Renault Mégane E-TECH Electric: So sieht der neue Renault-Stromer aus

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Der Renault Mégane E-TECH Electric wird bald auf der Straße zu sehen sein. Bereits 2022 soll die E-Variante des beliebten Kompaktmodells in Serie gehen. Hinsichtlich seines Designs soll er sich beim im Oktober 2020 vorgestellten Showcar Mégane eVision inspirieren haben lassen. Mittlerweile hat Renault erste Fotos zum neuen Serien-Stromer veröffentlicht.

Der neue Mégane E-TECH Electric – auch MéganE (sprich: Mégane e“) genannt – basiert auf der CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi und wird über einen 160 kW (217 PS) starken E-Motor und ein 60 kWh-Batteriepaket verfügen. Bei der Reichweite gibt der Hersteller bis zu 450 km nach WLTP an. Dass dies möglich ist, haben 30 Vorserienfahrzeuge bereits unter Beweis gestellt. Diese sind in diesem Sommer zu Erprobungsfahrten mit Renault Ingenieuren auf öffentlichen Straßen unterwegs.

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Hierdurch wird es uns möglich einen Blick auf die ersten, im französischen Renault Werk Douai gefertigten Vorserienfahrzeuge zu riskieren. Diese sind mit einem von Renault Design entworfenen Muster getarnt. Dieses Muster besteht aus einem Spiel von Linien und Mustern in Anlehnung an das neue Renault Logo.

Geladen werden kann das E-Auto an Schnellladestationen. Bis zu 200 km in 30 Minuten soll man nachladen können; 130 kW-Ladeleistung seien möglich. Renault gab im Rahmen der Vorstellung des Konzept-Fahrzeugs zu verstehen, dass das Concept bereits zu 90 Prozent der späteren Serienversion gleiche – dies scheint sich zu bewahrheiten. Die übrigens bereits Ende 2021 in Frankreich vom Band laufen soll.

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Auf Basis der „Nouvelle Vague“ soll Renault moderner und nachhaltiger werden und sich noch stärker auf Technologie, saubere Energien und nachhaltige Mobilitätslösungen fokussieren. Das französische Unternehmen will den Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen in Europa bis 2025 auf 65 Prozent und bis 2030 auf 90 Prozent der Verkäufe steigern. Darüber hinaus strebe die Renault Group CO2-Neutralität in Europa bis 2040 und weltweit bis 2050 an.

Quelle: Renault – Pressemitteilung vom 08. Juni 2021

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Strauss:

mit dem stromertrag vom sion kannst du keinen blumentopf gewinnen.die haben aber gelernt, dass auf einem lkwdach etwas mehr drin läge.die scenic reihe clio twingo und zoe laufen so gut, dass mi t dem neuen megan nichts versäumt wurde.die kleinere rückscheibe hängt mit dem cw wert zusammen.

Stefan:

Es wird bald einen after sales Markt geben, wo Drittanbieter ein bidirektionales on board Ladegerät im Tausch anbieten werden. Natürlich erst mal für Volumen Modelle. Sono hat das früh erkannt, daß dieses für PV Besitzer ein wichtiger Kaufgrund sein wird. Und zusätzlich kommt ja noch der Strom Ertrag der PV vom Sion dazu, wenn er am Haus parkt und mit diesem verbunden ist. Ansonsten würde der Solar Strom ja nicht genutzt, wenn der Akku vom Sion voll ist. Der Sion wird das BEV Geschäft 2023 aufmischen.

Farnsworth:

Ich finde Renault kommt mit dem Megane E 5 Jahre zu spät. Wenn man überlegt, wie lange die schon erfolgreich die Zoë auf dem Markt haben, hätten sie den Megane schon längst elektrifizieren sollen. Zumal das Auto ja schon sehr Kombi-ähnlich ist, wäre das hier bestimmt ein Verkaufsschlager hierzulande geworden.

Aber: Warum bauen die da überhaupt noch eine Rückscheibe ein? Was sollen diese Schießscharten?

Farnsworth

Peter Bigge von Berlin:

Hyundai, KIA und Ford, deren neue Fahrzeuge können es.
Wie gut dies funktioniert, muss noch ertestet werden.

Strauss:

Bi diektionales Laden wollen sehr wenige. Wir brauchen den Autoakku zum Fahren. Gebrauchte Socond Life , soll mal einer melden wer das hat?
Das mit dem Laden soweit so gut, aber heute morgen bitte nur mit 230 Volt an der PV anlage anfangen zu laden.Sonst frist der teuren Tagstrom. (sonst bist du kein Vernünftiger WLTP)
Battterie Haltbarkeit ist immer noch ein Reizthema.
Aber Renault ist diesbezüglich sehr weit mit ihrer Aufbereitungsanlage in Flin.
Der Megane wir bestimmt, ohne Zweifel, ein gutes E Auto werden a la Zoe.

Chris Wolf:

Alle Hersteller arbeiten dran, bei BMW startet im Juli eine Praxisstudie für bidirektionalem Laden mit 25 Teilnehmern.

PeHa:

Lesen sie auch die Artikel auf dieser Seite oder posten sie einfach nur diesen alten Blödsinn? Würden sie sich nämlich ein bisserl informieren, wüßten sie längst, dass die alte und falsche Propaganda der Ölindustrie eines ist, eine alte und falsche Propaganda.

neumes:

danke für diese technische Sicht auf den Ladevorgang ;-)
ich bevorzuge trotzdem den emotionalen Ansatz und die Umgewöhnung.
Ich lade zu Hause im Carport der Mietswohnung über die Haushaltsteckdose und stecke das Auto jedes Mal an wenn ich nach Hause komme und kann jeden Morgen auf ca. 200 km (Winter 190km / Sommer 220km zugreifen wenn ich das brauch.
Fahre tagsüber i.d.R. nur 65 km.

Somit ist das einfach ein Frage der Gewöhnung.
Das bestätigte mir auch jeder der sich ein E-Auto zugelegt hat im Bekannten und Verwandtenkreis.
Und langsamer und schonender Laden als an der Haushaltsdose ist kaum möglich, somit verzögert sich die Degradation der Batterie bisher auch erfolgreich.
Ich fahre das Auto seit 3 Jahren und bin zufriedener denn je.

und jeder der mich fragt wie das so ist dem antworte ich:
„Du kannst E-Mobilität im wahrsten Sinne er-fahr-en“

es bleibt spannend

neumes:

und wieder einer der keine Ahnung hat -.-
dürfte man erfahren ob Sie selbst die Erfahrung gemacht haben oder jemanden kennen im Verwandtenkreis bis maximal dritten Grades dem das so passiert ist?
Es sollte doch hinreichend bekannt sein dass Batterien nach ihrer Degradation ( 3- 10%) i.d.R. die Lebenszeit der Fahrzeughülle überdauern.

es bleibt spannend

GermanGreenWarrior:

Kann man die Ladung auch wieder fürs Haus abziehen? Dann könnte man sich bei der nächsten PV-Anlage den Akku sparen.
Bis jetzt weiss ich das nur von Sion Motors.

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