General Motors verdoppelt seinen Climate Equity Fund auf 50 Millionen Dollar

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General Motor

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

General Motors hat bekanntgegeben, sein philanthropisches Engagement für gerechte Klimaschutzmaßnahmen auszubauen, indem es die Mittel seines Climate Equity Fund verdoppelt und insgesamt 50 Millionen Dollar aufwendet, um Gerechtigkeitslücken beim Übergang zu Elektroautos und anderen nachhaltigen Technologien zu schließen.

Da sich die Auswirkungen des Klimawandels auf der ganzen Welt zeigen, war es noch nie so dringend, sicherzustellen, dass Inklusion und Gerechtigkeit unsere nachhaltigen Lösungen leiten“, sagt Kristen Siemen, Chief Sustainability Officer von GM. „Die Verdoppelung unseres Climate Equity Fund wird dazu beitragen, dieser Dringlichkeit mit einem vertieften Engagement auf Gemeinschaftsebene gerecht zu werden, wo wir glauben, dass unsere Unterstützung den größten Einfluss auf die Beschleunigung des Übergangs zu einer integrativen Null-Emissions-Zukunft haben wird.“

Seit der Gründung des Climate Equity Fund vor acht Monaten hat GM bereits 21 gemeinnützige Organisationen unterstützt, die bei der Umsetzung integrativer Lösungen für eine emissionsfreie, CO2-neutrale Zukunft helfen. Diese Lösungen stimmen mit den drei sozialen Bausteinen von GM zur Klimagerechtigkeit überein und priorisieren die Auswirkungen auf Gemeinschaftsebene.

Mit „Clean Energy Jobs“ unterstützt der Autohersteller die aktuelle und zukünftige Belegschaft durch Aus- und Weiterbildung und praktische Erfahrung. Mit „Sustainable Transportation“ will GM die Zugänglichkeit und Akzeptanz von Elektroautos erhöhen, damit mehr Verbraucher die Vorteile von E-Autos genießen und gleichzeitig zur Entwicklung allgegenwärtiger Ladelösungen beitragen können. Und mit „Community Climate Action“ Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene, will GM Menschen helfen, die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern, eine gewisse Resilienz gegenüber ihnen aufzubauen und sich daran anzupassen.

GM ermutigt gemeinnützige Organisationen, die sich auf die Durchführung gemeinschaftsbasierter Lösungen für eine emissionsfreie Zukunft konzentrieren, eine Finanzhilfe zu beantragen.

Quelle: General Motors – Pressemitteilung vom 14.02.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Helmuth Meixner:

Merken Sie langsam was?
„Wer Alles will der hat bald gar nichts mehr“.
Wenn das Klima nicht mitmachen kann so hat man gar keinen Strom mehr. Außer den aus Kohle. Der ist aber NICHT grün.
Das Klima hat ein anderes Waschmittel als Sie. Dem ist es völlig egal ob sie Verbrenner fahren oder Kohle im Kraftwerk verbrennen um STROM zu haben. Das Einzige was dem Klima geholfen HÄTTE, wäre ENERGIESPAREN GEWESEN. Dazu ist es nun aber reichlich zu spät. Wir haben den WELTKRIEG verloren und wollten es so.

Helmuth Meixner:

Und mit was wird STROM gewaschen?

Mit Wind und Wasser

Wenn man STROM noch hat:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Live-Ticker-Orkantief-Zeynep-zieht-ueber-Mecklenburg-Vorpommern,sturm3682.html

In solchen Fälle ist man HEILFROH wenn man 98% VERBRENNER hat.

Haben Sie das immer noch nicht bemerkt?

Anonymous:

Vielleicht sollten Sie lieber das Gewicht des Hummer oder seine 240kWh um 50% reduzierten, das würde der Umwelt wahrscheinlich auch schon helfen – ach ja und dann wären ja da noch die 98% Verbrenner – wer nicht kann, der kann halt Greenwashing ;-)

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