Politik - Page 91

Im Wesentlichen geht es darum, dass neue Elektroautos günstiger werden sollen als ihre Verbrenner-Pendants.

Beide Fiskalinstrumente passen in aktueller Form nicht zu den Zielen der Bundesregierung, bis 2030 die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu halbieren.

Ein Sofortprogramm soll den Verkehrssektor wieder zurück auf den Pfad der Klimaziele führen. Kritiker sagen, dass viel Potenzial nicht genutzt wird.

Plug-In-Hybriden kommen schwere Zeiten entgegen. Automobilhersteller merken dies und stellen Schritt für Schritt auf reine E-Autos um.

Die Bundesnetzagentur wird künftig Regelungen erlassen, nach denen Verteilnetzbetreiber gegen eine Reduzierung des Netzentgeltes steuerbare Verbraucher wie Wallboxen fremdsteuern können.

Die Treibhausgasminderungsquote lässt sich nicht nur für Elektroautos einstreichen. Auch von Elektro-Roller und Ladesäulen kann man profitieren.

Die Bundesregierung hat den neuen „Masterplan Ladeinfrastruktur II“ erarbeitet, der den Fahrplan für den Ladeinfrastrukturausbau darstellt.

Bundesverkehrsminister erklärt, in Zeiten knapper Haushaltsmittel müsse man sehr genau überlegen, wofür öffentliche Gelder ausgegeben werden.

Unternehmen wie IKEA fordern die Bundesregierung auf, die Dienstwagenbesteuerung zu überarbeiten. Steueranreize solle es nur für Elektroautos geben.

BDEW-Hauptgeschäftsführerin Andreae fordert vom Bund mehr Flächen für Ladestationen sowie eine Kehrtwende bei Besteuerung und Förderungen.

Hildegard Müller, die Präsidentin des VDA, zeichnet ein differenziertes Bild davon, warum sie nicht ausschließlich auf Elektroautos setzen würde.

E-Autos machen wenig Sinn, wenn sie nicht mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Bis Juni 2022 wurden 49% des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt.