Elektrotransporter amortisieren Kauf-Mehrkosten schon nach drei Jahren

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 5 min

Die Elektrifizierung ihrer Firmenfahrzeuge bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) so große betriebswirtschaftliche Vorteile, dass sie den Wandel zur E-Mobilität beschleunigen und die Produktivität dieser Betriebe und der gesamten europäischen Wirtschaft signifikant steigern kann: Zu diesem Schluss kommt die von Ford Pro in Auftrag gegebene Studie The Economics of Commercial Van Usage Across Europe 2024. Sie wurde vom britischen Centre for Economics and Business Research (CEBR) herausgegeben. Die Untersuchung des CEBR zeigt allerdings auch: Die vielschichtige Thematik rund um das Aufladen der Batterie lässt viele Unternehmer auch weiterhin zögern.

Laut der CEBR-Studie haben die mit Transportern operierenden Unternehmen in Europa und dem Vereinigten Königreich im vergangenen Jahr rund eine Billion Euro zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Kontinents beigetragen. Dies entspricht einer Steigerung von 6,5 Prozent gegenüber 2021 und einem Plus von 27,4 Prozent seit 2017. Als Land würden diese Betriebe damit das sechstgrößte BIP aller EU-Mitgliedsstaaten aufweisen. Laut Schätzungen trugen elektrisch angetriebene Transporter 1,6 Prozent bzw. 14,1 Milliarden Euro dazu bei.

Ford Pro hat diese Untersuchung in Auftrag gegeben, um einen besseren Überblick über die europäische Transporter-Landschaft zu gewinnen. Zu dieser zählen rund 23 Millionen KMU. Sie machen 99 Prozent aller Unternehmen in Europa ausmachen.

Ursprünglich lautete die Annahme, dass größere Unternehmen mit eigenen Flotten-Managern und kommunizierten Nachhaltigkeitszielen den Wandel zur Elektromobilität im Transporter-Bereich anführen würden. Aktuell erkennen aber insbesondere kleine und mittlere Unternehmen immer stärker die betriebswirtschaftlichen Vorteile, die ihnen elektrisch angetriebene Fahrzeuge bieten.

Eine Umfrage unter mehr als 1000 gewerblichen Transporter-Kunden ergab: Betriebe mit E-Fahrzeugen verzeichnen bereits jetzt deutliche Einsparungen bei den Energiekosten. Hinzu kommt eine Steigerung der Produktivität und eine Verbesserung der Arbeitsabläufe durch die E-Mobilität begleitende Technologien. Dies lässt auch viele, die bislang noch nicht auf Elektromobilität setzen, einen Wechsel in den kommenden fünf Jahren erwägen. Das Thema Laden bereitet allerdings vielfach noch Sorgen.

In den vergangenen fast 60 Jahren haben wir kleinen Unternehmen in ganz Europa dabei geholfen, ihren Teil zur Wirtschaft ihrer Länder beizutragen – die beste Gelegenheit zur Steigerung ihrer Arbeitszeit und Produktivität liegt aber erst noch vor ihnen“, erklärt Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa. „Floristen, Klempner, Bäcker und unzählige weitere Berufe dieser Art werden eine zentrale Rolle dabei spielen, den Wandel zur Elektromobilität auf die nächste Stufe zu heben. Wir wollen mit Lademöglichkeiten auf dem Niveau großer Flotten und unterstützenden Dienstleistungen dazu beitragen. Die kleineren Unternehmen können damit den Umstieg zur Elektromobilität so gestalten, wie es für sie am besten passt.“

Bedeutung von Transportern für die Wirtschaft steigt

Die Studie The Economics of Commercial Van Usage Across Europe 2024 skizziert gegenüber einer entsprechenden, 2019 veröffentlichten Untersuchung ein deutlich verändertes Szenario. Trotz der Pandemie, den allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten und dem Krieg in der Ukraine stieg die Bedeutung von Transportern für die Wirtschaft stark an. Der Report beinhaltet ein Update zum Elektrifizierungsindex, einem Mittel zur Darstellung des aktuellen Status quo der E-Mobilität und deren Zukunftspotenzials in den fünf bedeutendsten Transporter-Märkten: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich. Unter Berücksichtigung von Faktoren wie Verkaufszahlen, Ladepunkte, Förderprogramme und innerstädtischen Umweltzonen zeigt der Index, dass seit 2018 in den meisten Märkten sowohl der Anteil an E-Transportern als auch das Potenzial für eine weitere Steigerung zugenommen haben.

