Die „Carwow Car of the Year“ Awards 2026 haben erneut gezeigt, wie vielfältig die deutsche Automobilbranche inzwischen aufgestellt ist. Die Auswahl der Modelle reicht vom kompakten Elektroauto bis zum Langstreckenmodell, ergänzt durch Auszeichnungen für Marken, die besondere Entwicklungen vorweisen. Die aktuelle Auswahl basiert auf den Einschätzungen eines Expertenteams und berücksichtigt technische Qualitäten, Nutzwert und Entwicklungen bei europäischen Herstellern.
Der wichtigste Titel geht in diesem Jahr an Škoda. Der Elroq sichert sich die Auszeichnung „Carwow Car of the Year“ und steht damit stellvertretend für die Rolle, die effiziente Elektromodelle inzwischen im europäischen Markt einnehmen. Die Jury hebt laut Pressemitteilung das Verhältnis aus Preis und Ausstattung hervor. Darüber hinaus wird die Raumgestaltung betont, die trotz kompakter Abmessungen großzügig ausfällt. Der Elroq positioniert sich damit als Modell, das sowohl Alltagsnutzen als auch moderne Technik kombiniert. Daniel Hohmeyer, einer der beteiligten Tester, beschreibt das Auto als Wahl, die viele Kriterien gleichzeitig erfülle. Der Elroq zeige, „dass E-Mobilität bezahlbar sein kann“. Ein Urteil, das ähnlich bereits beim German Car of the Year gefällt wurde.
Parallel dazu gewinnt Dacia den Titel „Brand of the Year“. Diese Entscheidung zeigt, wie stark sich die Marke in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Die Redaktion sieht das kontinuierliche Wachstum und die Ausrichtung auf praktische Lösungen als zentrale Gründe für die Auszeichnung. In der Begründung wird auch erwähnt, dass das Design moderner geworden sei, während die Modelle weiterhin erschwinglich blieben. Die Marke profitiert zudem davon, dass sie den Zugang zur Elektromobilität für preisbewusste Käufer:innen erleichtert. Hohmeyer unterstreicht dies mit dem Hinweis, Dacia beweise mit Autos wie dem Bigster, dass sich bezahlbare Mobilität und ansprechender Stil nicht ausschließen.
Ein dritter Schwerpunkt liegt auf Volkswagen. Der ID.Cross gewinnt die Kategorie „Auto-Vorfreude“ und rückt damit ein Modell ins Blickfeld, das für den Konzern strategisch bedeutsam ist. Laut Jury wird erwartet, dass der kompakte elektrische SUV im Polo-Format eine wichtige Rolle im Produktportfolio spielen könnte. Der optische Auftritt und der neu gestaltete Innenraum gelten als Hinweise darauf, wie Volkswagen seine elektrische Modellpalette weiterentwickeln möchte. Die Redaktion beschreibt den ID.Cross als Auto, das für viele Kund:innen relevant werden könnte, weil es eine Kombination aus kompakter Bauweise, ausreichender Reichweite und verbessertem Bedienkonzept bietet.
Neben den drei Haupttiteln vergibt Carwow Preise in weiteren Kategorien. In der Übersicht werden unter anderem der Mercedes-Benz CLA EQ als Elektroauto des Jahres und der Audi A6 Avant als bestes Langstreckenauto aufgeführt. Hinzu kommen Auszeichnungen wie das Abenteuerauto Ford Ranger PHEV oder das Stadtauto BYD Dolphin Surf. Die Auswahl zeigt, wie breit der Markt inzwischen gefächert ist. Unterschiedliche Antriebe, Segmente und Preisbereiche wurden berücksichtigt, sodass die Awards eine Momentaufnahme aktueller Trends darstellen.
Carwow-Geschäftsführer Philipp Sayler von Amende betont, dass die Gewinner den Blick auf eine Zukunft lenken, in der Effizienz, Alltagstauglichkeit und Zugänglichkeit entscheidende Kriterien darstellen. Der Elroq verkörpere diese Eigenschaften besonders deutlich.
Quelle: Carwow – Pressemitteilung per Mail







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