Im vierten Quartal 2023 präsentierte Tesla überzeugende Zahlen. Die Auslieferungen erreichten 484.507 Autos, während die Produktion 494.989 E-Autos betrug. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die jährlichen Auslieferungen um 38 Prozent und die Produktion um 35 Prozent. Analysten hatten mit weniger gerechnet, was die Leistung von Tesla umso bemerkenswerter macht.
Elon Musk und sein Team hatten nach einer ursprünglichen Planung von 2 Millionen auf mindestens 1,8 Millionen Auslieferungen für das ganze Jahr gezählt. Diese Zahl wurde dann auch erreicht. Im Gesamtjahr 2023 brachte es Tesla auf 1.808.581 ausgelieferte sowie 1.845.985 gefertigte Stromer. Die Herausforderungen des Marktes, darunter wirtschaftliche Unsicherheiten und höhere Zinsen, bewältigte Tesla mit einer globalen Preissenkung.
Besonders interessant ist die Entwicklung des Model Y. Musk selbst prophezeite, es könne das meistverkaufte Auto der Welt werden. Zahlen zu individuellen Modellen veröffentlicht Tesla zwar nicht, jedoch zeigt die Produktion von über 476.777 Model 3/Y im vierten Quartal das klare Interesse der Kunden. Ausgeliefert wurden im letzten Vierteljahr 461.538 Fahrzeuge.
Die Produktions- und Auslieferungszahlen des Model S und X wurden nicht aufgeschlüsselt, sondern unter “Andere Modelle” zusammengefasst. Während des Quartals wurden 18.212 andere Modelle produziert und 22.969 ausgeliefert. Das vierte Quartal markierte auch den Start des Cybertrucks, Teslas neuestem und viel diskutiertem Elektroauto.
Trotz des Erfolgs bleibt nicht alles unumstritten. Musks Kommentare in den sozialen Medien und bei öffentlichen Auftritten lösten Debatten aus. Einige Kunden und potenzielle Käufer kündigten an, Tesla zu meiden. Doch das Unternehmen reagierte nicht offiziell auf diese Kritik. Für die Zukunft plant Tesla weiteres Wachstum, wenngleich Musk betonte, dass ein ewig anhaltendes schnelles Wachstum nicht möglich sei. Das Unternehmen strebt an, seine Volumen effizient zu steigern und hat neue Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt geplant.
Quelle: Tesla – Pressemitteilung vom 02.01.2024