Dieses Wachstum lässt sich zum Teil auf die gestiegene Verfügbarkeit von E-Transportern zurückführen. Zum Beispiel produziert Ford Pro inzwischen von jedem Modell seiner Transit-Familie eine elektrifizierte Version oder hat eine solche angekündigt. Der E-Transit, der erste elektrische Ford Pro-Transporter in Europa, verkaufte sich in 2023 mehr als fünf Mal so häufig wie sein erfolgreichster Wettbewerber und führt das Segment der 2-Tonnen-Nutzlast-Transporter mit mehr als 50 Prozent Marktanteil an.

Die CEBR-Studie zeigt, dass Deutschland beim Anteil elektrischer Antriebe bei Transporter-Neuzulassungen mit einer Quote von 9,5 Prozent im Jahr 2023 vorne liegt. Im Vereinigten Königreich ist das größte Verkaufswachstum seit der Erhebung aus 2018 zu beobachten. Der Anteil elektrischer Transporter stieg seither von 0,3 auf sechs Prozent. Frankreich ist wie bereits 2018 das Land mit dem größten Elektrifizierungspotenzial. Es weist bereits heute eine hohe Zahl an E-Transportern und eine hervorragende Ladeinfrastruktur auf. Insgesamt erzielte Spanien die stärkste Verbesserung im Elektrifizierungsindex.

Hauptgrund für Elektrofahrzeuge: die geringeren Betriebskosten

In der Umfrage entpuppten sich die reduzierten Betriebskosten mit 46,3 Prozent als der Hauptgrund für den Wechsel zu elektrischen Fahrzeugen: Die durchschnittlichen Ladekosten liegen bei 3700 Euro pro Jahr, die Kraftstoffkosten für Benzin und oder Diesel hingegen bei 12.400 Euro. Die Analyse der Gesamtbetriebskosten ergab, dass sich die höheren Anschaffungspreise für E-Transporter im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen innerhalb einer kurzen, nur dreijährigen Haltedauer bereits amortisieren können.

Und es gibt für KMU weitere Gründe für den Wechsel zu Elektrofahrzeugen: Das Befahren von Umweltzonen ist mit ebenfalls 46,3 Prozent das zweite Hauptargument für den Umstieg. Es folgen die Motivation zum Umweltschutz (45 Prozent) und der Ruf der Marke (45 Prozent).

Von jenen, die noch nicht auf E-Mobilität umgestiegen sind, haben 38,1 Prozent Bedenken wegen des Lademanagements und 37,7 Prozent wegen der höheren Anschaffungskosten. Trotz allem erklären 58,6 Prozent derer, die noch nicht umgestiegen sind, dass sie sich in den nächsten fünf Jahren durchaus für einen E-Transporter entscheiden könnten.

„Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge könnte zu beachtlichen Vorteilen führen“

Bereits auf die Elektromobilität setzende Unternehmer erkennen zumeist die Bedeutung der Technologien und Dienstleistungen, die das elektrische Nutzfahrzeug begleiten. Unter den Befragten, die diese Technologien und Softwarelösungen nutzen, berichtete die überwiegende Mehrheit von positiven Auswirkungen auf die Produktivität. Dies gilt vor allem für diejenigen, die entsprechende Maßnahmen zur Fahrzeugsicherheit und -sicherung, Flottenmanagement-Lösungen und Kommunikationssoftware einsetzen.

In vergleichbarem Maße schätzt der überwiegende Teil der gewerblichen Softwarenutzer die positiven Einflüsse auf betriebliche Abläufe. Dies gilt vor allem für die Anwender von Compliance- und Reportingsystemen, verschiedenen Telematik-basierten Diensten und Kommunikationssoftware.

Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge könnte zu beachtlichen gesellschaftlichen Vorteilen sowohl auf lokaler wie auf globaler Ebene führen, vor allem durch verminderte Emissionen von Schadstoffen und Treibhausgasen“, erklärt Nina Skero, Geschäftsführerin von CEBR. „Unsere Analyse zeigt, dass Transporter bereits einen beträchtlichen Teil zur Wirtschaftstätigkeit auf den europäischen Märkten beitragen. Tatsächlich steuerten die auf Transporter angewiesenen Unternehmen im vergangenen Jahr 860 Milliarden Euro zur Wirtschaft der Europäischen Union bei. Es ist zu erwarten, dass der Beitrag von elektrischen Transportern an diesem Ergebnis steigt, wenn sich deren zunehmende Akzeptanz weiter beschleunigt und mehr Unternehmen die betriebswirtschaftlichen Einsparungen durch Elektrofahrzeuge erkennen und nutzen.“

Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 05.06.2024

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Daniel W.:

Die Presseseite von Ford seit fast 24 Stunden nicht erreichbar, so dass ich die Pressemitteilung leider nicht selber lesen kann.

Einer Studie, die von einem Autokonzern in Auftrag gegeben und vermutlich auch finanziert wurde, traue ich nicht über den Weg.

Und dass jetzt ausgerechnet die Presseseite von Ford offline ist, das macht die Studie in meine Augen nicht vertrauenswürdiger.

egon_meier:

Wenn ich so in den laderaum von DHL und sonstweg schaue sind ja jede Menge leichte Pakete .. aber das muss nicht überall so sein.
Usecase eben.

Es ist schon mehrfach dargestellt worden: Es hängt von der Abschätzung des Betreibers ab, welche Fahrzeuge betrieben werden. Nicht für alle Fälle ist momentan der Elektroantrieb monetär optimal aber in ganz vielen.

Frank:

“ Bei Paketdiensten ist beispielsweise die Zuladung relativ gering “
Zwei Paletten auf der Rückfahrt, war der Sprinter jeden Tag überladen aber Sie haben bestimmt andere Erfahrungen.

Michael Neißendorfer:

Wir hätten die Annahmen gerne auch geprüft, leider noch nicht einsehen können. Aber erfahrungsgemäß und im Vergleich zu Informationen, die wir persönlich in diversen Gesprächen mit Flottenbetreibern erhalten haben, ist die Rechnung von Ford durchaus schlüssig. Egon hat es ja auch gut erklärt, warum Daniels Rechnung mit den theoretischen Werten in der Praxis nicht aufgeht.

egon_meier:

„WOW – der großer Hammer oder Fake-News? – kann ich nicht rechnen oder ist die Studie ganz unverfroren geschönt worden?“

Das gilt natürlich auch für ihre Vergleichsdaten.

Der Usecase und die angenommenen Rahmendaten entscheiden das Ergebnis

– Nehmen wir die Fahrzeugauswahl: Nicht immer ist die maximale Nutzlast entscheidend. Nehme ich mit E-Antrieb ein Fahrzeug gleicher Größe aber geringerer Zuladung ändert sich deutlich der Preis. Bei Paketdiensten ist beispielsweise die Zuladung relativ gering

– Verbrauch: 100km am Tag sind Haustürverkehr. Dort braucht ein Diesel nicht 8 sondern (von meinem Zusteller für den Caddy bestätigt) 25 Liter. Stadtverkehr und Leerlauf eben. Der Elektroantrieb liegt beim Stadtverkehr ganz nahe an WLTP weil viel rekuperiert werden kann.
Bei höheren Tagesstrecken (250 km) ist der Verbrauchsansatz bei beiden Fahrzeugtypen schon wieder ganz anders
Zudem: Paketdienste stellen auch am Samstag zu .. die Arbeitstagszahlen wäre damit nicht 220 sondern ca 300 und schon wieder gibt es andere Daten.
Zudem werden Zustellerfahrzeuge über Nacht (ab 23 Uhr bis 5 Uhr morgens ?) zu Sondertarifen geladen und bestimmt nicht zu astronomischen 35ct/kwh. Diesel tankt man ohne relevanten Rabatt mit Tankkarte. Schon wieder alles ganz anders.

Aber ein Vorwurf ist richtig: Aus dem Artikel geht nicht hervor, welche Annahmen getroffen wurden

Daniel W.:

WOW – der großer Hammer oder Fake-News? – kann ich nicht rechnen oder ist die Studie ganz unverfroren geschönt worden?

