Politik - Page 55

Nach Habecks China-Reise bringt sich jetzt Kanzler Scholz in die EU-Zoll-Debatte ein, um Strafzölle auf chinesische Elektroautos zu minimieren.

Chinas Premier Li Qiang weist Vorwürfe zurück, chinesische Unternehmen würden unfaire Subventionen erhalten und Märkte mit günstigen E-Autos überschwemmen.

Verkehrsminister Wissing, bisher als Verbrenner-Befürworter bekannt, lobt die Vorteile seines Elektroautos und plant einen massiven Ladeinfrastruktur-Ausbau.

Über 50 Unternehmen zeigen Interesse an Chiles Lithiumprojekten, nachdem die Regierung Vorschläge zur Erschließung neuer Vorkommen eingeholt hat.

Viele deutsche Autohersteller sind gegen Strafzölle auf in China gefertigte E-Autos. Nun gibt es neue Hoffnung, dass es doch noch andere Lösungen geben könnte.

Mehrere strenge politische Vorgaben sorgen aus Expertensicht dafür, dass immer mehr Unternehmen die Elektrifizierung ihrer Flotten vorantreiben werden.

William Li, CEO von Nio, kritisiert EU-Zölle auf chinesische E-Autos. Trotz der neuen Abgaben soll die Firefly-Modellreihe in Europa wettbewerbsfähig bleiben.

Experten warnen vor neuen EU-Zöllen: Bekannte Marken wie MG und BYD wären von bis zu 38,1 Prozent zusätzlichen Abgaben betroffen.

Aus Sicht des ACE bedarf es einer staatlich gelenkten Attraktivitätsoffensive für E-Autos. Der Automobilclub hat dafür einen Fünf-Punkte-Plan vorgestellt.

Der Weg ist frei für mehr Tempo 30 Zonen, bessere und sicherere Radwege sowie Sonderfahrspuren für Elektroautos.

Wenn die EU tatsächlich auf die Strafzölle auf chinesische Elektroautos besteht, könnte dies dramatische Folgen haben, warnt der FDP-Politiker.

„Eine große Offensive für die Elektromobilität“ fordert der neue VDIK-Präsident Michael Lohscheller. Die Strafzölle auf E-Autos aus China kritisiert er harsch.