Wie der amerikanische Automobilhersteller Mitte Dezember verkündet, habe man mit dem Supercharger-Standort Oberhonnefeld im Westerwald-Park den größten Tesla Supercharger Zentraleuropas in Betrieb genommen. Vorzufinden sind dort 20 Schnellladeplätze der neuesten Generation V3. Insgesamt bringt es der Standort auf 40 Schnellladeplätze. Durchaus sinnvoll handelt es sich um einen hochfrequentierten Supercharger entlang der Hauptverkehrsroute A3 zwischen Frankfurt und Köln.
Tesla teilt mit, dass sich die insgesamt 40 Schnellladeplätze genau hälftig auf Supercharger der V-3Generationen (Ladespitze bis 250 kW, bis 120 km Zuladung in 5 Minuten) sowie V2-Supercharger (Ladespitze bis 150 kW) aufteilen. Wie mit seinen anderen Supercharger Standorten will Tesla auch mit dem Standort Oberhonnefeld im Westerwald-Park regionale Tesla-Fahrer mit einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur versorgen. Als reisender Teslafahrer kann man natürlich aber auch an einem der Supercharger, welche europaweit entlang der wichtigsten Verkehrsrouten vorzufinden sind laden. Alleine in Deutschland stehen Tesla-Kunden 81 Supercharger-Standorte mit über 750 Schnellladeplätzen zur Verfügung, das europäische Netz umfasst bereits rund 550 Schnellladestandorte mehr als 5400 Ladeplätze.
Ein wenig Statistik gibt es im Rahmen der Bekanntgabe der Inbetriebnahme des Standortes vonseiten Tesla auch: Das typische Ladefenster der Tesla-Fahrer liegt zwischen fünf und zehn bis zu 80 Prozent Ladestand, welches bei Superchargern der Generation V3 bereits in rund 20 Minuten erreicht wird (rund 40 Minuten an V2 Superchargern). Mit bis zu 652 km Reichweite nach WLTP-Zyklus ist das Tesla Model 3 das reichweitenstärkste elektrische Serienfahrzeug der Welt. Teslas in Deutschland meistverkauftes Model Model 3 erreicht in der Spitze bis zu 580 km elektrische Reichweite (ebenfalls nach WLTP-Zyklus).
Quelle: Tesla – Pressemitteilung vom 17. Dezember 2020