Etwas länger als anderthalb Jahre ist es her, dass der Renault ZOE erstmals für einen Test- und Fahrbericht bei uns vorbeigeschaut hat. Im Herbst 2020 hat sich dann bei einem erneuten Besuch nicht nur die Farbe des Stromers verändert, sondern dessen gesamtes Auftreten. Mag sicherlich daran liegen, dass wir uns die aktuelle Generation des erfolgreichen Elektroautos von Renault genauer angesehen haben.
Vorwegnehmen lässt sich, dass sich das beliebte Elektroauto unserer französischen Nachbarn ganz gut geschlagen hat. In den gut zwei Wochen Aufenthalt durfte der ZOE einiges erleben und sich unter Beweis stellen. Neben den üblichen Fahrten im Umkreis auf Landstraße, Autobahn und im urbanen Umfeld stand auch die Fahrt in den Kurzurlaub ins Sauerland auf dem Plan. Diese hat die ZOE gut gemeistert, doch dazu im Verlauf des Test- und Erfahrungsberichts mehr.
Inhaltsverzeichnis
Wie du es aus meinen anderen Testberichten gewohnt bist, ist der Test des Renault ZOE in der aktuellen Generation vollkommen subjektiv und betrachtet das reine Elektroauto aus meiner persönlichen Perspektive. Dabei versuche ich alle relevanten Punkte aufzugreifen und auch entsprechend interessante technische Details wiederzugeben, welche mir in meinem zweiwöchigen Testzeitraum begegnet sind. Sollten von deiner Seite noch Fragen offenstehen, einfach melden und ich versuche diese zu beantworten.
Hast du bereits selbst persönliche Erfahrungen mit dem Elektroauto von Renault gesammelt, dann freue ich mich über einen Kommentar von dir unter diesem Testbericht. Ansonsten schadet ein Blick in die F.A.Q. auch nicht, wenn du Fragen zur E-Mobilität hast.
Renault ZOE: Alter Bekannter in neuem Gewand...
Bereits bei unserem letzten Review des Hyundai Ioniq Elektro musste ich anmerken, dass es nicht das erste Mal, dass der Stromer bei uns vorbeigeschaut hat. Zwar nicht genauso wie beim ersten Mal, sondern eben in der aktuellen Generation. Auch beim ZOE von Renault war dies im Oktober 2020 der Fall. Und dennoch kann ich anmerken, dass es mir eine Freude war, dass der kleine E-Flitzer seinen Weg zu Elektroauto-News.net gefunden hat.

Vorstellig wurde der Renault ZOE R135 Z.E. 50 im Ausstattungsniveau Intens bei uns. Farblich kam er dieses Mal ein wenig dezenter daher. Arktis-Weiß war die Farbe der Wahl, in der ersten Generation stand er noch in der Metallic-Lackierung Violett-Blueberry auf dem Hof. Der 100 kW/ 135 PS starke Stromer, mit 245 Nm Drehmoment, stach also nicht mehr ganz so stark auf dem Parkplatz hervor. Durchaus ein guter Ansatz, da ein E-Auto, meiner Meinung nach, nicht nur optisch, sondern vor allem durch seine Leistung, Reichweite und das Gesamtpaket überzeugen sollte.

Angeliefert wurde der ZOE nicht auf eigener Achse, was durchaus seinen Vorteil hatte, da die erste Probefahrt somit direkt nach dem Abladen angetreten werden konnte. Die Batterieanzeige hat zu diesem Zeitpunkt eine Restreichweite von um die 360 Kilometer angezeigt – laut Renault soll der ZOE 383 Kilometer nach WLTP-Zyklus im Alltag abliefern können. Bei einem gewichteten Stromverbrauch von 17,7 kWh/100 km; an den sich unser Testwagen allerdings nicht gehalten hat – doch dazu in einem der folgenden Abschnitte mehr.
Upgrade auf vielen Ebenen für die aktuelle ZOE-Generation
Eingangs bereits erwähnt wurde der ZOE in der aktuellen Generation vorstellig. Dies bedeutet nicht nur neue Lackierung, sondern auch neue Batterie, neues Ladesystem, neuer Elektromotor. Denn der Automobilhersteller aus Frankreich hat den ZOE im Zuge der umfassenden Aktualisierung auf den neusten Stand gebracht. So hat man beispielsweise auch den B-Modus eingeführt, dieser ermöglicht erstmals das Ein-Pedal-Fahren. Statt die Bremse zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die Rekuperationsverzögerung.

Renault bietet für die neue ZOE Generation Antriebsvarianten mit 80 kW/108 PS und 100 kW/135 PS an. Bei unserem Testwagen war die 100kW/ 135 PS Variante, in Verbindung mit der der Z.E. 50 Batterie vorzufinden. Gegenüber der schwächeren Motorisierung weist der Stromer nicht nur eine höhere Leistung, sondern auch eine Drehmomentsteigerung um 20 Nm auf 245 Nm bei 1.500 1/min auf. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h braucht er lediglich 9,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit steigt auf elektronisch begrenzte 140 km/h.

