Diese 7 E-Autos bis 40.000 Euro beschleunigen am besten

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Volvo

Daniel Krenzer
Daniel Krenzer
  —  Lesedauer 4 min

Wer einmal in einem Elektroauto gefahren ist, möchte die gefühlte Leichtigkeit des Fahrens nicht mehr missen. Selbst kleine und günstige Elektroautos beschleunigen aus dem Stand auf den ersten Metern wie manch ein Sportwagen. Auch bis zu höheren Geschwindigkeiten preschen viele E-Autos flott nach vorne, viele davon sind aber noch vergleichsweise teuer.

Deshalb haben wir heute einmal aus der EV Database herausgesucht, welche Elektroautos mit Preisen unter 40.000 Euro die besten Beschleunigungswerte aufweisen. Ausschlaggebend ist die Sprintzeit von 0 bis 100 Stundenkilometer, bei gleichen Werten entscheidet der günstigere Preis über die Platzierung (Abrufdatum: 12. Januar 2024).

7. Platz: Cupra Born / VW ID.3

Cupra

Den Auftakt macht das Duo aus der Volkswagengruppe, das mit regulären Preisen ab knapp 40.000 Euro ungeachtet aktuell kurzfristiger Preissenkungen binnen 7,3 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigen kann. Zum Vergleich: Ein VW Golf GTI schafft das in 6 Sekunden, ein Benziner-Golf mit 150 PS lässt sich mit 8,5 Sekunden etwas mehr Zeit.

6. Platz: Abarth 500e

Fiat / Abarth

Auf dem sechsten Platz ist die rasante enge Verwandtschaft des Fiat 500e zu finden: Der elektrische Abarth ist innerhalb von 7 Sekunden aus dem Stand bei Tempo 100 – und in so einem kleinen Fahrzeug fühlt sich das alles noch einmal wilder an, als es am Ende tatsächlich ist. Die Preise starten bei knapp 38.000 Euro.

5. Platz: BYD Dolphin

China Crunch EV / AH

Genauso auf exakt 7 Sekunden wie der Abarth kommt der kompakte Chinese, ist mit Preisen ab knapp 36.000 Euro aber noch etwas günstiger – und hat mit 60,5 kWh sogar einen stattlich großen Akku an Bord.

4. Platz: Smart #1

Smart

Nur 6,7 Sekunden benötigt das erste Crossover-SUV von Smart für den Sprint von 0 auf 100 Sachen. Bei knapp 37.500 Euro gehen die Preise für das ebenfalls in China produzierte Modell los.

3. Platz: Mini Cooper SE

Mini / BMW

Auch der neue elektrische Mini Cooper hält da mit 6,7 Sekunden mit – und auch dieses Modell wird in China gebaut. Die Listenpreise starten bei knapp 37.000 Euro.

2. Platz: Smart #3

Smart

Das zweite größere Elektroauto von Smart ist das erste in unserer Liste, das den eingangs erwähnten Golf GTI im Sprint schlägt: In 5,9 Sekunden ist Tempo 100 bei optimalen Bedingungen erreicht. Die Preise für das noch neue Modell starten bei knapp 38.500 Euro.

1. Platz: Volvo EX30

Volvo

Sprintkönig bei den Elektroautos bis 40.000 Euro ist der neue Hoffnungsträger aus dem Hause Volvo. Das kleinste SUV des schwedisch-chinesischen Herstellers sprintet in – laut Volvo eher „zufällig“ – nur 5,7 Sekunden von 0 auf 100 und kostet ab knapp 36.600 Euro. Gemeinsam mit den beiden Smarts hat er mit 180 Stundenkilometern auch die höchste Höchstgeschwindigkeit der in dieser Liste vorkommenden Fahrzeuge.

Datenquelle: EV Database (Abruf am 12. Januar 2024)

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Jeff:

So ein Quatsch mal wieder, da sprechen gleich ZWEI Fakten dagegen. Das Tesla Model 3 SR braucht 6,1 Sekunden auf 100 und kostet 43.000 Euro.

Nik8888:

Platz 1 ist das Tesla M3 SR
Kostet zwar leicht über 40T€
Aber das kostet ein ID3, Born, Mini in vernünftiger Ausstattung ebenfalls

Michael Neißendorfer:

Hallo Gerd,

danke für die Anregung, wir nehmen das mal in die Planung mit auf. Ich hätte dazu sogar eine Datenquelle (nur fällt sie mir spontan nicht ein, das kommt sicher noch ;) ) Hyundai und Kia müssten da auch weit vorne liegen.

Schöne Grüße

Michael

Gerd:

Das ist ja ein Vergleich wie im Autoquartett von 1960 ;-)
Aber OK, die Werte sind in 5min recherchiert und der Artikel ist in 20min runtergeschrieben.
Wie wäre es mal mit einem Vergleich „nachgeladene km pro Zeit“ zB auf Basis einer Geschwindigkeit von 120km/h, um die Verhältnisse zwischen realer Ladekurve und realem Verbrauch auf der Langstrecke abzubilden?
Aber vorsicht – da wären Tesla und MG (4) vermutlich weit vorn – erst recht, wenn man das Ergebnis noch auf den Preis normieren würde.

Was aber unter dem Strich bleibt: Prospektdaten sind meist nur Schall und Rauch. Das gilt für den Verbrauch wie auch die Ladeleistung, wenn man nur Peak-Werte und diese noch bei optimalen Temperaturen vergleicht.

Was vom obigen Test bleibt, ist allerdings gleichermaßen wahr wie erstaunlich: Mit dem LFP-EX30 bekommt man für relativ wenig Geld eine nette Taschenrakete ;-)

Silverbeard:

Interessant ist natürlich, dass die ersten Plätze vollausgestattet etwa so teuer wie ein Tesla Model 3 sind. Zumindest muss man bei den meisten die hinteren Türen nicht mehr extra ordern.

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