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EU-Minister wollen Hintertür für E-Fuels offen lassen

Copyright ©: shutterstock / 2103177494

EU-Minister wollen Hintertür für E-Fuels offen lassen

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
29. Juni 2022
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Nach mehr als 16 Stunden zäher Verhandlungen haben die Umwelt- und Klimaminister der 27 EU-Staaten einen Kompromiss gefunden zu den neuen CO2-Emissionsnormen für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ab 2035: Ab diesem Datum sollen Neufahrzeuge emissionsfrei sein. Anders als von EU-Kommission und EU-Parlament beschlossen wollen die Minister jedoch kein ausdrückliches Verbot neuer Verbrennungsmotoren. Diese sollen auf Wunsch der Minister weiterhin zugelassen werden dürfen, sofern sie ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen betankt werden können.

Im nächsten Schritt stehen nun Verhandlungen mit dem EU-Parlament an, um das Klimapaket für den Verkehrssektor final auszuformulieren. Änderungen, etwa in Sachen E-Fuels, sind also noch möglich. In Deutschland hatte vor allem die FDP das de facto Verbrenner-Aus bemängelt und auf einen möglichen Einsatz von synthetischen Kraftstoffen beharrt.

EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans sagte nach den Beratungen, dass die „überwältigende Mehrheit“ der Autohersteller ohnehin auf Elektroautos setze. Vielen haben, zumindest in Europa, bereits das Ende von Verbrennern angekündigt bzw. in Aussicht gestellt, teilweise schon weit vor 2035, wie etwa Opel, Volvo, Audi oder Volkswagen. Da die EU-Kommission laut Timmermans aber „technologisch neutral“ sei, sei sie E-Fuels gegenüber offen. Der Kommissionsvize stellte aber auch klar: „Was wir wollen, sind Autos mit null Emissionen“. Das Potenzial von E-Fuels sieht Timmermans mit Skepsis: „Derzeit erscheinen E-Treibstoffe nicht wie eine realistische Lösung. Wenn die Hersteller in der Zukunft aber das Gegenteil beweisen können, werden wir offen sein.“

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck begrüßt die Einigung der EU-Umweltminister zu emissionsfreien Neuwagen und einer Reform des Emissionshandels, die bei den Verhandlungen ebenfalls eine Rolle spielte: „Das ist das größte Klimaschutzpaket, das seit 15 Jahren in Europa geschmiedet wurde“, sagte der Grünen-Politiker. Der Beschluss sei ein „fettes Ausrufezeichen für den Klimaschutz in Europa“. Die deutsche Bundesumweltministerin Steffi Lemke verwies darauf, dass die Autoindustrie nun mehr Planungssicherheit bekomme.

Die Entscheidung zugunsten von E-Fuels ist vor allem für die Automobilzulieferer wichtig. Viele von ihnen haben ihr Geschäftsmodell voll auf die Verbrennertechnologie ausgerichtet. Dürften irgendwann nur noch Elektroautos neu zugelassen werden, bräche diese Geschäftsgrundlage zusammen. Schätzungen zufolge wären europaweit Hunderttausende Arbeitsplätze betroffen. E-Fuels haben allerdings nur dann einen Klimanutzen, wenn sie mit Ökostrom hergestellt werden. Dies ist allerdings sehr Energieintensiv. Mit dem Strom, der ein Elektroauto 100 Kilometer weit bringt, kommt ein mit E-Fuel betankter Verbrenner nicht einmal 20 Kilometer weit.

Quelle: Süddeutsche Zeitung – EU-Einigung: Ab 2035 nur noch klimaneutrale Verbrenner / Tagesschau – EU-Einigung: Neuwagen sollen ab 2035 emissionsfrei sein

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Yoyo
Yoyo
1 Jahr zuvor

Zitat: „Die Entscheidung zugunsten von E-Fuels ist vor allem für die Automobilzulieferer wichtig. Viele von ihnen haben ihr Geschäftsmodell voll auf die Verbrennertechnologie ausgerichtet. Dürften irgendwann nur noch Elektroautos neu zugelassen werden, bräche diese Geschäftsgrundlage zusammen. Schätzungen zufolge wären europaweit Hunderttausende Arbeitsplätze betroffen.“

Wenn sich Autobauer und Zulieferer saturiert zurücklehnen und glauben, dass sie bis 2035 (und noch länger) so weitermachen können wie bisher, wird das böse Erwachen noch dramatischer sein.
Viele Arbeitspätze werden sowieso wegfalllen, weil der Kunde ein anderes Produkt schon viel früher kaufen wird.
Es ist und bleibt eine Nebelkerze. Wenn schon Habeck sich grinsend zurrücklehnt und zufrieden ist, dann doch nur, weil der Schwarze Peter an die EU weitergereicht wurde.