Neben all den technischen Neuheiten kommt auch das Design des E-Autos von Renault überholt daher. Hierdurch wirkt der ZOE außen und innen noch wertiger als die Vorgängergeneration. Merkmale der jüngsten Modellgeneration sind die neu gestaltete, markant profilierte Motorhaube und Voll-LED-Scheinwerfer mit Chromeinsätzen sowie den markentypischen Tagfahrlichtern in C-Form. Auch das Cockpit präsentiert sich komplett neugestaltet und mit angenehmer Haptik – dazu unter dem Punkt Exterieur/ Interieur mehr.
Reichweite und Verbrauch des Renault ZOE R135 Z.E. 50
Bis zu 395 Kilometer Reichweite (WLTP-Zyklus) soll der Renault ZOE in der aktuellsten zurücklegen können. Dies galt es zu beweisen. Bevor wir uns allerdings der alltäglichen Reichweite beziehungsweise Verbrauch widmen zunächst ein paar Fakten zu unserem Testwagen, übersichtlich zusammengefasst.
- Fremderregter Drehstrom-Synchronmotor
- 100 kW / 135 PS Leistung
- 245 Nm Drehmoment
- Beschleunigung von 0- 100 km/h in 9,5 Sekunden
- 140 km/h Höchstgeschwindigkeit (elektronisch begrenzt)
- 395 km Reichweite nach WLTP
- Stromverbrauch (gewichtet) von 17,7 kWh/100km
Von reinen Stadtfahrten, über Überland- bis hin zu Autobahnfahrten war alles mit dabei. Somit hatten wir die Möglichkeit einen ganz guten Querschnitt durch die Strecken abzubilden, welche der ZOE wohl auch unter „normalen Begebenheiten“ meistern müsste. Am Ende standen über 900 Kilometer auf dem Tacho, welche wir zurückgelegt haben. Meist im Eco-Modus, welcher für unsere Zwecke vollkommen ausreichend war.

Wobei, es eben doch nicht nur im Eco-Modus voran ging. Denn ein großer Teil der zurückgelegten Kilometer wurden auf der Autobahn ausgefahren. Ging tatsächlich auch bei eher ruhigem, leicht stockenden Verkehr im Eco-Modus. Bei Möglichkeit zur freien Fahrt hat dieser den ZOE allerdings zu stark beschnitten, alleine schon dadurch, dass die Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h gekappt wurde. Ebenfalls wurde die Leistung runter reguliert und hat somit ein spritziges Überholmanöver von LKWs von Beginn an unterbunden. In diesem Fall galt es eben auf den normalen Fahrmodus umzuschalten.

Positiv überzeugt war ich aber vor allem vom Energieverbrauch. Liegen die WLTP-Werte bei 17,7 kWh/100km, konnte ich am Ende des Testzeitraums auf 14,7 kWh/100km blicken. Damit deutlich unter den Vorgaben, trotz viel Autobahnanteil. Im Vergleich zu anderen Stromer lässt sich die Rekuperation nicht über Pedals am Lenkrad einstellen. Stattdessen kommt der ZOE mit dem B-Modus daher, welcher über den E-Shifter (Schalthebel) eingelegt werden kann. Im B-Modus beschleunigt, bremst und stoppt der Fahrer das Auto fast ausschließlich mit dem Fahrpedal. Die daraus gewonnene Energie wird in die Batterie rekuperiert. Aber eben nur so stark, wie vom ZOE vorgegeben.
Laden des Renault ZOE im Alltag
Egal, ob man den ZOE mit kleiner oder großer Batterie fährt, in der aktuellen Generation können diese an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW Energie laden. Hierfür ist der ZOE optional mit einem Combined Charging System (CCS) ausgestattet. Der Zugang zum Stromanschluss befindet sich hinter dem Renault Rhombus an der Fahrzeugfront und lässt sich per Knopfdruck links neben dem Lenkrad oder an der Chipkarte des serienmäßigen Keycard-Handsfree-Systems öffnen.

Am 50 kW-Schnelllader lässt sich der Stromer in nur 30 Minuten mit der Energie für 150 Kilometer Fahrstrecke versorgen. Für das Aufladen des Z.E. 50 Akkus auf 80 Prozent seiner Kapazität an der 50-kW-Schnellladestation werden 70 Minuten benötigt. Bei der Z.E. 40 Batterie vergehen hierfür nur 50 Minuten. Dass diese Werte mit der Realität übereinstimmen, konnte ich auf meiner längeren Fahrt auf der Autobahn bestätigen. Denn dort wurde eine Pause am IONITY-Lader eingelegt. Mit gut 40 Prozent Akku-Restkapazität angekommen, war dies noch unter einer Stunde Ladezeit wieder auf 100 Prozent geladen. So macht Reisen auf jeden Fall Spaß.
