Politik - Page 29

Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr sind laut einer aktuellen Umfrage beliebt. Aber wehe, es geht ums Auto, dann scheiden sich die Geister.

Kosteneffizienter Klimaschutz geht in den meisten Sektoren nur über die Elektrifizierung. Strom wird also zum wichtigsten Energieträger, auch im Verkehr.

SPD und Union ringen um die künftige E-Auto-Förderung. Während die SPD gezielte Anreize fordert, setzt die CDU auf den Markt. Ein Kompromiss scheint schwierig.

Trotz Verzögerungen bleibt SEFE überzeugt: Wasserstoff ist essenziell für die Transformation der Industrie und die Klimaneutralität bis 2050.

Die neue österreichische Regierung hat nun auch ihr Programm vorgestellt – mit gemischten Signalen für die Elektromobilität.

In Deutschland etwa fordern 58 Prozent einen neuen Umweltbonus. Wichtig sind Verbrauchern aber auch eine Senkung der Kfz-Steuer und niedrigere Ladekosten.

Mit gemischten Gefühlen kommentieren Verbände den Auto-Plan der EU. Immerhin will Brüssel am Verbrenner-Aus ab 2035 festhalten. Zumindest jetzt.

BMW sieht keine Notwendigkeit für Produktionsanpassungen trotz der von Trump angestoßenen Diskussion über Strafzölle auf in Mexiko gefertigte Autos.

Trumps geplante Autozölle von 25 Prozent sorgen für Spannungen. Experten warnen vor wirtschaftlichen Folgen und fordern eine Einigung mit der EU.

„Wir können das Problem nicht weiter vor uns herschieben“, sagte Jim Rowan. Die EU soll seiner Ansicht nach an den bisherigen Regelungen festhalten.

Anders als oft dargestellt ist die Elektromobilität mitnichten ein Risiko für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand, so der BBNM.

Die EU gibt Autoherstellern drei Jahre mehr Zeit, um CO₂-Ziele zu erreichen. Die Gesamtvorgaben bleiben, doch es gibt mehr Flexibilität bei der Umsetzung.