PSA und Nidec gründen Allianz für Elektroauto-Motoren
Der französische Autokonzern PSA und das japanische Unternehmen Nidec haben eine schlagkräftige Allianz für Elektromotoren ins Leben gerufen.
Der französische Autokonzern PSA und das japanische Unternehmen Nidec haben eine schlagkräftige Allianz für Elektromotoren ins Leben gerufen.
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Stellantis, einer der weltweit größten Automobilhersteller, entstand 2021 durch die Fusion von PSA Group und Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Das Unternehmen vereint 14 bekannte Marken, darunter Peugeot, Fiat, Jeep, Opel und Dodge, und verfolgt eine ambitionierte Strategie zur Elektrifizierung seines umfangreichen Modellportfolios. Mit einem Fokus auf Innovation, Nachhaltigkeit und globale Reichweite spielt Stellantis eine Schlüsselrolle in der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität.
Stellantis bietet eine wachsende Palette von Elektroautos und Plug-in-Hybriden, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden in verschiedenen Märkten zugeschnitten sind. Zu den wichtigen vollelektrischen Modellen gehören der Peugeot e-208, der Fiat 500e und der Opel Corsa-e, die kompakte, alltagstaugliche Fahrzeuge für den urbanen Raum darstellen. Diese Modelle zeichnen sich durch moderne Designs, Reichweiten von bis zu 400 Kilometern (WLTP) und erschwingliche Preise aus.
Im SUV- und Nutzfahrzeugsegment hat Stellantis ebenfalls stark in die Elektromobilität investiert. Modelle wie der Jeep Wrangler 4xe und der Peugeot e-2008 bieten nachhaltige Alternativen für Kunden, die sowohl Funktionalität als auch Umweltfreundlichkeit schätzen. Darüber hinaus hat Stellantis elektrische Versionen von leichten Nutzfahrzeugen wie dem Opel Vivaro-e und dem Citroën ë-Berlingo entwickelt, um den Anforderungen des wachsenden Lieferverkehrs in urbanen Gebieten gerecht zu werden.
Die zukünftigen Modelle von Stellantis basieren auf vier modularen Plattformen für Elektrofahrzeuge (STLA Small, Medium, Large und Frame), die flexibel für unterschiedliche Fahrzeugklassen und Märkte angepasst werden können. Diese Plattformen sollen Reichweiten von bis zu 800 Kilometern ermöglichen und die Entwicklung effizienter und wettbewerbsfähiger Elektroautos unterstützen.
Die Elektrifizierungsstrategie von Stellantis ist Teil des umfassenden Unternehmensplans „Dare Forward 2030“, der die Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität vorantreibt. Bis 2030 plant das Unternehmen, weltweit 75 vollelektrische Modelle auf den Markt zu bringen und 100 % seiner Verkäufe in Europa sowie 50 % in den USA aus emissionsfreien Fahrzeugen zu generieren.
Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Entwicklung fortschrittlicher Batterietechnologien. Stellantis investiert massiv in Forschung und Entwicklung, um die Kosten zu senken, die Energiedichte zu erhöhen und die Ladezeiten zu verkürzen. Das Unternehmen plant, bis 2025 fünf Batteriefabriken in Europa und Nordamerika zu betreiben, um die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu decken und eine nachhaltige Lieferkette zu gewährleisten.
Darüber hinaus setzt Stellantis auf Partnerschaften und Allianzen, um die Elektromobilität weiter auszubauen. Zusammenarbeit mit Unternehmen wie LG Energy Solution und Automotive Cells Company (ACC) unterstützt die Entwicklung und Produktion von Hochleistungsbatterien. Parallel dazu engagiert sich Stellantis im Aufbau eines globalen Schnellladenetzwerks, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu fördern und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Stellantis legt zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette. Dazu gehören CO₂-neutrale Produktionsstätten, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Förderung von Kreislaufwirtschaft, beispielsweise durch Recyclingprogramme für Batterien.
Mit seiner breiten Markenvielfalt und globalen Präsenz nimmt Stellantis eine zentrale Rolle im Markt für Elektromobilität ein. Die Kombination aus erschwinglichen Modellen, Premiumfahrzeugen und elektrischen Nutzfahrzeugen ermöglicht es dem Unternehmen, eine Vielzahl von Kundensegmenten anzusprechen. Besonders in Europa, wo strenge Emissionsvorschriften gelten, ist Stellantis mit seinen elektrifizierten Modellen stark vertreten.
Auch in den USA und Asien sieht Stellantis erhebliches Wachstumspotenzial. Mit der Einführung elektrischer Modelle unter Marken wie Jeep, Dodge und RAM möchte das Unternehmen die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Nordamerika bedienen. Gleichzeitig plant Stellantis, seine Präsenz in Märkten wie Indien und China zu stärken, um von der dortigen Dynamik im Bereich der Elektromobilität zu profitieren.
Die Herausforderungen für Stellantis liegen in der intensiven Konkurrenz durch andere Automobilhersteller und die Notwendigkeit, die Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge schnell zu skalieren. Zudem ist der Übergang zu einer klimaneutralen Produktion ein komplexer Prozess, der erhebliche Investitionen und Innovationen erfordert.
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