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Schuko-Ladung mit 2,3 kW Leistung 34 Stunden 30 Minuten
230 Volt / 10 Ampere / 1-phasig - komplette Ladekapazität
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Wechselstrom-Ladeleistung von 3,7 kW 16 Stunden 10 Minuten
230 Volt / 16 Ampere / 1-phasig - komplette Ladekapazität
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Wechselstrom-Ladeleistung von 7,4 kW 9 Stunden 25 Minuten
230 Volt / 32 Ampere / 1-phasig - komplette Ladekapazität
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Drehstrom-Station (AC) 11 kW 6 Stunden 35 Minuten
400 Volt / 16 Ampere / 3-phasig - komplette Ladekapazität
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Drehstrom-Station (AC) 22 kW 3 Stunden 40 Minuten
400 Volt / 32 Ampere / 3-phasig - komplette Ladekapazität
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50-kW-Schnellladestation 70 Minuten
auf 80 Prozent Akkukapazität
Exterieur und Interieur des Renault ZOE R135 Z.E. 50 im Detail
Erste Erfahrungen, beschriebene Eindrücke und eingebundene Fotos haben dir hoffentlich einen Eindruck des ZOE von Renault vermitteln können. Nun tauchen wir gemeinsam noch ein wenig mehr ein und betrachten das Exterieur und Interieur des Elektroautos von Renault etwas genauer.
Exterieur: Aktuelle ZOE-Generation setzt auf rundum erneuertes Design
Der Elektro-Kleinwagen von Renault präsentiert sich mit einer Länge von 4.087 mm, einer Breite von 1.787 mm sowie einer Höhe von 1.562 mm. Der Radstand wird mit 2.588, die Bodenfreiheit mit 120 mm angegeben. Je nachdem, ob man die Rücksitze umlegt oder eben oben lässt kommt der Stromer auf ein Gepäckraumvolumen von 338 bis 1.225 Liter. Ausreichend für Wocheneinkäufe allemal, auch ein Kurzurlaub mit zwei Koffer und Tasche ist drin, wie ich selbst getestet habe.

Rein optisch lässt sich festhalten, dass der ZOE, im Vergleich zur Vorgängerversion, mit einem neuen Gesicht daherkommt, welches den Stromer dynamischer und moderner wirken lässt. Hierzu setzt der E-Bestseller auf neu geschnittene Scheinwerfer in LED-Technik sowie ein größeres Markenemblem im Hologramm-Stil und mit blauer Umrandung in der Topausstattung INTENS. Hinter dem prominent platzierten Rhombus finden sich die Stromanschlüsse für den Ladeprozess.

Zudem präsentiert sich die Frontschürze des E-Autos deutlich straffer als bei der Vorgängergeneration und kommt mit großer Kühlluftöffnung und LED-Nebelscheinwerfern mit Chromeinfassung (Serie bei INTENS; Option für LIFE und EXPERIENCE) daher. Die LED-Technik kommt ebenfalls bei den Rückleuchten zum Einsatz. Neue Radabdeckungen und Räder im 15-, 16- und 17-Zoll-Format sowie die Karosserielackierungen in Aquamarin-Blau, Quarz-Weiß und DeZir-Rot runden den Auftritt der aktuellen ZOE-Generation ab.

Interieur: Modern, minimalistisch auf den Punkt!
Nach einem Blick auf das Äußere des E-Autos von Renault wagen wir auch einen Blick in den Innenraum. Und der kann sich sehen lassen. Geprägt von klaren Linien, einer ergonomisch durchdachten Gestaltung sowie einem durchaus minimalistischen Auftreten weiß dieser zu überzeugen. Wartet aber auch hier gegenüber der Vorgängergeneration mit Neuerungen auf.

Renault hat sich dem Cockpit des Stromers angenommen und dies neugestaltet. Dies zeichnet sich mittlerweile durch ein individuell personalisierbares Kombiinstrument mit 10-Zoll (25,4-Zentimeter)-TFT-Display, dem neuen Wählhebel „E-Shifter” und der zentral platzierte Touchscreen für das serienmäßige vernetzte Multimedia-Navigationssystem EASY LINK aus. Der Monitor misst 7,0 Zoll (18 Zentimeter) in der Diagonale. Die Topausstattung verfügt über ein hochformatiges 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Display.
