Hyundai und KIA bringen mit RIMAC Elektrosportwagen auf die Straße

Cover Image for Hyundai und KIA bringen mit RIMAC Elektrosportwagen auf die Straße
Copyright ©

Hyundai

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Hyundai und Kia wollen in den nächsten fünf Jahren umgerechnet mehr als 35 Milliarden Euro in ihre Zukunft investieren. Ein Teil davon, gut 80 Millionen Euro, fließen in Rimac Automobili. Rimac ist bekanntermaßen die Marke hinter den zwei Supersportwagen Rimac Concept_One und dem kommenden Concept_Two.

Man kann also bereits erahnen worauf Hyundai und KIA abzielen; die Produktion zweier leistungsstarker Elektrosportwagen. Einer der E-Sportwagen soll unter der Marke „N“ von Hyundai und der andere unter Verwendung der Brennstoffzellentechnologie an den Start gehen. 64 Millionen Euro wird Hyundai und 16 Millionen Euro wird KIA bei diesem Deal tragen. Bis 2020 soll ein entsprechender Prototyp fertiggestellt sein.

Im Juni vergangenen Jahres hat Porsche bereits zehn Prozent des Unternehmensanteils  von Rimac übernommen. Die Partnerschaft ist Porsche eingegangen, um hinsichtlich der eigenen E-Offensive Fortschritte zu machen.

Stand heute beschäftigt das kroatische Unternehmen rund 500 Mitarbeiter am Hauptstandort in Zagreb. Die Schwerpunkte von Rimac liegen auf der Batterietechnologie im Hochspannungsbereich, dem Elektroantrieb sowie der Entwicklung von digitalen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine (HMI).

Durch das Engagement mit Rimac unterstreicht KIA, dass man „die Elektrifizierung mit ungebremstem Tempo fortsetzt“, wie Steffen Cost, Geschäftsführer KIA Deutschland, Anfang des Jahres zu verstehen gab.

Quelle: Electrek.co – Hyundai and Kia to build electric sportscar with help of supercar maker Rimac

Worthy not set for this post
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Kommentare (Wird geladen...)

Ähnliche Artikel

Cover Image for BMW und Rotterdam: Wie Mobilität durch Gamification nachhaltiger werden kann

BMW und Rotterdam: Wie Mobilität durch Gamification nachhaltiger werden kann

Michael Neißendorfer  —  

Drei Pilotprojekte von BMW und der Stadt Rotterdam zeigen, wie effiziente Fahrzeugnutzung und CO2-reduziertes Laden von E-Autos gefördert werden kann.

Cover Image for Verbrenner- und E-Auto-Nutzung auf ähnlichem Niveau angekommen

Verbrenner- und E-Auto-Nutzung auf ähnlichem Niveau angekommen

Michael Neißendorfer  —  

Elektroautos sind nur was für Kurzstrecken? Von wegen. Ihr Nutzungsmuster entspricht dem, was auch Verbrenner auf der Straße abspulen.

Cover Image for VW-Stratege Weckbach verlässt den Konzern

VW-Stratege Weckbach verlässt den Konzern

Sebastian Henßler  —  

Der langjährige VW-Stratege Weckbach geht, nachdem sich Porsche für Michael Leiters als neuen Chef ab 2026 entschieden hat.

Cover Image for MAN streicht 2300 Jobs und will Produktion verlagern

MAN streicht 2300 Jobs und will Produktion verlagern

Laura Horst  —  

MAN hat den Abbau von 2300 Stellen in Deutschland angekündigt und will zudem einen Teil seiner Produktion von München nach Polen verlagern.

Cover Image for Ford Puma Gen-E erhält 40 km mehr Reichweite

Ford Puma Gen-E erhält 40 km mehr Reichweite

Michael Neißendorfer  —  

Der vollelektrische Ford Puma Gen-E surrt im neuen Modelljahr 2026 aufgefrischt zu seinen neuen Besitzen, mit mehr Reichweite und BlueCruise.

Cover Image for Renault bereitet E-Plattform mit Hybridoption vor

Renault bereitet E-Plattform mit Hybridoption vor

Sebastian Henßler  —  

Renault plant eine neue Plattform, die Elektroantriebe und Plug-in-Hybride verbindet und damit auf eine verhaltenere Nachfrage nach reinen E-Autos reagiert.