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Aral-BP-Nachhaltigkeit

Copyright ©: BP

Wie BP klimafreundlicher werden will

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
16. September 2023
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Der Mineralölkonzern BP, immer mehr auch in nachhaltigen Feldern präsent, plant sein laut eigener Aussage „größtes geschäftsfeldübergreifendes Investitionsprogramm in Deutschland“. Das Unternehmen will dazu beitragen, die Energieversorgung Deutschlands zu sichern und die Energiewende zu beschleunigen. Dafür sieht das Unternehmen bis Ende des Jahrzehnts Gesamtinvestitionen von bis zu 10 Milliarden Euro vor.

Mit diesen Plänen beabsichtigt BP, seine Transformation zu einem integrierten Energieunternehmen in Deutschland voranzutreiben. So sollen die BP Hauptgeschäftsfelder – die Produktion und der Verkauf von Raffinerieprodukten – durch wachsende, CO2-ärmere Geschäftsbereiche ergänzt werden.

BP ist mit seinen Geschäftsbereichen seit mehr als 100 Jahren in Deutschland tätig und spielt heute eine wichtige Rolle im Energiesystem des Landes. Dazu zählen zwei Raffinerien sowie die Tankstellenmarke Aral. Zu den Plänen von BP in Deutschland gehören der weitere zügige Ausbau der ultraschnellen Ladeinfrastruktur für Elektroautos, die Weiterentwicklung der Pläne zur Produktion und zum Transport von Wasserstoff, die Entwicklung von Offshore-Windprojekten sowie Investitionen in die Produktion von Biokraftstoffen und nachhaltigerem Flugkraftstoff.

Die beiden Raffinerien in Lingen und Gelsenkirchen liefern weiterhin Kraftstoffe, Heizöl und chemische Produkte – mit Plänen für zunehmend CO2-ärmere Prozesse – und erhöhen dem Unternehmen zufolge gleichzeitig die Produktion von CO2-ärmeren Produkten.

CO2-arme Energie und Produktion von Wasserstoff

Mit dem Zuschlag für die Entwicklung, den späteren Bau und den Betrieb von zwei Offshore-Windprojekten in der Nordsee ist BP im Juli 2023 in den Markt der erneuerbaren Energien in Deutschland eingestiegen. Die Projekte könnten zu Beginn des nächsten Jahrzehnts 4 GW an Erzeugungskapazität liefern. BP geht davon aus, dass dies die beträchtliche Nachfrage nach CO2-armer Energie bedienen kann, die es aus seinen deutschen Geschäftsaktivitäten erwartet. Dazu zählen die Produktion von grünem Wasserstoff und Biokraftstoffen, der Ausbau der Elektromobilität und die Dekarbonisierung seiner Raffinerien sowie der deutschen Industrie insgesamt.

Im Bereich des grünen Wasserstoffs will BP seine Import- und Produktionsanlagen auf- und ausbauen. Mit dem Projekt „Lingen Green Hydrogen“ beabsichtigt BP, am Raffineriestandort Lingen einen 100 MW-Elektrolyseur zu installieren, der vorbehaltlich der Erteilung der entsprechenden Genehmigungen auf mehr als 500 MW aufgestockt werden könnte. Abhängig von der Genehmigung der europäischen IPCEI-Förderung könnte der 100 MW-Elektrolyseur Anfang 2026 in Betrieb genommen werden.

In Wilhelmshaven prüft BP den Aufbau eines Wasserstoffzentrums mit dem Bau eines Ammoniak-Crackers, der dazu beitragen könnte, ab 2028 bis zu 130.000 Tonnen CO2-armen Wasserstoff pro Jahr zu importieren und in die Rhein-Ruhr-Region und andere Bedarfszentren zu transportieren. Dafür könnten voraussichtlich 150 Kilometer bestehender Pipelines nach entsprechender Anpassung genutzt werden, 110 Kilometer müssten neu hinzukommen.

