Die WAVE – World Advanced Vehicle Expedition 2019, die größte E-Mobil-Rallye der Welt, wird 2019 erneut zwei Mal ausgetragen: Am 14. Juni startet die WAVE Switzerland und am 13. September startet erstmals die WAVE Germany. Im gemeinsamen Gespräch mit Louis Palmer habe ich mich knapp eine Stunde lang über die WAVE Trophy, deren Ursprünge sowie die künftige Entwicklung unterhalten. Dabei wird schnell klar, dass es sich um keine klassische Rallye handelt. Sondern vielmehr um eine Bewegung, welche eine Gegenbewegung zur globalen Erderwärmung darstellen soll.
2011 mit 23 Teilnehmern gestartet ist die WAVE im vergangenen Jahr auf über 150 Teilnehmer angewachsen, welche bei zwei Rallyes in Österreich und der Schweiz elektrifiziert unterwegs waren. Das Besondere dabei, es waren nicht nur E-Autos, sondern auch Elektro-Motorräder und E-Bikes am Start. Und wie Louis im Gespräch zu verstehen gab, wird man einige dieser Teilnehmer auch 2019 wieder sehen. Denn seiner Aussage nach kommen 50% der Teilnehmer zur WAVE Trophy im darauffolgenden Jahr oder unterstützen diese sogar aktiv. Spricht für die WAVE, oder!?
Zur Einstimmung gibt’s noch einen kleinen Clip, vor dem eigentlichen Interview. Und dann erfährst du auch, wie man vom Lehrer zum “Botschafter” für E-Mobilität wird. Beziehungsweise diese spürbar in unserem Alltag vorantreiben kann.
Genug der einleitenden Worte, hör dir am besten das Interview mit Louis Palmer im Elektroauto-News.net Podcast an und erfahre selbst, was der Schweizer für die Zukunft noch geplant hat. Persönlich könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Microlino bei der WAVE Trophy zu sehen sein könnte. Bleibt ja dann quasi unter Schweizern…
Auch bei dieser Folge gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich. Also gerne melden, auch für Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke
P.S. An der Aufnahme- und Tonqualität feile ich immer noch ein wenig. Wird hoffentlich weiterhin von Folge zu Folge besser. Im Gespräch mit Louis war die Problematik die, dass uns einige tausend Kilometer getrennt haben und nur ein Telefonat möglich war. Sollte aber dennoch zu verstehen gewesen sein.