Zudem hat man die Mittelkonsole und die neuen Bedienfelder in den Türverkleidungen mit dem gleichen Polsterstoff eingefasst wie die Sitzbezüge. Des Weiteren ist die mittlere Partie des Instrumententrägers ebenfalls mit Stoff bezogen worden. Besonders interessant ist hierbei die Tatsache, dass ab der Ausstattung EXPERIENCE Polsterstoffe aus Recyclingmaterialien auf Basis von Kunststoffflaschen und alten Sicherheitsgurten, zum Einsatz kommen.
Für mich hat das Interieur des Stromers sehr wertig und stimmig gewirkt. Ohne, dass es zu Überladen oder unaufgeräumt daherkam. Im Gegenteil. Gerade der eher minimalistisch gestaltete Mittelbereich, rund um den E-Shifter hat einen positiven Eindruck hinterlassen. Lademöglichkeiten für Smartphones via USB-Anschluss waren ebenso vorhanden wie ein kabelloses Laden über eine entsprechende, tieferliegende Ladeschale.
Ein Blick auf die technischen Daten des Renault ZOE
Bevor wir im Detail die technischen Daten des Renault ZOE betrachten, sei gesagt, dass diese auf dem technischen Datenblatt Stand 10/2020 beruhen und mit unserem Testfahrzeug übereinstimmen. Des Weiteren findest du ergänzende technische Details/Daten über den gesamten Testbericht verteilt.
Technische Daten – Renault ZOE R135 Z.E. 50 | Motor, Batterie und Fahrleistung |
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Motor-Bauart | Fremderregter Drehstrom-Synchron-Elektromotor |
Stromart | Dreiphasen-Wechselstrom |
Nenndauerleistung | 51 / 69 |
Max. Leistung | 100 kW/ 135 PS |
Max. Drehmoment | 245 Nm bei 1.500 bis 3.600 |
Batterietyp | Lithium-Ionen |
Spannung | 400 Volt |
Nennkapazität-Akku | 52 kWh |
Akku-Gewicht | 326 kg |
Anzahl der Module | 12 Module |
Anzahl der Zellen | 192 Zellen |
Antriebsart | Frontantrieb / automatisches Untersetzungsgetriebe |
Höchstgeschwindigkeit | 140 km/h (elektronisch abgeregelt) |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h | 9,5 Sekunden |
Reichweite | 383 km (WLTP) |
Stromverbrauch gewichtet | 17,7 kWh/100 km |
Technische Daten – Renault ZOE R135 Z.E. 50 | Fahrwerk, Abmessungen und Gewichte |
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Bauart Vorderachse | McPherson mit unteren Dreiecksquerlenkern; Querstabilisator |
Bauart Hinterachse | Verbundlenker-Hinterachse mit vertikalen Schwingungsdämpfern und Schraubfedern, Querstabilisator |
Reifendimension / Räder | 195/55 R16 |
Fahrdynamikregelung | ESP mit USC und ASR |
Bremssystem – vorn/hinten | ABS mit EBV, Bremsassistent – innenbelüftete Scheiben (280 mm) / innenbelüftete Scheiben (260 mm) |
Bauart Lenksystem | Elektrische Servolenkung, geschwindigkeitsabhängig |
Wendekreis | 10,56 Meter |
Länge / Breite / Höhe | 4.087 mm / 1.787 mm / 1.562 mm |
Radstand / Bodenfreiheit | 2.588 mm / 120 mm |
Spurweite vorn / hinten | 1.506 mm / 1.489 mm |
Gepäckraumvolumen | 338 bis 1.225 Liter |
Leergewicht / Zulässiges Gesamtgewicht | 1.577 kg / 1.988 kg |
Zuladung | 411 kg |
Renault ZOE: Preise & Förderung durch Umweltbonus
Sollten dich die bisherigen Eindrücke des ZOE von Renault überzeugt haben, dann ist es nun wohl an der Zeit einen Blick auf die Preise zu werfen. Auch ob die Förderung durch den Umweltbonus für das Elektroauto von Renault eine Option ist wollen wir nicht unbeachtet lassen.
Seit Februar 2020 gibt es mehr Geld, wenn ein E-Auto unter einem Listenpreis von 40.000 Euro erworben wird. 6.000 Euro statt 4.000 Euro werden nun vom Kaufpreis erstattet. Bei Plug-In-Hybride in dieser Preisklasse gibt es künftig 4.500 Euro statt 3.000 Euro. Für Elektroautos mit einem Listenpreis über 40.000 Euro wird der Zuschuss für reine E-Autos künftig bei 5.000 Euro liegen, für Plug-in-Hybride bei 4.000 Euro. Bisher werden Elektroautos nur bis zu einem Netto-Listenpreis von 60.000 Euro gefördert. Diese Deckelung wird künftig bei 65.000 Euro stattfinden. Des Weiteren soll mit dem jüngsten Konjunkturpaket eine Förderung reiner E-Autos in Höhe von maximal 9.000 Euro möglich sein; wenn der Netto-Listenpreis unter 40.000 Euro liegt.
