Wie Audi sich bei Halbleitern besser aufstellen will
In einem Elektroauto von Audi oder Volkswagen sind heute bis zu 8000 Chips verbaut. Eine durchdachte Halbleiter-Strategie ist also essenziell.
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Andreas Sicheneder, CEO von Audi Business Innovation, lässt hinter die Kulissen der Entwicklung neuer Services und Dienstleistungen für Audi blicken.
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Audi fährt hinsichtlich Elektroautos zweigleisig und brachte in der Vergangenheit erste Hybridmodelle auf den Markt – unter anderem arbeite man an Hybrid-Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb. Hier hat man sich Ballard als Partner mit an die Seite geholt. Doch auf Dauer spiele Wasserstoff bei PKW keine Rolle – wie Audi-Chef Duesmann nochmals betonte. Der Audi e-tron hat 2018 bei der Weltpremiere in San Francisco das Licht der Welt erblickt, Testfahrten wurden absolviert und mittlerweile die Produktionskapazität als Reaktion auf hohe Nachfrage erhöht. Bis Mitte April 2021 wurden bereits 100.000 Fahrzeuge gefertigt. Auch wir haben unsere Erfahrungen festgehalten. Zudem überzeugt dieser durch seinen elektrischen Allradantrieb, welchen wir uns ein wenig genauer angesehen haben.
Bis 2025 bringt Audi 20 E-Autos auf die Straße, davon die Hälfte mit rein elektrischem Antrieb und möchte im Jahr 2025 rund 800.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen. Damit dies möglich wird, investiert das Unternehmen bis Ende 2023 14 Mrd. Euro Invest in E-Mobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren. Ende November 2019 wurde allerdings bekannt, dass man insgesamt weniger investieren wird, dafür aber mehr für Elektromobilität. E-Mobilität ist nämlich für Audi nach wie vor eine zentrale Säule und sei laut Audi-CEO Duesmann auch nicht mehr aufzuhalten. Passend dazu Mitte Dezember die Schlagzeile: “Audi stärkt Budget für Elektromobilität mit 15 Milliarden Euro bis 2025”.
Mittlerweile spricht man sich auch deutlich für Technologieklarheit, statt Technologieoffenheit aus. Unterstrichen wird dies durch den Fokus auf elektrische Mobilität im März 2021, als Audi bekannt gibt keine neuen Verbrenner mehr zu entwickeln. Verbrenner ab 2026 auslaufen, ab 2033 soll deren Produktion großteils komplett eingestellt werden. Grundsätzlich gilt: Vollstrom für E-Mobilität. Grüner Vollstrom selbstverständlich! Und total Abkehr vom Verbrenner. Hierfür investiert man massiv ins Unternehmen sowie die Neckarsulmer Zentrale. “Vorsprung durch Technik” werde bei Audi auf ein neues Level gehoben.
Im Jahr 2019 wollte VW die Elektromobilität forcieren. Audi seinerseits will alltagstaugliche E-Autos liefern. Man müsse “jetzt springen”, um den Anschluss nicht zu verpassen. Der Q4 e-tron auf MEB-Basis wird hierbei eine wichtige Rolle spielen, wie man mit der eigenen Roadmap-E verdeutlicht. Der Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron haben im April 2021 ihre offizielle Premiere gefeiert. Kurz darauf haben wir uns mit dem zuständigen Head of Product der Stromer im Gespräch ausgetauscht. Für die Marke selbst bietet er die Möglichkeit zur Nutzung von Synergien in der Produktion. Erste Over-the-Air-Updates habe dieser auch schon erhalten.
Bereits bis 2025 soll sich der CO2-Fußabdruck der Fahrzeug-Flotte über den gesamten Lebenszyklus hinweg um 30 Prozent gegenüber 2015 verringern. Man wolle “durch und durch nachhaltig werden.” Während man gleichzeitig alltagstaugliche Mobilität liefern möchte. Der Angriff auf Tesla sei geplant; hierfür wolle man langfristig Verbrenner aus dem eigenen Portfolio verbannen.
