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Scheuer: Verbrenner-Aus ab 2035 in Deutschland; E-Fuels als Schlupfloch

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
15. März 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Das gemeinsame Datum der Parteifreunde dürfte kein Zufall sein: Nach dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) hat nun auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer das Ende des „fossilen Verbrenners“ bis 2035 als Ziel ausgegeben. Dieser müsse ein Enddatum bekommen, sagte er in einem Gespräch mit „Welt am Sonntag“. Gleichzeitig sperrte er sich aber gegen die schärfere Euro-7-Norm.

Die explizite Beschränkung auf „fossile Verbrenner“ lässt allerdings ein Schlupfloch für e-Fuels offen.  Und das scheint Scheuer auch ausgiebig nutzen zu wollen. „Um die in Deutschland hoch entwickelte Technologie des Verbrenners in die Zukunft zu führen, müssen die synthetischen Kraftstoffe raus aus dem Reagenzglas und rein in die Massenproduktion„, erklärte er. Dafür brauche es Druck durch den Gesetzgeber. „Wir müssen technologieoffen bleiben und gleichzeitig weiter strenge Klimaschutz-Vorgaben machen.“

So streng wie viele sich das wünschen, sollen diese Vorgaben aber wohl nicht ausfallen. So erteilte der Scheuer einer kurzfristige Verschärfung der Abgas-Normen durch die EU eine klare Absage. „Das Verkehrsministerium wird sich bei der Euro-7-Debatte sehr ablehnend positionieren„, kündigte er an. „Wir sollten uns auf die bestehenden Abgasvorschriften konzentrieren und keine Debatte über noch strengere Vorgaben führen.“ Die Grenzwerte müssten technisch erfüllbar bleiben.

Für einen weiteren Schub in Sachen E-Mobilität will das Verkehrsministerium ein zusätzliches Förderprogramm für öffentliche Säulen auf den Weg bringen. „Mit den rund 40.000 öffentlichen Ladepunkten, die es schon gibt, bin ich natürlich noch nicht zufrieden„, sagte Scheuer. Deshalb stelle der Bund 300 Millionen Euro zur Verfügung, die bis zum Jahresende von Bürgermeistern oder Einzelhändlern beantragt werden könnten, um Ladesäulen vor Schwimmbädern, an Sportplätzen, Supermärkten, Restaurants oder anderen Orten zu installieren.

Von dem Ziel, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen, rückt Scheuer allerdings ab. Eine feste Zahl bringe nichts, sagte er. Der Bedarf sei entscheidend. Allerdings sollten es deutlich mehr als die von manchen vorgeschlagenen 200.000 sein. „Es gibt eine breite Spanne zwischen 200.000 und einer Million.“

Aufstocken würde Scheuer gerne das laufende Förderprogramm für private Wallboxen. Da der Staat für jede dieser Ladestationen 900 Euro zuzahle, werde auch das bereits auf 400 Millionen Euro erhöhte Budget bald ausgeschöpft sein. Rechnerisch könnte das schon Ende April der Fall sein. Er sei daher im Gespräch mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD). „Ich würde mir wünschen, dass wir mit diesem Programm 500.000 private Ladestationen finanzieren können – wenn der Finanzminister mitzieht gerne auch 700.000.“

Quelle: Welt am Sonntag – „Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein„

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Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Robert
Robert
2 Jahre zuvor

„Die Grenzwerte müssten technisch erfüllbar bleiben.“ Nun wenn das Verbrenner nicht kann muß eben auf E-Mobilität gesetzt werden. Wurde nicht noch vor kurzem behauptet daß beim Diesel die luft hinten sauberer rauskommt als vorne rein? dann sollte doch das einhalten von Euro 7 ein klacks sein oder wurden wir hier schon wieder belogen? Aber ich kann mir persönlich nicht vorstellen daß nach 2025 noch viele verbrenner einen Käufer finden werden.
es sollte auch nicht vergessen werden daß schomn mehrere Länder bis 2035 schon der Verbrenner verboten wird (norwegen, Schweden, Großbritanien, Indien)

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Reiner
Reiner
2 Jahre zuvor

Das ist mal wieder ein typischer Scheuer. Es ist einfach nicht zu fassen. Etwas halbherzig zu versprechen, was sowieso nicht zu ändern ist. Und dann auch noch eine Hintertür offenhalten, die noch E-Fuels ermöglicht. Wie lange müssen wir so einen Blödsinn noch ertragen? Merken die in Berlin eigentlich nicht, in welcher Verfassung ihr Personal ist?

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David
David
2 Jahre zuvor

Der Verkehrsminister ist bekanntlich ein echter Leistungsträger. Insofern wundert dieses Statement gar nicht. In der Tat brauchen wir ein knallhartes Euro 7 auch für Nutzfahrzeuge, so dass sich Verbrenner schlicht nicht mehr rechnen und ohne Frist zeitnah vom Markt verschwinden. Und natürlich benötigen wir nicht exakt 1 Million öffentliche Ladestationen. Aber wir benötigen ein ausreichend dichtes Netz an allen Autobahnen und in Hotspots.

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KaiGo
KaiGo
2 Jahre zuvor

Das klingt in der Tat sehr viel ernüchterner wie an anderer Stelle wo ich das gelesen habe. Da war ich richtig überrascht über Herrn Scheuer. Jetzt dann nicht mehr so richtig….