Nachfolgend habe ich den Renault ZOE in beiden Motorisierungen zuzüglich der jeweiligen Ausstattungslinien betrachtet. Stand der Daten 07/2020. Anzumerken ist hierbei, dass die reduzierte Mehrwertsteuer von 16% vonseiten Renault berücksichtigt wurde; ebenso geht die Betrachtung von einem Kauf der Batterie aus. Anzumerken ist, dass selbst in der höchsten Ausstattung (Intens-Paket) der ZOE vom vollen Umweltbonus zzgl. Innovationsprämie profitiert.
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Renault ZOE - R110 Z.E. 40 29.233,95 Euro
Ausstattungslinie Life
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Renault ZOE - R110 Z.E. 50 31.183,53 Euro
Ausstattungslinie Life
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Renault ZOE - R110 Z.E. 50 32.158,32 Euro
Ausstattungslinie Experience
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Renault ZOE - R135 Z.E. 50 33.133,11 Euro
Ausstattungslinie Experience
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Renault ZOE - R135 Z.E. 50 35.082,69 Euro
Ausstattungslinie Intens
Für unseren Testwagen – mit dem optionalen CCS-Ladenanschluss als Sonderausstattung (1.090 Euro) – wären somit 36.172,69 Euro Listenpreis fällig geworden. Hiervon wäre nach aktueller Regelung die 9.000 Euro Umweltbonus abgegangen. Hierdurch würde man bei 27.172,69 Euro landen, abzüglich der Mehrwertsteuer-Ersparnis durch den günstigeren Basispreis.
Ein Fazit nach zwei Wochen mit dem Renault ZOE im Alltag
Manchmal vergeht die Zeit wie im Flug. Selbst zwei Wochen sind dann gefühlt von heute auf morgen vorbei. War auch so im Fall des Testzeitraums des Renault ZOE in der aktuellen Version. Und dennoch konnte ich mit dem Stromer einige Kilometer Wegstrecke teilen. Nicht zuletzt, da er mich auf einem Kurzurlaub ins Sauerland begleitet hat. Und innerhalb der letzten 14 Tage war er genau das, ein treuer Begleiter.

Genügend Stauraum für die alltäglichen Besorgungsfahrten, aber auch im Kurzurlaub mit Koffer und Taschen vollkommen ausreichend. Der große Akku hätte die Fahrt in einem Stück ermöglicht, dennoch eine Ladepause eingelegt, welche dank 50 kW-Schnellladeoption die Batterie in unter einer Stunde wieder gefüllt und so das Weiterreisen ohne Reichweitenangst ermöglicht hat. Ein schickes Design, sowohl von innen als auch außen, dass den Stromer zum Blickfang macht und die Fahrt äußerst angenehm gestaltet.
Überrascht war ich zudem vom geringer ausfallenden Energieverbrauch, gegenüber den Daten aus dem technischen Datenblatt des Stromers. Nicht zuletzt, da doch einige Kilometer auf der Landstraße und Autobahn zurückgelegt wurden, welche sich normalerweise negativ auf den Verbrauch auswirken. Aus meiner Sicht bietet Renault mit dem ZOE ein richtig, rundes E-Auto-Paket an. Wenn du mehr erfahren möchtest, kommentiere einfach unter diesem Artikel oder schreibe uns eine Mail. Ansonsten hoffe ich natürlich, dass dir mein Test- und Fahrbericht gefallen hat.
Disclaimer
Der Renault ZOE R135 Z.E. 50 wurde mir für diesen Testbericht kostenfrei, für den Zeitraum von zwei Wochen, von Renault zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine hier geschriebene ehrliche Meinung.
Zwei Bemerkungen zum Artikel: Wie Johannes hier schon geschrieben hat, kann man den Eco-Modus durch Kickdown temporär deaktivieren, um eben ohne manuelles Umschalten überholen zu müssen.
Und seittwann soll die Phase 2 – Zoe eine Entriegekungstaste auf der Chipcard für die Ladeklappe haben? Den gibt es leider (!) nicht, zumindest bei meiner Zoe Intens nicht.
Ansonsten kann ich nach 6 Monaten mit der R135 ZE50 sagen: Ein klasse alltagstaugliches E-Auto, bin auch schon mehrmals 400km-Strecken gefahren, ich kann in der Mittags-Lade-Pause gar nicht so schnell Mittag essen wie die Zoe wieder über 80% geladen ist mit CCS! Und…. ich habe keine Heimlademöglichkeit, lade also nur öffentlich…. und habe dank der tollen Serviceangebote einiger Handelsunternehnen für die bisher 6000km gerade mal ca. 90€ Stromkosten gehabt, insgesamt. Für mich ist das sehr nahe an perfekt!
Gruß, Wilfried
Also, mehrheitlich, eitel Sonnenschein.
