Der smart forease+ ist mehr als ein Showcar. Das E-Fahrzeug gibt einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der Marke smart. Als erste Automobilmarke strebt sie den konsequenten Umstieg vom Verbrenner auf den Elektroantrieb an: Seit 2017 ist smart in den USA, Kanada und Norwegen ausschließlich elektrisch unterwegs und wird auch in Europa bis 2020 vollständig auf batterieelektrischen Antrieb setzen. Der Rest der Welt soll kurz darauf folgen.
smart forease+: individuell, dynamisch, nachhaltig
Bereits im Vorfeld des Pariser Automobilsalon hatten wir über den smart forease+ berichtet, nun folgt ein Blick auf die Details des Konzept-Elektroautos von smart. Dieser präsentiert sich einerseits schlank, minimalistisch und auf das Wesentliche reduziert und dennoch weiß er aufzufallen. Sei es durch das flache, weit nach hinten reichende Stoffdach, als auch die charakteristischen Kuppeln am Heck – diese verstehen es smart einen komplett neuen Look zu verleihen.
Das Dach des smart forease+ präsentiert sich als besondere Konstruktion. Eine leichte und zugleich feste Kunststoff-Hartschale, bespannt mit textilem Verdeckstoff, vereint viele Vorteile in sich. Sie ist leicht, aber auch ganzjahrestauglich und widerstandsfähig. Das Dach ist abnehmbar ausgeführt und rastet am Heck in zwei sogenannte „ cut-outs“ ein.
„Als stylische wie durchdachte Idee zeigt der smart forease+ den Geist der Marke: individuell, reduziert und nachhaltig. Dabei ist das Showcar weiter ein eindrucksvolles Statement smart-typischer Coolness und Urbanität“ – Katrin Adt, Leiterin smart
Geht es nach Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler AG, überzeugt das E-Fahrzeug durch „das unkonventionelle Konzept, das Selbstbewusstsein und die Dynamik: Der smart forease+ ist ein Statement für Urbanität.“ In diesem Zusammenhang sei auch noch der Verzicht auf jede Form von Seitenscheiben und das offene Heck zu erwähnen, denn in Kombination mit der gekürzten Windschutzscheibe steht der smart forease+ für pures Fahrerlebnis.
Individuell, dynamisch, reduziert: die Formensprache des smart forease+
Der smart forease+ überzeugt allerdings nicht nur durch seine Dachpartie, vor allem das eingangs erwähnte Heck, mit seinem langen „ducktail“ – dem an ein Entenbürzel erinnerndes Spoilerelement – weiß ins Auge zu fallen. Ebenso die ausdrucksstark modellierte Schulterlinie als auch die flache Fensterpartie.
Optisch tiefergelegt wird das Elektroauto-Konzept durch die Sonnenblende über der kurzen Windschutzscheibe. Die Frontleuchten des smart forease+ setzen auf drei aktive LED-Elemente, die ihm eine prägnante Lichtsignatur verleihen. Die mehrdimensionale Ausformung der Scheinwerferblende unterstützt die skulpturale Wirkung der Leuchten zusätzlich.
Für eine besondere Tiefenwirkung in der Heckpartie sorgt die einfallsreiche Beleuchtung. In der vom Serienmodell bekannten rhombischen Grundgeometrie vervielfachen mehrere LED-Leuchtelemente die Kontur und sorgen so unter einer hochwertigen Glasabdeckung für eine besondere Tiefenwirkung. Je nach Blickwinkel und Position des Betrachters entsteht so eine ständig wechselnde Lichtgrafik.
Selbstbewusst, nachhaltig, erwachsen: die Zukunft von smart
Schlagworte für die smart steht und somit auch der smart forease+ der einen entsprechenden Blick in die Zukunft der Marke ermöglichen soll. Vergleicht man diesen mit bisherigen Serienmodellen, kommt er weniger verspielt, dafür reduziert und aufgeräumt. Weniger Farben, dafür eine großflächigere Farbigkeit prägen das Gesamtkonzept des smart forease+.
Die Instrumententafel ist als solcher Akzent mit Nappaleder ebenfalls in der Farbe „rough amber“ bezogen. Weitere Kontraste und optische Statements setzen auch die gleichfarbigen Lautsprecherumrandungen zwischen den Vordersitzen sowie beleuchtete Gurtaustrittsöffnungen.
Auch der smart forease+ integriert als „connected car“ die smart „ready to“ -Services und gibt seinen Passagieren jederzeit direkten Überblick über die digitalen Apps. Der smart forease+ basiert auf dem Serienmodell smart EQ fortwo cabrio, welchen wir uns übrigens auch schon ein wenig näher angesehen haben.
Quelle: smart – Pressemitteilung vom 01. März 2019