BYD gibt zwischen 3000 und 17.255 Euro Rabatt auf E-Autos

Cover Image for BYD gibt zwischen 3000 und 17.255 Euro Rabatt auf E-Autos
Copyright ©

BYD

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Man könnte meinen, wir wärmen eine alte News auf. Dem ist allerdings nicht so, der chinesische Autohersteller BYD hat tatsächlich innerhalb von nur zwei Wochen nochmals die Preise für seine Elektroautos deutlich verringert, und zwar über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg – je nach Modell zwischen 3000 und 17.255 Euro sind Stromer des aktuell weltweit größten E-Auto-Produzenten nun günstiger, wie dem Newsportal Giga als erstes aufgefallen ist.

Auf das Kompakt-Modell Dolphin in den Linien Comfort und Design, den E-SUV Atto 3 Comfort und Design sowie die Limousine Seal in den Ausstattungen Design und Excellence gibt BYD 3000 Euro Rabatt, der Elektro-Transporter ETP3 ist sogar um 9000 Euro günstiger. Beim Abschlag für seine beiden Flaggschiff-Modelle ist der Hersteller noch großzügiger: Auf den 7-sitzigen Elektro-SUV Tang Flagship gewährt BYD 13.923 Euro Nachlass, bei der Elektro-Limousine Han Executive sind es sogar 17.255.

BYD-E-Auto-Rabatte
Die aktuelle Preisübersicht von BYD. Die Rabatte können vom Listenpreis abzogen werden / Quelle: BYD (Screenshot Website)

Die Rabatte, vom Hersteller „Wechselprämie“ getauft, gelten laut BYD-Website für Barkauf wie auch Finanzierungen für alle Neufahrzeuge mit Auftragseingang bis zum 31. März. Zulassung, Rechnungsstellung und Auslieferung müssen demnach bis 30. Juni abgeschlossen sein.

Die zweite Rabattaktion innerhalb kurzer Zeit ist nur eine von vielen Neuigkeiten rund um BYD, die zeigen, mit wie viel Druck die Chinesen nun in den europäischen Markt drängen. Vor kurzem etwa wurde das erste von acht eigenen Frachtschiffen zu Wasser gelassen, mit denen pro Fahrt gut 8000 Fahrzeuge von China nach Europa transportiert werden können. In Ungarn baut BYD zudem eine eigene Autofabrik, um die Wege kurz zu halten. Und auch fürs Marketing ist gesorgt: BYD ist einer der Hauptsponsoren der Fußball-EM der Männer in Deutschland, die in wenigen Monaten beginnt.

Quelle: BYD – Website / Giga.de – E-Autos bis zu 17.000 Euro günstiger: China-Hersteller startet Rabatt-Offensive

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Kommentare (Wird geladen...)

Ähnliche Artikel

Cover Image for Mazda 6e im Test: Traumauto mit Tücken

Mazda 6e im Test: Traumauto mit Tücken

Daniel Krenzer  —  

Mit dem Mazda 6e bringen die Japaner mit chinesischer Hilfe ein neues und optisch sehr ansprechendes Elektroauto auf den Markt. Wie schlägt es sich?

Cover Image for Deutschland verliert Führungsrolle beim autonomen Fahren

Deutschland verliert Führungsrolle beim autonomen Fahren

Michael Neißendorfer  —  

Deutsche Hersteller sind bei Innovationen für das autonome Fahren aktuell gut aufgestellt – müssen jedoch um ihren Vorsprung bangen, so das CAM.

Cover Image for Das ändert sich für Autofahrer 2026

Das ändert sich für Autofahrer 2026

Wolfgang Gomoll  —  

Wie jedes Jahr ändert sich auch 2026 einiges für Autofahrer. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

Cover Image for Verkehrsminister Schnieder stellt „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ vor

Verkehrsminister Schnieder stellt „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ vor

Michael Neißendorfer  —  

Der Masterplan bildet den zentralen strategischen Rahmen der Bundesregierung für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland.

Cover Image for Verbände fordern Durchleitungsmodell beim E-Auto-Laden

Verbände fordern Durchleitungsmodell beim E-Auto-Laden

Michael Neißendorfer  —  

Das Durchleitungsmodell für Ladestromtarife könnte öffentliches Laden deutlich nutzerfreundlicher gestalten – und den Umstieg auf E-Mobilität beschleunigen.

Cover Image for Pragmatismus statt Protest: Wie die Gen Z Mobilität neu bewertet

Pragmatismus statt Protest: Wie die Gen Z Mobilität neu bewertet

Michael Neißendorfer  —  

Viele Wünsche, wenig Hoffnung – so blickt die Gen Z auf Mobilität, so eine aktuelle Studie der ADAC Stiftung.