Den “besten E-Cannonball ever, ever, Elbflorenz” versprechen die Organisatoren – angeführt von Arnie und Ove Kröger – des inzwischen siebten E-Cannonball, der am kommenden Wochenende (14. und 15. September) in und um Dresden stattfindet. Und in der Tat gibt es bei der größten Elektroauto-Rallye Europas wieder einige Highlights und Überraschungen – sowohl für die Teilnehmer der insgesamt erstmals 80 Teams, aber auch für die Zuschauer vor Ort sowie vorm heimischen Bildschirm.
Mit am Start sind einige elektrische Exoten, begonnen bei der Startnummer 1: ein Trabant Universal Kombi, der zu einem Elektroauto umgerüstet wurde. Ansonsten bildet das Teilnehmerfeld die ganze Bandbreite der Elektromobilität ab – vom Dacia Spring über VW ID.3 und verschiedene Teslas bis hin zu hierzulande noch kaum bekannten chinesischen Modellen wie dem Suda SA01, dem Hongqi E-HS9 sowie verschiedenen Modellen von Xpeng.
Beim E-Cannonball geht es nicht darum, wer am schnellsten am Ziel ist. Anders als bei den namensgebenden Cannonballs in den USA müssen sich auch alle Fahrer streng an die Straßenverkehrsordnung halten, sonst drohen Punktabzüge. Die Teilnehmer müssen entlang der Strecke verschiedene Aufgaben lösen. Welche genau, ist ein streng gehütetes Geheimnis, das erst am Vorabend des Wettstreits am Sonntag enthüllt wird. Sicher ist aber bereits: Es gibt dieses Mal doch ein Kräftemessen auf der Rennstrecke, allerdings mit Elektro-Karts auf der Strecke der ArenaE in Mülsen am Sonntag.
Einige prominente Gesichter am Start
Zuschauer sind bei der Veranstaltung, die den Spaß an der Elektromobilität vermitteln will, herzlich willkommen. Das geht zum einen am Samstag von 12 bis 14.30 Uhr am MightyTwice Hotel in Dresden sowie von 15 bis 18 Uhr am Dresdner Altmarkt als Programmpunkt des dortigen Herbstmarktes. Am Sonntag ist dann von 9 bis 17 Uhr die ArenaE der Dreh- und Angelpunkt, an dem es für Besucher am meisten zu erleben gibt. Auch einige prominente Gesichter werden wieder im Teilnehmerfeld erwartet – wie Auto-Erklärer Alexander Bloch, Carmaniac sowie die Bangula-Brüder vom Fachmagazin Grip.
Zudem gibt es wieder einen mehrstündigen Live-Stream, der mit wenigen kurzen Unterbrechungen am Sonntag vom Start im Morgengrauen bis zur Siegerehrung am Abend die Veranstaltung begleitet und immer wieder in die Autos sowie zu den Challenges Live-Schaltungen bietet. Auf einer Karte lässt sich zudem der aktuelle Standort aller Teams mitverfolgen.
Insgesamt sind fast 400 Kilometer zwischen Dresden und Zwickau mit landschaftlich reizvoller Routenführung durch das Erzgebirge zu absolvieren. Angesichts der anspruchsvollen Topographie werden die meisten Teams also neben den zu absolvierenden Aufgaben auch die Ladeplanung gut im Blick haben müssen. Alle Infos zum Event gibt es online auf der Seite des E-Cannonball.