere Informationen zum neuen Astra gibt Opel derzeit noch nicht preis, da es sich aber lediglich um ein Facelift der 2022 vorgestellten Generation handelt, dürfte sich hinter dem aufgefrischten Vizor nicht allzu viel verändern.

Neben reinem Benziner, Diesel, Mild- und Plug-in-Hybrid ist der Astra auch als Elektroauto zu haben. Letzteres dürfte – analog zum Facelift des Plattform-Bruders Peugeot 308 – eine um rund zehn Prozent größere Batterie und somit mehr Reichweite um die dann etwa 450 Kilometer erhalten. Und dass es analog zum sportlichen Mokka GSE auch einen knapp 300 PS starken Astra GSE geben könnte, ist ebenfalls gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 26.11.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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