Tesla Model 3 „Maximale Reichweite“: 702 km mit einer Ladung

Cover Image for Tesla Model 3 „Maximale Reichweite“: 702 km mit einer Ladung
Copyright ©

Tesla

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Tesla hat seine Model-3-Reihe in Europa erweitert und bietet nun eine neue Variante mit besonders hoher Reichweite an: Das Model 3 „Maximale Reichweite mit Hinterradantrieb“. Diese Version setzt auf Effizienz um auf eine Reichweite von 702 Kilometern nach WLTP-Messung zu kommen, wie Tesla Elektroauto-News per Mal mitteilte. Ein wichtiger Faktor dabei sei der niedrige Stromverbrauch von lediglich 12,5 kWh pro 100 Kilometer. Das mache dieses Model 3 zur bislang energieeffizientesten Variante des Herstellers.

Mit einem Preis ab 44.990 Euro in Deutschland stellt Tesla die neue Version als eines der günstigsten Langstrecken-Elektroautos auf dem Markt vor. Die Kombination aus Reichweite und Kostenersparnis beim Laden macht das E-Auto besonders attraktiv für Vielfahrer:innen, wie der Hersteller in seiner Mail ausführt. Um den Energieverbrauch greifbarer zu machen: Der Strom, den eine Mikrowelle zum Erwärmen einer Tiefkühlmahlzeit benötigt, reicht dem Auto, um etwa einen Kilometer weit zu fahren.

Tesla hebt hervor, dass das Model 3 nicht nur durch seine Effizienz überzeuge, sondern auch bei den Unterhaltskosten Maßstäbe setze. Wie gewohnt seien alle wichtigen Tesla-Features im Grundmodell enthalten. Dabei biete die neue Version alle bekannten Stärken des Model 3: dynamisches Fahrverhalten, sportliche Leistung und innovative Technologien zu einem bezahlbaren Preis. Zudem wurden einige Verbesserungen aus den vergangenen Jahren in die aktuelle Variante integriert, etwa eine optimierte Geräuschdämmung und ein überarbeitetes Fahrwerk, das den Komfort auf ein neues Niveau heben soll.

Der Innenraum des neuen Models 3 sei speziell darauf ausgelegt worden, den Passagieren ein Premium-Erlebnis zu bieten, so Tesla, etwa durch hochwertige Materialien, feines Finish, schallisolierende Elemente wie spezielle Verglasung und verbesserte Dichtungen. Für Unterhaltung sorgt ein leistungsstarkes Audiosystem mit neun Lautsprechern. Streaming-Dienste wie Spotify und Apple Music sind nahtlos integriert. Zusätzlich wurde im hinteren Bereich ein 8-Zoll-Touchscreen installiert, der den Mitfahrer:innen Zugriff auf die Klimaanlage und weitere Unterhaltungsmöglichkeiten bietet.

Tesla erwähnt in seiner Mitteilung zur neuen Tesla Model 3 Variante vor allem die bequemen belüfteten Vordersitze sowie beheizbare Sitze in beiden Sitzreihen, die bei kälteren Temperaturen für Wohlbehagen sorgen sollen. Das Model 3 eigne sich somit auch für längere Fahrten, gerade im Winter, wie entsprechend geschlussfolgert wird. Für Menschen, die gerne weite Strecken zurücklegen oder auf Reisen gehen, sei das Model 3 „Maximale Reichweite mit Hinterradantrieb“ eine optimale Wahl aus dem Portfolio des US-amerikanischen Elektroautoherstellers.

Quelle: Tesla – Per Mail

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Thomas Steibl:

Zum mindestens doppelten Preis….
Einfach nur lächerlich….
Aber eben typisch…
Hey fahre einmal einen Rolls Royce Ghost (die Einstiegsdroge) da schmeißt alles andere in den Kübel. Kostet nicht einmal 260.000 Euronen.

Läubli:

Smart kopierter für den # auch etliches aus Teslas Software, Hundemodus, Anzeige/Ordnergestaltung usw. Nio kopiert ebenfalls… stimmt, ganz wie du schreibst.

Hiker:

Wie man sieht, sind viele Hersteller bereits damit beschäftigt Innovationen von Tesla zu kopieren. Allen voran die Chinesen. In deren Kultur gilt es übrigens als besondere Ehre wenn man kopiert wird.

Hiker:

[Edit: Kommentar gelöscht, bitte unsere Netiquette beachten, danke / Die Redaktion]

Hiker:

[Edit: Kommentar gelöscht, bitte unsere Netiquette beachten, danke / Die Redaktion]

Läubli:

Also, du willst eigentlich sagen, dass der Wasserkocher eine Energieschleuder ist und der Tesla ein wahres Wunderwerk? …weil, 8.3km schafft man mit dem Auto definitiv auch in 6min. damit man 1kW/h verbraucht.

