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BASF-Batterie-Kathodenmaterial-Schwarzheide

Copyright ©: BASF

Batterien statt Benzin: BASF weiht Werk für Kathodenmaterial ein

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
30. Juni 2023
Lesedauer: 4 Minuten
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Gemeinsam mit Kunden, Politikern und Partnern feierte BASF Ende Juni die Eröffnung von Europas erstem gemeinsamen Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide. Die Einweihung einer modernen Produktionsanlage für hochleistungsfähige Kathodenmaterialien und die Enthüllungszeremonie für eine Batterierecycling-Anlage zur Herstellung von Schwarzer Masse gelten als wichtige Schritte zur Schließung des Kreislaufs in der europäischen Batteriewertschöpfungskette – von der Sammlung gebrauchter Batterien über die Rückgewinnung mineralischer Rohstoffe bis hin zu deren Einsatz in der Produktion neuer Batteriematerialien.

Batteriematerialien sind das Herzstück von Lithium-Ionen-Batterien: Sie bestimmen deren Leistung maßgeblich und spielen somit eine entscheidende Rolle bei der Transformation der Mobilität. Das Werk liegt im Braunkohleabbaugebiet der Lausitz in Schwarzheide. Es wurde 1935 als Hydrierwerk Schwarzheide (Ruhland) zur Herstellung von synthetischem Benzin aus Braunkohle im Fischer-Tropsch-Verfahren errichtet und dient seit 1972 vor allem der Polyurethanproduktion.

„Trotz aller Herausforderungen, vor denen wir derzeit in Europa stehen, ist der heutige Tag für uns alle ein Grund, optimistisch zu sein. Die Anlage für Kathodenmaterialien und die Recyclinganlage für die Herstellung von Schwarzer Masse unterstreichen, dass wir als BASF an die Zukunft der chemischen Industrie in Europa und in Deutschland glauben und in innovative Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden in unserem Heimatmarkt investieren“, sagt Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE.

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič, betonte, wie wichtig es ist, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Wertschöpfungskette für die Herstellung von Batteriezellen in Europa zu schaffen. „Der EU-Batteriemarkt wächst sehr schnell. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Batterien in den kommenden Jahren sowohl für die Mobilität als auch für die Speicherung weiter drastisch steigen wird, und unsere Wettbewerber drängen ebenso auf diesen Markt“. Vor diesem Hintergrund ist die Europäische Kommission bestrebt, ein solides Batterie-Ökosystem in Europa zu schaffen. „Daher haben wir die Europäische Batterie-Allianz ins Leben gerufen, die geholfen hat, dass mehr als 180 Milliarden Euro an privaten Investitionen getätigt wurden“, so Šefčovič. Die BASF-Anlage habe von dieser Arbeit profitiert. „Mit ihrem Schwerpunkt auf fortschrittlichem Kathodenmaterial und Recycling zeigt sie, dass wir die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken, ihre Abhängigkeiten in einem strategischen Sektor verringern und die grüne Transformation beschleunigen können.”

Erste Produktion von Kathodenmaterialien in Deutschland

Die neue Anlage sei nicht nur die erste Produktionsstätte für hochleistungsfähige Kathodenmaterialien in Deutschland, sondern auch die erste vollautomatische Großproduktionsanlage für Kathodenmaterialien in Europa, so BASF in seiner Mitteilung. Die Anlage sei für die nächsten Jahre ausverkauft und werde Produkte liefern, die auf die spezifischen Anforderungen von Zellherstellern und Automobilherstellern in Europa zugeschnitten sind.

Der CO2-Fußabdruck der Kathodenmaterialien von BASF sei deutlich geringer als in der Branche üblich. Dies gelinge dank effizienter Produktionstechnologien, die einen minimierten Energieverbrauch und einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien beinhalten. Um die wachsende Kundennachfrage für den europäischen Elektroautomarkt zu befriedigen, bereite BASF bereits weitere Investitionen für Kathodenmaterialien in Europa vor und soll sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Kunden befinden.

