Tesla blickt gegen Ende März 2021 auf 6.039 Superchargern an 601 Standorten zurück. Somit hat man, eigener Aussage nach, einen weiteren Meilenstein beim kontinuierlichen Ausbau des europäischen Supercharger Netzwerks erreicht. Im Jahr 2013 wurde der erste Supercharger, mit dem Eintreffen des Tesla Model S, in Norwegen installiert. 2016, mit dem Marktstart des Model X, blickte man auf 1.267 Supercharger-Standorte in Europa zurück.
Mit wachsendem Absatz der eigenen E-Modelle sowie der Einführung des Tesla Model ist auch die Anzahl der Supercharger in Europa gewachsen. Bei der ersten Auslieferung des Model 3 waren es bereits 3.711 Supercharger in 2019. Gerade einmal zwei Jahre später hat man diese Anzahl schon fast wieder verdoppelt. Alleine in diesem Zeitraum wurden 2,4 Milliarden Kilometer elektrische Reichweite an Tesla Superchargern geladen. So haben Tesla Besitzer seit der Markteinführung des Model 3 mithilfe des europäischen Supercharger-Netzwerks bspw. das Äquivalent von mehr als 3000 Hin- und Rückreisen zum Mond oder ungefähr 22 Hin- und Rückreisen zum Mars zurückgelegt.
Bei der aktuellen Betrachtung des europäischen Supercharger-Netzwerks zeigt sich, dass diese in 27 Ländern in Europa vorzufinden sind. Einschließlich der jüngsten Expansion nach Athen, Griechenland. In Deutschland betreibt Tesla aktuell bereits über 850 Supercharger an 84 Standorten. Neben dem reinen Wachstum der Supercharger an sich sind auch die Anzahl der Ladepunkte pro Standort gewachsen.
Als Tesla das Netzwerk im Jahr 2013 öffnete, lag die durchschnittliche Größe eines Supercharger-Standorts bei rund sieben Superchargern. In den letzten Jahren wuchs diese Zahl mit der zunehmenden Größe des Kundenstamms allerdings deutlich. Heute umfasst der größte Standort in Europa in Nebbenes in Norwegen 44 Supercharger, gefolgt von Rygge und Liertoppen (beide ebenfalls NOR) mit 42 respektive 40 Ladesäulen. Auch in Deutschland betreibt Tesla einen der größten Supercharger-Standorte Europas. In Oberhonnefeld südöstlich der Region Köln-Bonn stehen Tesla-Kunden ebenfalls 40 Schnelllade-Säulen zur Verfügung.
Des Weiteren hat Tesla daran gearbeitet die Ladeleistung der Supercharger stetig zu erhöhen. So wurde die Spitzenleistung der aktuell europaweit am weitesten verbreiteten V2-Supercharger auf mittlerweile 150 kW erhöht. Um sicherzustellen, dass die Autos mit der optimalen Ladetemperatur an unseren Superchargern ankommen, werden Batterie und System per entsprechender Funktion auf der Langstrecke ideal vorklimatisiert. Alleine dadurch konnten durchschnittliche Ladezeiten bereits um rund 25 % reduziert werden.
Mit der mittlerweile 3. Version der Supercharger V3 konnte die Ladegeschwindigkeit auf bis zu 1.600 km pro Stunde nochmals erhöht werden. Wie Tesla zu verstehen gibt lädt das Model 3 mit der großen Batterie (Long Range, Performance) in der Spitze somit mit dem Äquivalent von 120 km Reichweite in nur 5 Minuten nach. Eine Ansage. Somit lässt sich festhalten: Dank des nahtlosen Supercharger-Netzwerkes können unsere Kunden heute von Nordnorwegen bis Südspanien, von Irland bis Bulgarien, emissions- und sorgenfrei elektrisch durch Europa reisen.
Quelle: Tesla – Pressemitteilung vom 25. März 2021