Dennoch ist man sich zumindest bei Audi sicher, dass das derzeitige Flaggschiff, der Audi A8 nicht vollelektrisch ausgeliefert wird. Wobei sich hier die Aussagen auch widersprechen. Soll aus dem e-tron wohl doch der Audi A8 e-tron werden. Auf der anderen Seite ruft Audi das Hightech-Projekt Artemis für „hocheffiziente Elektroautos“ ins Leben, um einen weiteren Schritt nach vorn zu gehen. E-Luxusautos seien ebenfalls unter dem Label Artemis im Gespräch – welchen man gar als Tesla-Jäger bezeichnet. Damit will man weiter wachsen und sich langfristig wichtige Entwicklungen sichern, wie man es bereits in der Vergangenheit getan hat. Unter anderem sei ein vollelektrische Audi A9 geplant, welcher wohl auf A7 Größe setzt, aber mit dem wertigen Innenraum eines A8 daherkommt. Audi A6 Avant e-tron wollen wir auch nicht unerwähnt lassen, da dieser für Audi auch eine entsprechende Bedeutung hat. Aufgrund der hohen Bedeutung für das Unternehmen gliedert Audi Artemis als eigenständiges Unternehmen aus und hilft somit beim Wachstum des Projektes massiv.
Dennoch scheint es gefühlt ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurückzugehen. Wie man an widersprüchlichen Meldungen in kürzester Zeit erkennen kann. Denn aktuell scheint der Landjet eher zu stehen, als Flughöhe aufzunehmen. Software-Chaos im VW-Konzern sei Dank! Ein weiterer Tesla-Jäger könnte mit dem vollelektrischen A4 auf die Straße kommen, dies dauert aber sicher noch eine Weile.
Einen Blick auf die e-tron Offensive haben wir bereits gewagt. Bekannt wurde auch, dass das Unternehmen eine höhere Reichweite für Plug-in-Hybride plant. Im September 2020 hat das Unternehmen einen Blick auf die eigene PHEV-Technologie ermöglicht. Der Q7 bspw. wurde ein zwei Varianten angekündigt. Im April 2020 hat man zudem den Audi A6 Kombi als PHEV auf die Straße gebracht. Und Audis Haustuner Abt hat sich dem Q5 angenommen – der aber auch in seiner Standard-Variante schon einiges her macht. Im Dezember 2020 klärt Audi erstmals über die eigene PHEV-Strategie auf, blickt auf den A3 und Q3 als PHEV und führt die Gedanken dahinter aus. Mitte Februar 2021 dann die Meldung: “Audis Plug-in-Hybride Q5, A6 und A7 erhalten größere Batterie”. Den Audi A3 denkt man übrigens mittlerweile auch vollelektrisch. Auf Basis der SSP-Plattform. Von Plug-In-Hybriden wird Abstand genommen.
Um langfristig Kosten zu senken, soll unter anderem die Zusammenarbeit mit Porsche weiter ausgebaut werden. Eine gemeinsame Fahrzeugarchitektur von Audi und Porsche ist hierbei der erste Schritt, um die Elektromobilität im eigenen Unternehmen voranzubringen, wobei sich diese wohl auf 2022 verzögert. Dann aber auch in China zum Einsatz kommen soll – die Gedanken hierzu führte Audi im Januar 2021 ein wenig mehr aus. Mit dem Audi A6 e-tron concept gab der Hersteller den Blick auf den ersten PPE-Stromer frei.
Der Audi Sport e-tron GT quasi die E-Hochleistungsmaschine von Audi könnte das erste E-Auto auf der gemeinsamen Plattform werden. Diesen konnte man gegen Ende 2018 unverhüllt als Audi e-tron GT Concept erstmals betrachten. Wie die Fertigung in Kleinserie sich gestaltet war dann im Oktober 2020 zu betrachten. Unsere Redakteure Dirk und Wolfgang konnten den RS e-tron GT bereits Probe fahren – zwei Mal sogar – und haben ihre Gedanken für uns festgehalten. Alles Wissenswerte aus der Weltpremiere des Stromers haben wir natürlich ebenfalls zusammengetragen. In den Vertrieb ist dieser schon gestartet. Im August 2021 dann leider auch die erste, große negative Schlagzeile: Es droht ein Rückruf für 1.700 Stromer.