Pilot:

Kann ich ebenfalls nicht verstehen… aber deine Wortwahl ist perfekt! Die solchen haben einfach kein Flair für Modernität und fuchteln wohl immer noch mit einem Handy rum, das Tasten hat, weil denen wohl Touchscreen zu modern und unpraktisch ist. Hihi… es muss ja jeder selber wissen, ob er sich entwickeln kann oder sitzen bleibt.

Hans-Peter Leemann:

Was für Neider können dies als negativ erleben !!!

Smartino:

Ich will aber ein Auto, dem man ansieht, dass es nicht stinkt und lärmt!

„Function follows Form“ ist selbstquälerischer Blödsinn! Es ist genau umgekehrt:
Form follows Funktion! Bestes Beispiel dazu sind die Sitze und zwar überall, in Flugzeug, Bus, Auto, zuhause und im Beruf:
Was nützen mich wunderschön gestylte Sitze, wenn sie unbequem sind und der Rücken schmerzt??

Läubli:

Der mit dem Ausdruck „die Leute wollen“ …ich muss dir dabei schon wieder mein Lächeln schenken. Du sprichst mit „die Leute oder die meisten Leute wollen“ immer nur rein hypothetisch. Woher bitte willst du das wissen was die Leute wollen? In etwa so wie zuvor schon, dass die meisten Leute sportliche Karren wollen… ist alles nur in deinem Empfinden vorhanden, nicht aber in den meisten Leuten. Wieso denn so stur? Hast du dafür Fakten die zählen, dass dein Empfinden stärken könnte? Zulassungszahlen, dass das so ist wie du meinst? Fakt ist gemäss Zulassungen genau das Gegenteil: die Leute wollen ein einfaches Auto ohne Spoiler und Sportlichkeit… eben in den meisten Fällen ist das so. Die Sportgruppe ist klar in der Unterzahl. Einfach dass wir dies nun abschliessend geklährt hätten, ok?

Das Ganze trifft genauso auf deine Aussage zu: „Die Leute wollen Elektroautos die wie normale Autos (Verbrenner) aussehen.“ Auch das stimmt laut Statistik nicht. Die ganzen ID’s und Teslas, sowie die Hyundais, Kias, Mercedes sehen wie Elektroautos aus und verkaufen sich gut… viel besser als die Audis und die BMW’s, die wie normale Autos aussehen. Nicht?

Willst du das noch immer nicht wahrhaben?

Ich bin gespannt…

Ähnliche Artikel

Cover Image for CATI-Studie: E-Mobilität ist und bleibt ein Langstreckenprojekt

CATI-Studie: E-Mobilität ist und bleibt ein Langstreckenprojekt

Sebastian Henßler  —  

Eine aktuelle Analyse zeigt, dass kein Hersteller mehr allein auf Stromer baut – Plug-in-Hybride und flexible Architekturen gewinnen in Europa an Gewicht.

Cover Image for Audi e-tron GT Quattro im Test: Souveräne Basis

Audi e-tron GT Quattro im Test: Souveräne Basis

Stefan Grundhoff  —  

Audi erweitert die Palette seines e-tron GT nach unten. Nachgeschärfter Antrieb und fein abgestimmtes Fahrwerk kommen mit deutlich höherer Reichweite.

Cover Image for Studie zeigt: Klimaschutz mit HVO nicht möglich

Studie zeigt: Klimaschutz mit HVO nicht möglich

Daniel Krenzer  —  

Von wegen Alternative: Das Ifeu kommt zu dem Ergebnis, dass Bio-Kraftstoffe wie HVO teils sogar noch klimaschädlicher sind als Diesel und Benzin.

Cover Image for „Überleben ist das Wichtigste“: Nio kämpft um Fortbestand

„Überleben ist das Wichtigste“: Nio kämpft um Fortbestand

Tobias Stahl  —  

Der Nio ES8 wird zum Marktstart offenbar noch günstiger als in der Vorbestellung. Nun räumt Unternehmenschef Li ein: Es geht um Nios Überleben.

Cover Image for OTA-Update verbessert teilautomatisiertes Fahren bei Xpeng

OTA-Update verbessert teilautomatisiertes Fahren bei Xpeng

Michael Neißendorfer  —  

Nach einem Update teilen sich Spurhaltesystem und Fahrer nun die Kontrolle über die Lenkung, der Pet-Modus schützt im Auto befindliche Tiere.

Cover Image for China veröffentlicht Zahlen zu E-Auto-Subventionen

China veröffentlicht Zahlen zu E-Auto-Subventionen

Laura Horst  —  

China legt Zahlen zu den Subventionen für Elektroautos offen, aus denen eine zunehmende Begünstigung führender Autohersteller und Start-ups hervorgeht.