Sebastian, bei einem E Auto sollte nicht angegeben werden: „Automatisches Untersetzungsgetriebe„. Jedes E Auto regelt die Geschwindigkeit stufenlos durch Frequenz-Veränderung. Ein 2 Gang Untersetzungsgetriebe haben nur ganz wenige, weil man dies nicht braucht. ZF bewirbt es zwar, man könne so noch mehr aus dem E Motor herauskitzeln. Müssen sie ja als Getriebehersteller.
Daniel W. sagt:
19. Oktober 2020 um 16:17 Uhr
Peter sagt: “ Mit 2 Kindern ist der im Artikel erwähnte Kurzurlaub mit einem Zoe nicht zu bewerkstelligen.“
Wie das unsere Eltern (bzw. Großeltern) in den Wunderwirtschaftsjahren mit den damaligen Kleinstwagen und mehren Kindern inkl. Gepäck nach Italien geschaft haben – schon mal daruber nachgedacht?
Ich bezweifle das man in die damaligen Kleinstwagen mehrere Kinder mit Gepäck auch nur ansatzweise sicher unterbringen konnte.
In unseren diesjährigen 2 wöchigen Dänemarkurlaub war unser Kodiaq sehr gut gefüllt.
1 Kindersitz und eine Babyschale auf der Rückbank, ein Kinderreisebett, einen Kinderwagen, 3 Kasten Bier, drei Koffer und zwei Kühltaschen im Kofferraum.
Ich denke nicht das alles in einen damaligen Kleinstwagen passt und in einen Zoe auch nicht.
Der Zoe mag ein gutes Auto sein nur leider zu klein und viel zu teuer.
Desweiteren konnte ich mit unseren Diesel die 500 km von Hannover bis Klegod ohne zu Tanken durchfahren.
Hallo Sebastian, danke fuer den fairen Bericht. Wir sind auch seit Maerz dabei und sind schon bei 14Tsd km angekommen. Ein Urlaub an der Nordsee (von Hessen) und viele Ausfluege in der naeheren und weiteren Umgebung machen einen Riesenspass mit dem Auto. Zumal auch die Schwester nachgezogen hat und wir jetzt oefter mit zwei Zoe-Intens die Gegend unsicher machen. Wermutstropfen ist die Heizungs- Fernsteuerung, die bei uns nicht funktioniert. Renault ist schon ein halbes Jahr dabei, dass abzustellen. Beim Laden haette ich gerne einen „Camping“-Modus, wo die Bordelektrik komplett bedienbar und hochgefahren ist. Vor allem Heizung und Kuehlung. Das sollte sich ueber Updates regeln lassen – wir werden mal geduldig sein. Das beste Auto, was ich je gefahren habe. Wir haben einen Verbrauch – ueber 1000 km gemittelt – von 12.5 kwh/100 km im Alltagsbetrieb in der Stadt und auf der Landstrasse. Gruesse an alle Zoe-Fahrer:innen
@Peter:
„Ich bezweifle das man in die damaligen Kleinstwagen mehrere Kinder mit Gepäck auch nur ansatzweise sicher unterbringen konnte.“
Früher reichte meist 1 kleiner Koffer pro Person, dazu ein paar Taschen in die Lücken gestopft. Wenn nur 2 Kinder auf dem Rücksitz saßen, war auch da auch noch Platz fürs Gepäck und zur Not gabs noch den Dachgepäckträger – für unsere Eltern und Großeltern war „genug“ Platz im kleinsten Wagen und schon mit 34 PS kam man sehr weit.
@Peter
Sie werden es nicht glauben, aber ich bin jahrelang mit einem Fiat Uno als Erstwagen von Frankfurt nach München Wochenendgependelt. Die Grösse ist völlig ausreichend, wenn man nicht total übersättigt ist.
Einmal bin ich mit vier anderen erwachsenen Männern (also zu fünft) damit sogar nach Schweden in den Urlaub gefahren. Das geht schon, wenn man will.
WLTP schließt die Ladeverluste mit ein. Die liegen je nach Modell bei 10-25%. Die Bordanzeige zeigt nur den Verbrauch ab Batterie…
Das ist perfekte Konstellation für das Anmieten eines Kombis für unter € 300 für den Zwei-Wochen-Urlaub.
Dieser Aufwand ist geringer als der Wertverlust des eigenen (dann E-) Auto.
Im Alltag auf dem Weg zur Arbeit, zu den Großeltern, zum Einkauf, zu IKEA fährt man wohl weniger mit Kinderreisebett, 3 Kästen Bier, 2 Kühltaschen….