BASF-Batterie-Kathodenmaterial-Schwarzheide-Einweihung
Von links: Michael Kellner parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Jürgen Fuchs Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Dr. Dietmar Woidke Ministerpräsident Land Brandenburg, Dr. Peter Schuhmacher, Leiter des Unternehmensbereichs Battery Materials and Recycling and Catalysts, Maroš Šefčovič Vizepräsident der EU-Kommission und Kommissar für interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau, Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz / Quelle: BASF

Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, sagt dazu: „Die Kombination einer hochmodernen Batterie-Kathodenmaterialproduktion und einer Recyclinganlage fügt Deutschlands wachsendem Batterie-Ökosystem ein zentrales Puzzlestück hinzu. Das Vorhaben von BASF steigert unsere Souveränität entlang der Wertschöpfungskette, fördert die Kreislaufwirtschaft und stärkt so die Wirtschaftssicherheit. Die Entscheidung für Schwarzheide unterstreicht zudem die Attraktivität des Standorts – den Wert seiner Industriegeschichte und seines chemischen Know-hows ebenso wie das Angebot an erneuerbaren Energien in der Umgebung. Das Projekt steht auch mustergültig für die laufende Transformation: Dort, wo lange Zeit Kohle zu Benzin verflüssigt wurde, soll künftig das Aktivmaterial für Elektroauto-Batterien produziert werden. Wir freuen uns, diesen Wandel mit der IPCEI-Förderung zu unterstützen.“

Ein Kreislauf für Batteriematerialien

BASF bietet in Asien und Nordamerika bereits Kathodenmaterialien auf Basis von recycelten Metallen als Kreislauflösung an, um Ressourcen zu schonen und den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren. Mit den Investitionen in Schwarzheide unterstützt der Chemiekonzern nun direkt den europäischen Markt und ermöglicht gleichzeitig ein schnelleres Wachstum seines globalen Geschäfts.

Ausgediente Batterien und Abfälle aus der Batterieproduktion werden in der neuen Anlage mechanisch zu Schwarzer Masse verarbeitet. Die Schwarze Masse enthält wichtige Metalle, die zur Herstellung von Kathodenmaterialien verwendet werden: Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan. In einem zweiten Schritt können diese wertvollen Metalle auf möglichst nachhaltige Weise chemisch zurückgewonnen und zur Herstellung neuer Kathodenmaterialien verwendet werden. Der Bau einer Anlage zur Herstellung von Schwarzer Masse hat bereits begonnen, die Produktion dort wird voraussichtlich 2024 aufgenommen.

„Mit dem Aufbau unseres ersten europäischen Zentrums für Batteriematerialien und Batterierecycling wollen wir die Wertschöpfungskette für Batterien in Europa stärken“, sagt Dr. Peter Schuhmacher, verantwortlich für das Geschäft mit Batteriematerialien und -recycling der BASF und Leiter des Unternehmensbereichs Catalysts. „Wir werden den Kreislauf weiter schließen und weltweit in unsere Produktions- und Recyclingkapazitäten investieren, um die Nachfrage unserer Kunden nach leistungsstarken Kathodenmaterialien mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu erfüllen.“

Wachstumsimpulse für den Standort Schwarzheide

Die beiden Anlagen werden das Produktportfolio am BASF-Standort Schwarzheide erweitern und insgesamt rund 180 neue Arbeitsplätze schaffen.

„Die Lausitz ist und bleibt Industrie- und Energieregion. Die Produkte werden erneuerbar, umweltfreundlicher und nachhaltiger sein. Die neuen Anlagen für Batteriematerialien bei der BASF Schwarzheide tragen zum Gelingen des Transformationsprozesses in der bisherigen Braunkohleregion bei“, sagt Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. „Mit der Produktion von Materialien zur Batterieherstellung, der Batterieproduktion und ihrem Recycling entsteht in Brandenburg ein neuer, einzigartiger Industriezweig, mit dem wir ein weiteres Kapitel der Energiewende aufgeschlagen. Es werden nicht nur neue Industriearbeitsplätze geschaffen. Hier wird ein starker Beitrag zur Unabhängigkeit der europäischen Wirtschaft, zur heimischen Wertschöpfung und zum Klimaschutz geleistet“.

Die Investitionen bekräftigen die Unterstützung von BASF für die Agenda der Europäischen Kommission zur Schaffung einer europäischen Wertschöpfungskette für die Batterieproduktion und sind Teil des „Important Project of Common European Interest (IPCEI)“, das am 9. Dezember 2019 von der Europäischen Kommission nach den Beihilfevorschriften der Europäischen Union genehmigt wurde. Die Markteinführung innovativer Batteriematerialien und die Forschung zur Entwicklung von Batteriematerialien der nächsten Generation sowie die Prozessentwicklung, einschließlich des Batterierecyclings, wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg aufgrund eines Beschlusses des Landtages Brandenburg im Rahmen des IPCEI für Batteriezellfertigung gefördert

Quelle: BASF – Pressemitteilung vom 29.06.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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