Karma Automotive baut Vertrieb in Deutschland, Österreich und Schweiz auf

Cover Image for Karma Automotive baut Vertrieb in Deutschland, Österreich und Schweiz auf
Copyright ©

Karma

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Karma Automotive, der in Südkalifornien ansässige Hersteller von Luxus-Elektroautos und Hightech-Inkubator, trotzt aktuellen Gerüchten zu seiner Insolvenz mit der Ankündigung, in Deutschland, der Schweiz und Österreich mit dem Ausbau seines Vertriebsnetzes begonnen zu haben. Mit dem Aufbau seiner Präsenz in der DACH-Region forciert Karma eine konsequente Umsetzung seiner Wachstumsstrategie, die für 2020 eine Expansion des Vertriebsnetzes in fünf Kontinenten vorsieht. Karma hat bereits Vertriebspartnerschaften in den Niederlanden, Schweden, Frankreich, Spanien und Portugal unterzeichnet und will bis zum Jahresende in allen wichtigen europäischen Automobilmärkten vertreten sein.

Das erste für die DACH-Region verfügbare Modell ist der Revero, ein luxuriöser Elektro-Sportler mit zwei Elektromotoren. Der Revero ist das erste Modell einer rasch wachsenden Modellpalette, die Karmas „Smart Range Extending“-Technologie und selbstbewusstes Design auf die Straße bringen soll.

„Mit seinen starken nationalen Automobilmarken war Deutschland schon immer ein sehr herausfordernder Markt für ausländische Automobilhersteller. Doch der Transformationsprozess, den die weltweite Automobilindustrie derzeit durchläuft, bietet jungen automobilen Hightech-Unternehmen wie Karma viele Chancen. Die Übergangsphase hin zur vollständigen Elektromobilität werden wir nutzen, um unser Potential als E-Automobilhersteller zu erweitern, unsere Position im Markt zu festigen und die sich bietenden Wachstumschancen zu nutzen. Wir suchen Gespräche mit potentiellen Vertriebspartnern in Deutschland, der Schweiz und Österreich, die in der Lage sind, den steigenden Kundenerwartungen an Elektroautos zuvorzukommen und die verstehen, die Individualität von Karmas Design- und Technologie-Knowhow richtig einzusetzen.“ — Rogier Kroymans, Vice President bei Karma und zuständig für Vertrieb und Händlernetzentwicklung in Europa

Karma entwickelt, designed und fertigt (weitestgehend von Hand) seine Revero-Modelle im eigenen Karma Innovation- und Customization Center (KICC), einer 100 Millionen Dollar teuren High-Tech-Manufaktur im kalifornischen Moreno Valley. Der Karma Revero hat einen Vierzylinder-Turbomotor, der einen elektrischen Generator an Bord antreibt, um die Gesamtleistung des Fahrzeugs zu verbessern. Ab 2021 will Karma auch eine rein batterie-elektrische Variante des Revero anbieten, den Revero GTE.

Quelle: Karma Automotive — Pressemitteilung vom 06.07.2020

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
Sidebar ads

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Alex:

Was für schöne Autos!
Wenn man sich da unser Sauerkrautdesign anschaut……

Uwe:

Karma baut einen „…vierzylinder…..“.

Haahahahahah

Vertrieb für Elektroautos.

Witzig. Witzig. Heute haben wir gelacht. Karma hat nen Witz gemacht. Hahahaha.

Der Erfinder der veganen Bratlinge und Foodwatch-Aktivist betreibt eine Schweine-Schlachterei. Hahahahaha.

Ähnliche Artikel

Cover Image for Mercedes-Chef Källenius fordert Kurskorrektur beim Green Deal

Mercedes-Chef Källenius fordert Kurskorrektur beim Green Deal

Michael Neißendorfer  —  

Das Ziel einer klimaneutralen und wettbewerbsfähigen Autoindustrie sei erreichbar – aber nur, wenn Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen.

Cover Image for Honda zeigt ersten Teaser seines neuen Elektroflitzers N-One

Honda zeigt ersten Teaser seines neuen Elektroflitzers N-One

Laura Horst  —  

Der japanische Hersteller hat ein Teaser-Foto seines neuen Elektroautos N-One veröffentlicht. Technische Details zu dem Kleinstwagen sind noch nicht bekannt.

Cover Image for Frankreich startet Sozialleasing für E-Autos wieder

Frankreich startet Sozialleasing für E-Autos wieder

Michael Neißendorfer  —  

Das Sozialleasing gilt in Frankreich als Vorzeigeprojekt für eine sozial gerechte Verkehrswende – und könnte auch in anderen europäischen Ländern Schule machen.

Cover Image for KBA-Halbjahresbilanz: E-Autos mit neuem Rekordhoch

KBA-Halbjahresbilanz: E-Autos mit neuem Rekordhoch

Michael Neißendorfer  —  

Elektroautos erreichen mit fast 250.000 Neuzulassungen innerhalb der ersten sechs Monate ein neues Rekordhoch.

Cover Image for Im Gespräch mit Munro: E-Autos für Minen und Militär

Im Gespräch mit Munro: E-Autos für Minen und Militär

Sebastian Henßler  —  

Munro setzt mit dem M170 auf Robustheit, Modularität und jahrzehntelange Haltbarkeit – für Einsätze, bei denen andere E-Autos längst aufgeben.

Cover Image for Deutsche Hersteller haben wenig Lust auf ein Sozialleasing

Deutsche Hersteller haben wenig Lust auf ein Sozialleasing

Daniel Krenzer  —  

Günstige E-Autos für die breite Masse durch subventioniertes Leasing: Was in Frankreich gut funktioniert, stößt in Deutschland auf Skepsis.