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Polestar will Vertrauen in gebrauchte E-Autos stärken

Hannes Dollingerby Hannes Dollinger
9. Mai 2025
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Der Markt für gebrauchte Elektroautos ist noch jung, und er kämpft mit einigen Problemen. Obwohl das Angebot an Leasingrückläufern und jungen Gebrauchten wächst, bleibt die Nachfrage oft verhalten. Die Folge: Die Preise für gebrauchte Stromer sind, anders als bei Verbrennern, wo die Preise tendentiell steigen, noch weit geringer.

Polestar geht nun einen neuen Weg, um das Vertrauen in gebrauchte Elektroautos zu stärken. Mit einem Batteriezertifikat möchte man das Vertrauen in die jungen Gebrauchten erhöhen.

Warum gebrauchte E-Autos (noch) Ladenhüter sind

Neue Elektroautos bieten oft deutlich mehr Reichweite, schnellere Ladezeiten oder eine bessere Software. Der rasche technische Fortschritt lässt viele Modelle schon nach wenigen Jahren veraltet wirken. Hinzu kommt: Der Markt ist noch jung, viele neue Marken – besonders aus China – sind erst seit Kurzem vertreten. Für diese Fahrzeuge fehlen Langzeiterfahrungen und verlässliche Prognosen zum Restwert. Das verunsichert viele potenzielle Käufer.

Die größte Hürde beim Kauf gebrauchter Elektroautos bleibt aber die Unsicherheit über den Zustand der Batterie. Sie ist das zentrale und teuerste Bauteil eines E-Autos. Viele Interessierte fürchten, dass der sogenannte State of Health (SOH) – also der tatsächliche Zustand der Batterie schwer einzuschätzen ist. Faktoren wie Ladeverhalten und Fahrweise beeinflussen die Lebensdauer eines Akkus stark, sind aber kaum nachvollziehbar. Die Sorge: Ein unerwartet früher Leistungsverlust und damit verbundener teurer Akkutausch werden nötig und machen einen Gebrauchten damit unwirtschaftlich. Diese Angst überlagert oft, dass viele gebrauchte E-Autos noch jung sind, wenig Kilometer gelaufen haben und oft noch unter Garantie stehen.

Polestars Vorstoß: Vertrauen durch Transparenz mit Batterie-Zertifikat

Genau hier setzt der schwedisch-chinesische Hersteller Polestar an, um die Unsicherheit beim Kauf eines gebrauchten E-Autos zu reduzieren. Für Fahrzeuge, die über das offizielle “Polestar Pre-owned Programm” verkauft werden, führt das Unternehmen nun ein Batteriezustandszertifikat namens BSOH ein.

Dieses Zertifikat weise transparent den Zustand und die verbleibende nutzbare Kapazität der Batterie eines gebrauchten Polestar 2 in Prozent aus. Bevor ein Fahrzeug dieses Zertifikat erhält, durchläuft es eine strenge 112-Punkte-Prüfung bei einem autorisierten Servicepartner. Zusätzlich werden Kilometerstand, Wartungshistorie und Eigentumsverhältnisse geprüft und zertifiziert. Käufer erhalten dann eine 24-monatige Gebrauchtwagengarantie sowie die Restlaufzeit der ursprünglichen 8-jährigen Batteriegarantie bis 160.000 km. Sinkt der Zustand der Batterie innerhalb von acht Jahren nach Erstzulassung des Fahrzeugs unter 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität, wird die Batterie kostenlos ausgetauscht.

Ein weiterer Vorteil, den Polestar hervorhebt: Durch kontinuierliche Over-the-Air (OTA) Software-Updates werden auch ältere Fahrzeuge laufend verbessert. So erhielten Polestar 2 Modelle seit 2020 Updates für mehr Effizienz, Reichweite und neue Funktionen wie Apple CarPlay oder YouTube, wodurch auch Gebrauchtwagen auf einem aktuellen Softwarestand sind.

Zertifikat als Preistreiber? Folgen für den freien Markt

Polestars Initiative ist ein richtiger und wichtiger Schritt, um das Vertrauen in gebrauchte Elektroautos zu schaffen. Die Transparenz über den Batteriezustand nimmt Käufern eine der größten Sorgen. Allerdings hat dieser Ansatz auch ein paar Nachteile für den Gebrauchtwagenmarkt.

Das Batteriezertifikat gibt nämlich es nur für Fahrzeuge, die über das offizielle Polestar Pre-owned Programm laufen, also über das eigene Partnernetzwerk des Herstellers vertrieben werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Ein Polestar 2, der beim freien Gebrauchtwagenhändler um die Ecke steht, wird dieses Zertifikat und die damit verbundene Sicherheit nicht bieten können.

Es ist wahrscheinlich, dass Polestar und potenziell andere Hersteller, die nachziehen, versuchen wird, Leasingrückläufer und andere junge Gebrauchte gezielt in diesen zertifizierten Kreislauf zurückzuführen. Dies könnte dazu führen, dass das Angebot an günstigen Polestar-Gebrauchten auf dem freien Markt sinkt. Die zertifizierten Fahrzeuge dürften aufgrund der Prüfung, der Garantie und eben des Batteriezertifikats tendenziell höherpreisig angeboten werden als vergleichbare Modelle ohne diesen Nachweis. Das Ziel, Vertrauen zu schaffen, könnte also gleichzeitig dazu führen, dass eine Art Premium-Gebrauchtwagenmarkt für geprüfte Autos entsteht. Für Polestar eine zusätzliche Einnahmequelle. Ob die Preise dadurch attraktiv genug werden, um Gebrauchtwagenverkäufe anzukurbeln muss sich zeigen.

Ein Schritt in die richtige Richtung, aber der Markt bleibt schwierig

Initiativen wie das Batteriezustandszertifikat von Polestar sind eine gute Sache, um Transparenz zu schaffen und Vertrauen in die gebrauchten Elektroautos aufzubauen. Sie zeigen potenziellen Käufern klar auf, was sie für ihr Geld bekommen, insbesondere beim wichtigsten Bauteil, dem Akku.

Gleichzeitig deutet sich an, dass Hersteller versuchen werden, den Gebrauchtwagenmarkt vor allem der jungen Gebrauchten stärker selbst zu kontrollieren. Zertifizierte Programme mit Garantieversprechen könnten die Preise für geprüfte Fahrzeuge stabilisieren, während das Angebot auf dem freien Markt möglicherweise unattraktiver wird.

Für Käufer bedeutet das: Wer maximale Sicherheit und Transparenz sucht, wird zukünftig wohl eher zum zertifizierten Gebrauchten vom Hersteller greifen müssen – und dafür wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen als für ein vergleichbares Modell vom freien Händler. Wie der Markt für Elektroautos sich entwickelt, deren Garantie für den Akku sich dem Ende neigt, ob ein acht Jahre altes Elektroauto noch einen Käufer finden wird oder als Elektroschrott endet, das wird sich erst zeigen, wenn der Markt alt genug ist.

Quelle: Polestar – Pressemitteilung / Focus – Gebrauchtwagen wieder teurer – aber Preisrutsch bei Elektroautos erwartet

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Hannes Dollinger

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Hannes Dollinger schreibt seit Februar 2023 für Elektroauto-News.net. Profitiert hierbei von seinen eigenen Erfahrungen aus der Welt der Elektromobilität.

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