Bitte noch mal lesen und verstehen: „emissionsfreie Neuwagen“.
Das sind nicht die herkömmluchen Verbrenner….

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neumes
neumes
1 Jahr zuvor

E-Fuels haben allerdings nur dann einen Klimanutzen, wenn sie mit Ökostrom hergestellt werden. Dies ist allerdings sehr Energieintensiv. Mit dem Strom, der ein Elektroauto 100 Kilometer weit bringt, kommt ein mit E-Fuel betankter Verbrenner nicht einmal 20 Kilometer weit

Albert Einstein dreht sich vor Schrecken im Grab um.

Zitat Albert E.:

„Es gibt 2 Ding die Unendlich sind. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Beim Universum bin ich mir nicht so sicher! “

mal wieder ohne Sinn & verstand was da alles politisch entschieden wird.

es bleibt spannend…

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Bruford
Bruford
1 Jahr zuvor
....
Last edited 1 Jahr zuvor by Bruford
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Bruford
Bruford
1 Jahr zuvor

E-Fuels sind keineswegs wie in Brüssel gefordert 100% emissionsfrei. Das ganze ist pure Augenwischerei.

https://www.transportenvironment.org/discover/in-tests-cars-powered-by-e-petrol-pollute-the-air-as-much-as-petrol/
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Birger
Birger
1 Jahr zuvor

Es wurde beschlossen für die Verbrenner E Fuels ab 2035 zu tanken: Diese Hintertür ist bloß keine, nämlich wer dies richtig gelesen hat sollen E Fuels nicht angerechnet werden, da diese aber CO2 ausstoßen wären diese am Auspuff nicht klimaneutral. Der Verbrennerausstieg ist stand heute besiegelt! E Autos dürfen aber stand heute noch bis 2038 mit Kohlestrom geladen werden und dies ist natürlich klimaneutral! Auch die Herstellung der E Autos passiert überwiegend im Ausland, grade China und die haben ja schließlich schon im Punkt Umweltschutz und Menschenrechte den blauen Engel verdient.

Deutschland schafft sich ab, Europa schafft sich ab und keiner will dies sehen oder merken! Sucht euch alle schon mal einen Platz unter der Brücke und da diese aus Kostengründen nicht mehr gewartet werden können, passt auf, das diese nicht einstürzt!

Vielen Danke Hal Harvey, Geld regiert die Welt und Sie sind das beste Beispiel mit der E Mobilität!

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Alexey
Alexey
1 Jahr zuvor

Es wird immer noch Menschen geben die ältere Fahrzeuge noch bewegen wollen und oder müssen, weil sie sich nicht mehr umstellen können/wollen. Das werden teils ältere Menschen sein, die einfach nicht mehr umsteigen wollen auf etwas neues, Liebhaber von alten Fahrzeugen oder dem Verbrenner an sich und ggf. Behörden die noch das ein oder andere Fahrzeug im Bestand haben das noch als Verbrenner angeschafft wurde. Da wird es Übergangszeiten geben.

Es sollte E-Fuels als eine von vielen Alternativen geben meiner Meinung nach. Warum denn nicht? Es gibt doch trotzdem noch BEV, FCEV, ÖPNV, Fahrrad, Fußbus etc.

Nur wenn Opa Meier eben seinen alten PKW nicht gegen einen neuen Stromer tauschen möchte weil zum einen die Rente eh knapp ist und zum anderen eine Umgewöhnung für ihn nur sehr schwierig möglich wäre, warum ihm dann die Möglichkeit nehmen?

Ich habe nirgends die Forderung gehört oder gelesen, dass JEDE Tankstelle zwingend E-Fuel anbieten muss. Es wird wo vorher 5 Tanken waren vermutlich nur noch 1 geben die E-Fuels verkauft weil der Markt ja auch klein sein und vermutlich bleiben wird. Nur ständig diese totalitären Forderungen die einfach an der Realität vorbei gehen finde ich falsch.

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Dodo
Dodo
1 Jahr zuvor

Ist wohl eher ne Hintertür für Leute die ihren alten Porsche sich noch leisten können. Mehr nicht.

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