Ich habe mir einen Zoe Z.E50 für 2 Jahre gemietet und bin seit Anfang Juli als Rentner 3000km gefahren.Mit dem Verbrauch von durchschnittlich 16,8 kW bin ich sehr zufrieden.Selbst bei Abholung aus Dresden(ca.230km)bis zu mir nach Hause keine Reichweitenangst mit 130-Spitze 140kmh auf der Autobahn.Meine Tochter hatte es eilig wieder nach Hause zu kommen und ist die fast 160km Autobahnstrecke ,Rest Landstrasse mit ihrem Diesel zügig durch gefahren.Ich hatte ihr mitgeteilt,das ich „nur“ 140kmh Spitze fahren kann und wir zusammen bleiben wollten.Also Reichweitenangst braucht man bei dem Zoe Ze50
keine zu haben.Zumal wie schon von anderen positiv erwähnt ein 22kw Ladeanschluss vorhanden ist.Ich habe mir eine 22kw Lade Box zugelegt und habe bisher fast nur die 3000km zu Hause geladen.Natürlich habe ich die Möglichkeiten an 50Kw DC und 22kw AC öffentlich an mehreren Ladestationen getestet.Nirgendwo Technikprobleme.
Ein kleines Manko gibt es jedoch noch bei meinem Zoe; ich würde die Summe der bisher geladenen Kwh in meinem Zoe ablesen.Bisher noch keine Möglichkeit gefunden.
Ich fahre seit März 2020 einen ZOE R-110 ZE 40. Davor hatte ich einen ZOE R-240 mit der 22 Kw-Batterie. Ich fahre pro Jahr mehr als 20.000 km, meistens im Nahbereich zwischen Stuttgart und Bodensee. Und ich bin Rentner, kann also meine Ladezeiten und -orte gut planen. Ich bin in den fast 4 Jahren ZOE-Erfahrung fast 80.000 km elektrisch gefahren und kann dem hier beschriebenen Testbericht nur beipflichten.
Trotzdem möchte ich eine für mich und vielleicht auch für Andere wichtige Ergänzung machen. Obwohl ich in meiner Garage eine Wallbox installiert habe, lade ich seit fast 4 Jahren mehr als 95% meines Strombedarfs kostenlos an öffentlichen Ladestationen. Im Landkreis Sigmaringen gibt es mindestens 10 öffentliche Ladestationen von Kommunen und Stadtwerken, die kostenlosen Ladestrom anbieten. Dazu kommt ein Kaufland-Supermarkt mit CCS-Ladeeinrichtung, die ich in der Regel einmal pro Woche bei meinem Einkauf nutze. Ich habe als Rentner natürlich Zeit und kann mein Laden viel besser in meinen Tagesablauf einplanen als ein Berufstätiger. Mit dieser Strategie habe ich in den 4 Jahren mehrere Tausend Euro gespart. Ich bin kein Freund des Schnäppchenmachens, aber hier gibt es im ländlichen Raum ein Sparpotential für E-Auto-Fahrer, das mehr kommuniziert werden könnte.
@ Herbert Steinbach
Genau das würde mich auch interessieren. Es gibt ja auf YouTube Dutzende von Videos, in denen Fahrer von E-Autos bei Langstreckenfahrten ausschließlich mit der Planung ihrer Stromzapferei befasst sind (die Teslafahrer lasse ich hier mal außen vor, weil die sich über ein ´geschlossenes System´ freuen dürfen, das, meist, funktioniert).
Ich habe mir bis vor zwei Monaten nicht vorstellen können, wegen des Zapfchaos (defekte Zapfsäulen, irrwitzige Bezahlsysteme pp.) vor 2022 oder 2023 ein E-Auto zu kaufen. Jetzt haben wir als Ersatz für unseren kleinen Stadtfloh Hyundai i10 einen Zoe Intens R135 Z.E. 50 bestellt… Ich habe fest eingeplant, das Abenteuer einer Fahrt vom Taunus nach Aurich zu wagen (meine Frau hat gleich abgewinkt). Mit Hilfe meines Handytaschenrechners, diverser Zoe-Verbrauchstabellen und diverser Apps, die mir potentielle Zapfsäulen auf der Strecke anzeigen, habe ich die Strecke von 475 km geplant. Das wird in der Theorie mit ca. 1 1/2 Stunden Ladezeit möglich sein, bei Autobahngeschwindigkeiten von 130 km/h. Aber wie das in der Praxis aussehen wird??? Besetzte CCS-Säulen, Zwang zum Ausweichen auf 22 kW-, im besten Fall 43 kW-Ladesäulen abseits der Autobahn u.a.). Wir haben die Strecke schon in exakt vier Stunden geschafft, die Norm ist 5 Stunden. Ich denke aber, ich werde zu Hause um 7 Uhr losfahren müssen, um zum Kaffee bei meinem Bruder zu sein ;-).
