VW mit weiteren Details zum rein elektrischen SUV-Coupé ID.5

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Die moderne Symbiose aus SUV und Coupé.“ So stellt Volkswagen auf seiner Website den vormals als ID.Crozz bekannten ID.5 vor, das kommende dritte E-Auto der Wolfsburger auf dem Elektro-Baukasten MEB. Der ID.5 vereine mit seinen eleganten, coupéhaften Designlinien, die sich „deutlich“ vom Auftritt konventioneller Fahrzeuge abheben sollen, die Vielseitigkeit eines modernen SUV mit der nachhaltigen Performance eines Elektrofahrzeugs, preist der Hersteller das Auto an. In wenigen Monaten soll der ID.5 auch ohne Tarnmuster zu sehen sein, kündigt VW an.

Auf den ersten Blick zeige sich der ID.5, die Coupé-Variante des ID.4, „als progressiver Elektro-Crossover“, der die Stärken eines SUV mit der fließenden Silhouette eines Coupés vereine, was zum Beispiel eine exzellente Aerodynamik mit sich bringe, die wiederum in eine höhere Reichweite resultiert. Im Inneren erwarte Kunden dank kompakter E-Antriebstechnik „ein großzügig gestaltetes Raumkonzept“.

Der ID.5 sei „stark wie ein SUV, effizient wie ein ID. und beschleunigt wie ein Sportwagen“. Die herkömmliche Version schaffe ein Reichweite von bis zu 540 km, so VW, die sportlichere GTX-Variante mit Allradantrieb komme auf bis zu 497 km. Somit fährt der ID.5 dank der besseren Aerodynamik je nach Modellvariante um gut 20 Kilometer weiter als der SUV ID.4.

VW-Elektroauto-ID5
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Der VW ID.5 teilt sich auch weitere technische Daten mit dem ID.4. Demnach kommt das elektrische SUV-Coupé mit verschiedenen Leistungsvarianten zwischen 109 kW (148 PS) und 150 kW (204 PS) und Heckantrieb auf den Markt. Der Allrad mit dem Kürzel GTX soll 220 kW (299 PS) auf die Straße bringen. Als Energiespeicher dürften wie schon bei den beiden anderen ID-Stromern Akkus mit verschiedenen Kapazitäten erhältlich sein: 52 und 77 kWh gelten als gesetzt. Der Marktstart des VW ID.5 soll im September 2021 erfolgen. Der Preis dürfte ein paar Tausend Euro über dem des ID.4 liegen, der bei gut 37.000 Euro startet.

Der ID.5 als das dritte Modell der rein elektrischen ID. Familie sei ein weiterer konkreter Schritt auf dem Weg zur Transformation von Volkswagen in Richtung nachhaltiger Mobilität, so der Hersteller. Der ID.5 werde, wie schon der ID.3 und der ID.4, bilanziell CO2-neutral zum Kunden kommen. Damit Kunden von Anfang an mit einer neutralen CO2 Bilanz unterwegs sein können, senke und vermeide der Hersteller CO2 in der Fertigung zuallererst mithilfe verschiedener Maßnahmen. Dazu gehöre zum Beispiel der Einsatz von Ökostrom sowohl bei der Batteriezellfertigung als auch bei der Produktion. Unvermeidbare CO2-Emissionen von der Herstellung bis zur Übergabe an den Kunden, die mit Hilfe der spezifischen Ökobilanz ermittelt werden, gleiche Volkswagen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte aus.

Quelle: Volkswagen – Website

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Farnsworth:

Auf was basiert Deine Aussage? Meine Erfahrung sagt, dass die km Angabe je nach Fahrweise und Wetterbedingungen sogar übererfüllt werden können.

Man muss es halt etwas ruhiger angehen lassen.

Farnsworth

Quaster:

Km-Angabe ist wieder mal Kundenverarsche. Kann man da eine AHK anbauen?

Mike:

Eher nicht, dafür ist auf dem Heimatmarkt zu viel Konkurrenz, auch aus den eigenen Reihen, präsent.
In den USA war Tesla bis jetzt größtenteils konkurrenzlos unterwegs.

MALL:

Sieht mir ganz nach einem Mix aus MX und MY aus

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