Der Audi A5 Sportback als E-Auto sei ebenfalls vorstellbar. Des Weiteren gab es einen Ausblick auf den Audi AI:ME, einen E-Kompaktwagen mit 125 kW (170 PS) und 65-kWh-Akku für autonomen Einsatz in der Stadt. Zudem gibt es aktuell Gespräche mit Rimac, um einen vollelektrischen Nachfolger des Audi R8 auf die Straße zu bringen – wahrscheinlich zunächst als Hybrid. Ebenfalls scheint ein vollelektrischer TT-Nachfolger mit bis zu 550 km Reichweite ab 2021 im Gespräch zu sein. Aber auch ein E-Kleinwagen steht im Raum. Generell scheint es so, als ob man auch Audi Sports langfristig auf reine E-Autos einschwören möchte.
Im ersten Quartal 2019 hat man damit zu kämpfen, dass die Audi e-tron Produktion zurückgefahren wird und sich der e-tron Sportback verzögert; welcher gegen Ende des Jahres dennoch seine Weltpremiere feiern konnte – Eindrücke von uns zum Stromer gibt es natürlich auch. Schuld daran sind die fehlenden E-Autobatterien. Das Ganze wurde kurz nach Markteinführung des e-tron bekannt. Der nun in einer zweiten, schwächere Version auf die Straße kommt. Im Herbst 2020 dann aber aufatmen; denn sowohl den e-tron als auch den e-tron Sportback wird es künftig in einer leistungsstarken S-Variante geben. Ein vollelektrischer E-SUV Q8 e-tron wird ebenfalls in Aussicht gestellt. Dies dauere jedoch noch eine Weile.
Mit BYD arbeitet man derzeit daran, eine Versorgung mit Batterien dauerhaft zu gewährleisten. Im ersten Quartal 2020 zeigen sich aber abermals Problem bei der Produktion des e-tron. Welche wohl auch nicht aufhören wollen. Ob die S-Version des e-tron etwas daran ändern wird ist eher zu bezweifeln. In puncto Aerodynamik legt man zumindest ein wenig zu. Eventuell aber die eigene Batterie-Montage, mit Zellen von LG Chem, im Werk Ingolstadt.
Beim Neckarsulmer Unternehmen blickt man aber auch über die eigenen Modelle hinaus. So  bündelt Audis Ladekarte mehr als 72.000 Ladepunkte von 220 Anbietern und ermöglicht damit grenzenlose und sorgenfreie Elektromobilität. Geladen werden kann das eigene E-Auto ab 7,95 Euro. Des Weiteren hat man Mitte Januar 2020 mitgeteilt, dass man bis Mitte 2022 jeden zehnten Parkplatz (Audi Gelände) mit einer Lademöglichkeit für Elektroautos ausstattet, die meisten davon öffentlich zugänglich.
Auch ein Schnellladenetz exklusiv für Porsche und Audi sei im Gespräch und werde langsam aber sicher spruchreif. Erfahrungen sammelt das Unternehmen unter anderem in eigenen Schnellladeparks und Lade-Hubs, die Eröffnung der ersten Lade-Lounge steht kurz bevor – wir haben es genauer betrachtet – weitere folgen. Generell macht man sich viele Gedanken zur eigenen Ladestrategie. Als auch zum Thema bidirektionales Laden. In Japan geht man beispielsweise eine gemeinsames Schnellladenetz an.
Des Weiteren positioniert man Audi künftig als Kompetenzzentrum der Brennstoffzelle im Konzern. Auch ein Mittel, um künftig nachhaltiger zu werden. Mit Umicore geht man das Recycling der Batterien an, um künftig Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Auch darüber hinaus macht man sich Gedanken, um das korrekte Recycling. Der Second-Life Einsatz der Akkus spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Das Design der eigenen Fahrzeuge behält man dennoch In-House. Und dies spielt nicht nur bei rein elektrischem Fahren, sondern auch beim autonomen Fahren eine entscheidende Rolle. Unter anderem sollen der Audi skysphere, grandsphere und urbansphere neue Maßstäbe setzen. Wobei wir das beim ersten Anblick des skysphere durchaus bestätigen können. Und auch den grandsphere haben wir uns exklusiv vor Ort angesehen. Der Dritte im Bunde, der urbansphere, braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken. Für China habe man auch noch große Pläne…
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