So oder so, der Zoe ist mit Sicherheit kein Langstreckenfahrzeug (Renault Stoffel, max. Ladeleistung von 50 kW) und der Zoe ist ein teures Spielzeug. Ich habe ein bisschen weitergerechnet:
Die zu erwartenden Stromkosten plus Batteriemiete liegen bei Zugrundelegung von 10.000 km pro Jahr um den Faktor >1,7 höher als der Spritpreis, den wir für den Hyundai zahlen müssten. Oder anders herum, wir könnten mit dem i10 über 17.000 km im Jahr fahren. Und dass wir das Auto oft bei Aldi & Co. aufladen werden, um Geld zu sparen, glaube ich eher nicht. Allemal nicht, weil bei der Stromzapferei die Heizung im Fahrzeug nicht laufen soll, wenn ich richtig informiert bin, sonst könnte man ja schön im Smartphone daddeln.
Aber- mox nix, E-Autos bringen unheimlich viel Spaß…
Verbrauch kommt in etwa hin, allerdings nicht mit mehr Stadtanteilfahrten. Das dauernde Stop and Go kostet seinen Tribut
(bei mir iMo 15,7 kwh im eco).
Nachteilig für den linken hinteren Mitfahrer ist, daß der Aufhängepunkt des Mittelgurtes viel zu nah an dessem Kopf angebracht ist.
Obwohl an der Decke, nach hinten noch genug Platz wäre für die Montage.
Man kann sich da den Kopf stoßen und für einen Menschen über 1,80 stellt sich das hintensitzen eher als Folter heraus.
Schade ist auch, daß man die Rücksitzbank nicht ausbauen kann. Da könnte man schnell einen fast ebenen Laderaum erzeugen.
Ansonsten ist das ein tolles Wägelchen, habe meinen Kauf bisher nicht bereut.
Ich fahre seid 3 Jahren die Zoe – erst die Q210, jetzt zwangshalber die R110 mit CCS Lader. Beim Q210 ist war die Klimaanlage defekt und hat den ganzen Ladestrang gleich mitzerstört. Meiner Meinung nach ein Konstruktionsfehler,der Totalschaden bleibt aber beim Kunden…
Der Upgrade der Zoe 2019 hat ihr sehr gut getan, nur leider ist die Kapazität der Batterie im Winter weiterhin stark reduziert. Auch stört mich weiterhin der Mangel an Dachgepäckträger und Anhhängerkupplung. Und dass die Ladegeschwindigkeit des CCS Laders bei knapp 50 kW zwar beginnt aber spätestens ab 40% Ladung stark reduziert. Das Navi ist schwer zu bedienen, der Computer reagiert träge.
Ansonsten ein echt tolles Auto!
Also ich bin mit dem E-Auto fahren Anfang 2016 mit einer Renault Zoe 22kW angefangen. Bei meiner ersten Fahrt von Hamburg nach München noch großartig die Ladesäulen an der Fahrtroute geplant und mit wie ich womit bezahlen kann. Die Rückfahrt war dagegen easy. Natürlich habe ich auch auf kostenlose Ladesäulen geachtet und man muss auch sagen, dass durch die Ladezeiten die Fahrt länger gedauert hat. Na und? Jedoch habe ich Ladekosten von nur 4,97€ für 1.700km bezahlt. Auch die Fahrten nach Berlin, Frankfurt a.M. und an den Bodensee waren nie ein Problem. Reichweitenangst? Nein das kenne ich nicht. Natürlich ist schon mal eine Ladesäule besetzt oder sie funktioniert nicht. Aber man mit meinem Verbrenner fuhr ich auch nicht auf Reserve, um dann erst eine Tankstelle aufzusuchen. Das E-Auto fahren beginnt im Kopf. An den Rastplätzen immer noch der Devise erst das Auto und dann ich. Ebenso beim Einkaufen. In der Zeit wo ich was anderes mache als fahren, kann das Auto laden und egal ob es etwas kostet oder nicht. Ich bekomme mit den Ladekarten von New Motion, EON-Drive und EnBW immer und überall den Ladestrom. Zuhause lade ich an einer Heidelberg mit 11kW optimal auf.
Mit meiner jetzigen Zoe R110 Z.E. 40 sind auch Fahrten nach Paris und Hvide Sande (DK) dazu gekommen. Es war schon interessant vor Paris an eine Ladetankstelle zu kommen, wo es nur noch eine Zapfsäule für Verbrenner gab und 24 Ladepunkte für E-Autos. Zum Verweilen ein Bistro und Sanitäranlagen. Mit der ersten Zoe bin ich 74.000km gefahren und mit der jetzigen 110.000km. Die dritte Zoe R135 Z.E 50 mit CCS kommt Ende Februar zu mir. Eigentlich war ein anderes größeres E-Auto wie z.B. ein Hyundai Kona oder Ionic 5 oder ein ID.4 geplant, aber ich bin mit der Zoe sehr zufrieden und deshalb bleibt es bei der Zoe!