Da der Staat für jede dieser Ladestationen 900 Euro zuzahle, werde auch das bereits auf 400 Millionen Euro erhöhte Budget bald ausgeschöpft sein. Rechnerisch könnte das schon Ende April der Fall sein. 

Ja Mensch, wär hätte das nur ahnen können. Oh man…. Haben wir hier nicht erst vor einigen Wochen bei der Ankündigung der Erhöhung gemutmaßt, dass das Budget maximal bis zum Sommer reicht?

Von dem Ziel, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen, rückt Scheuer allerdings ab. Eine feste Zahl bringe nichts, sagte er. Der Bedarf sei entscheidend. Allerdings sollten es deutlich mehr als die von manchen vorgeschlagenen 200.000 sein. „Es gibt eine breite Spanne zwischen 200.000 und einer Million.“

Recht hat er in dem Punkt, dass es keinen Sinn macht „zu viele“ Ladesäulen zu bauen. Wenn ich mich recht erinnere ist das EU Ziel, dass maximal 20 Fahrzeuge auf 1 Ladesäule kommen. Dummerweise bauen die Hersteller 20 BEVs sehr viel schneller wie der Bund eine Ladesäule besser gesagt bevor der Bund die Gelder für eine Ladesäule überhaupt freigegeben hat. Sollte man vielleicht in Vorleistung gehen, lieber Herr Scheuer.

Davon ab wird sich das Problem von selber erledigen in diesem Jahrzehnt. Die bei den Autokonzernen sind ja nun auch keine Amateure. Und wenn selbst VW sagt sie verkaufen 2030 voraussichtlich 70% rein elektrische Autos, Audi und General Motors ab 2035 keine Verbrenner mehr bauen wollen, dann dürfte das gewisse Gründe haben. Es bleibt zu hoffen, dass der Herr Scheuer ab Oktober dann sein Amt abgeben darf. Für die Weichenstellung der zukünftigen Mobilität ist er definitiv nicht geeignet. Das wird auch nichts mehr. Da kann er im Wahljahr noch so sehr versuchen seine grünes Gewissen zu finden.

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Johannes
Johannes
2 Jahre zuvor

„Um die in Deutschland hoch entwickelte Technologie des Verbrenners in die Zukunft zu führen,“

Ersetze „Verbrenner“ durch „Kutsche“ oder „Lochkarte“ schon sieht man was für ein großer Visionär der Herr Scheuer ist. Man sollte wissen, wann das Ende einer Technologie gekommen ist. Egal wie „hoch entwickelt“ sie ist.

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Dirk
Dirk
2 Jahre zuvor

Echt beSCHUERt die Stellungnahme.

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Daniel W.
Daniel W.
2 Jahre zuvor

Solange CSU-Politiker im Verkehrsministerium sitzen, solange wird es weiterhin große Tricksereien geben.

Scheinbar muss die CDU/CSU bei den Wahlen komplett abstürzen, damit endlich mehr Windräder und mehr saubere E-Autos kommen, die auch sparsam mit dem Ökostrom umgehen. Sowohl Wasserstoff (3-fache Strombedarf) auch als E-Fuels (x-facher Strombedarf) sind dabei fehl am Platze.

Das Verbrenneraus sollte früher kommen, denn auch danach laufen viele Verbrenner noch 15 oder 20 Jahre lang und verpesten die Luft. Hier sind E-Fuels nicht die Lösung, sondern nur eine Ausrede, damit die Verbrenner-Lobby eine Hebel hat, um den Verbrennerverkauf noch lange zu rechtfertigen.

Es werden Investitionen in zukünftige E-Auto- und Batterietechnik verzögert, wenn man mit E-Fuels das Verbrennerleben noch weiter verlängert – Tesla dürfte sich freuen und seinen Vorsprung ausbauen.

Wir haben gar nicht soviel Ökostrom und die Windräder kann man nicht endlos vermehren.

In Griechenland werden die schönsten Urlaubs- und Naturschutzgebiete durch massenhafte Windräder und die dafür erforderlichen Strassen zerstört, weil man mehr grünen Strom erzeugen will als man braucht, um den grünen Strom bzw. daraus erzeugte Produkte auch für den Export zu haben.

Es ist eine strombasierte, aber auch stromsparende Energiewende erforderlich, die möglichst wenig Energie importieren muss, denn eine Zerstörung der Umwelt andernorts und auf Kosten der dortigen Menschen ist keine schonende, soziale und wünschenwerte Energiewende.

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Anton G.
Anton G.
2 Jahre zuvor

Die Förderung der privaten Ladestationen ist die totale Steuerverschwendung. Für 98% reicht zuhause auch eine 16A CEE Dose aus. Bringt 3,7kw und das sind 40KWh in der Zeit wo das Auto zuhause steht. Ich würd mich nicht wundern, wenn da jemand mit verdient , der das beschlossen hat.

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TITAN
TITAN
2 Jahre zuvor

dieser JAMMERLAPPEN … früher meckerte die Industrie, Das geht nicht, Tod des Autos ,,,, und alles ging dann doch … aber der ANDI rafft das nicht! Wieder ein Kapitel des Versagens dieses Volksvertreters, in dem Fall des Volksverräters

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