Aral plant 20.000 Schnellladepunkte

Aral als deutsche Tankstellenmarke von BP ist größter Anbieter auf dem deutschen Markt. BP plant, sein Ladenetz unter der Marke Aral pulse weiter auszubauen. Mit mehr als 1700 Ladepunkten für Elektroautos betreibt Aral pulse derzeit eines der größten Ultraschnell-Ladenetze in Deutschland. Dieses Netz soll bis 2025 auf 5000 Ladepunkte mit mindestens 150 kW wachsen, bis 2030 auf bis zu 20.000 Ladepunkte. Das setze voraus, dass die Behörden das Tempo bei der Genehmigung und dem Netzzugang weiter beschleunigen, so BP in seiner Mitteilung. Geplant ist auch, speziell für Elektro-Lkw entwickelte Ladelösungen sowie andere CO2-ärmere Energien zum Antrieb von Fahrzeugen anzubieten. So soll ein Netzwerk von CO2-ärmeren Mobility Hubs für den Mittel- und Schwerlastverkehr entwickelt werden.

Im Convenience-Bereich plant BP, das bestehende Netz von mehr als 860 Rewe To Go-Shops in Deutschland weiter auszubauen. BP hat kürzlich die langjährige Partnerschaft mit der Rewe-Tochter Lekkerland bis 2028 verlängert. Es handelt sich um die größte Convenience-Liefervereinbarung von BP in Europa. Sie umfasst die Weiterentwicklung des Rewe To Go-Konzepts an Aral-Standorten, um die wachsende Kundennachfrage nach Lebensmitteln für den direkten Verzehr oder späteren Bedarf zu bedienen.

CO2-ärmere Raffinerieprodukte und Energielösungen

Die Pläne sehen zudem vor, dass die Raffinerie Gelsenkirchen weiterhin konventionelle Kraftstoffe für BP in Deutschland liefert und dazu beiträgt, die Nachfrage nach petrochemischen Produkten in Nordrhein-Westfalen zu decken. BP beabsichtigt, den Standort weiter zu optimieren und seine Produktion an den sich wandelnden Energiebedarf des Marktes anzupassen. Hierbei sollen zunehmend auch CO2-ärmere Prozesse eingeführt und potenzielle Wertschöpfungsoptionen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und CO2-ärmere Kraftstoffe geprüft werden.

BP beabsichtigt, seine Raffinerie in Lingen bis 2030 zu einem integrierten Energiezentrum zu entwickeln. Dazu plant das Unternehmen, in Lingen neben herkömmlichen Raffinerieprodukten eine Vielzahl von CO2-ärmeren Energielösungen anzubieten. Hierzu zählen Biokraftstoffe – mit einem besonderen Fokus auf nachhaltigeren Flugkraftstoffen – sowie grüner Wasserstoff. Mit diesem angepassten Angebot will BP die steigende Nachfrage nach alternativen Energie- und Kraftstoffoptionen decken und außerdem betriebliche Emissionen signifikant reduzieren.

Die Umstellung in Lingen soll Air BP dabei helfen, seine Position als einer der führenden Flugkraftstofflieferanten in Deutschland zu sichern. BP will der bevorzugte Partner für die Dekarbonisierung seiner Luftfahrtindustriekunden in Deutschland werden. Dazu soll auch das Ziel beitragen, bis 2030 bis zu 500.000 Tonnen des nachhaltigen Flugkraftstoffs SAF pro Jahr in Lingen zu produzieren.

Quelle: BP – Pressemitteilung vom 13.09.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Tom62
Tom62
4 Tage zuvor

Auweh, BP.. ob ein Tiger jemals zur Mizze-Kkatze konvertieren kann?
Jedenfalls viel Erfolg? ;)

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
4 Tage zuvor

Wikipedia zum angeblich nachhaltigen SAF-Kraftstoff:

„Es gilt zu beachten, dass SAFs selbst bei einer CO2-neutralen Wertschöpfungskette (Produktion, Transport etc.) keine komplette Klimaneutralität ermöglichen, denn die beim Verbrennen des Treibstoffes entstehenden „Nicht-CO2″-Emissionen werden durch den Einsatz von SAFs nur in gewissem Ausmaß verringert.“

„… in gewissem Ausmaß“ übersetze ich mal mit „… in geringem Ausmaß„!

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