A) Zahlensammlung

Zum Vergleich die Preise …

—–
FORD TRANSIT KASTENWAGEN (Elektro)
350 L2 = 0,9 Tonnen Max. Nutzlast (390 L2 = 1,3 Tonnen bzw. 425 L2 = 1,6 Tonnen)
68kWh (77 kWh Batteriekapazität Systemleistung)
135kW (183PS)
1 Gang-Automatikgetriebe
Baisiversion 75.166,35 Euro (63.165,- Euro netto)
– – – – –
FORD TRANSIT KASTENWAGEN (Diesel)
310 L2 = 1,0 Max. Nutzlast (350 L2 = 1,0 bis 1,3 Tonnen)
77kW (105PS)
6 Gang-Schaltgetriebe
Basisversion 46.588,50 Euro (39.150,- Euro netto)
(Quelle: ford.de – PDF)
—–

… und der Verbrauch.

—–
Saubere Sache: Der Ford E-Transit transportiert vollelektrisch
Verbrauch kombiniert (WLTP) 29,7 kWh/100 km
(Quelle: adac.de – 29.12.2023)
– – – – –
Ford Transit Kastenwagen 350 L2 2.0 EcoBlue Trail (01/21 – 03/22)
Verbrauch kombiniert (WLTP) 8,0 l/100 km
(Quelle: adac.de
—–

B) Vergleich von Elektro- und Dieselversion beim Preis

Kaufpreis Elektro-Version 75.166,35 Euro (63.165,- Euro netto)
Kaufpreis Diesel-Version 46.588,50 Euro (39.150,- Euro netto)

Elektro-Mehrpreis bei der Basisversion ist 28.577,85 Euro (24.015 Euro netto)

C) Vergleich von Elektro- und Dieselversion beim Verbrauch

Elektro-Version = 29,7 kWh auf 100 km mal 36 Cent/kWh normaler Haushaltstrom wären 10,69 Euro (gerundet) auf 100 km.
Bei 220 Arbeitstagen mit je 100 (200) km wären es 2.351,80 (4.703,60) Euro im Jahr.

Benzin-Version = 8 Liter Diesel auf 100 km mal 1,60 Euro/Liter an der Tankstelle wären 12,80 Euro auf 100 km.
Bei 220 Arbeitstagen mit je 100 (200) km wären es 2.816 (5.632) Euro im Jahr.

Bei 22.000 (44.000) km im Jahr wäre der Verbrauchsvorteil bei der Elektro-Version und Haushaltstrom bei 464,20 (928,40) Euro im Jahr.

D) Mehrpreis und Verbrauchsvorteil bei der Elektro-Version

Elektro-Mehrpreis 28.577,85 Euro (24.015 Euro netto)
Elektro-Verbrauchsvorteil 464,20 (928,40) Euro im Jahr bei 22.000 (44.000 km)

E) Die große Frage

Wie kommen diese Zahlen der Studie „The Economics of Commercial Van Usage Across Europe 2024“ zustande?

—–
Die durchschnittlichen Ladekosten liegen bei 3700 Euro pro Jahr, die Kraftstoffkosten für Benzin und oder Diesel hingegen bei 12.400 Euro.
—–

Bei meinen Zahlen wären die Verbrauchskosten bei der Diesel-Version nur 20% höher als bei der Elektro-Version und nicht 235% wie in der Studie.

F) Mein Fazit

Vorteile für die Elektro-Version sind schön und gut, aber sie sollten schon in etwa der Realität entsprechen, sonst verspielt man Vetrauen.

==> Vielleicht können die E-Mobility-Journalisten und die Leser mal überprüfen wo der Fehler liegt – bei mir oder bei der Studie?

egon_meier:

Es gibt natürlich ein Anwendungsszenario, in dem es sich nicht lohnt: Geringste km-Leistungen oder täglich unendliche Langstrecke aber jeder Betrieb suchte sich immer schon für seinen Anwendungsfall das ideale Fahrzeug.
In ganz vielen Fällen ist das eben ein elektrisches nur das muss erst mal bei den Entscheidern ankommen und irgendwann hat es auch der letzte Döskopp kapiert, dass mit BEV Geld verdient werden kann.

Mein Postmensch erzählt mir immer, dass er auf seinen Streetscooter nix kommen lässt. Seine vorherigen Diesel hätten pro 100km knapp 25 Liter gebraucht weil sie quasi immer im Leerlauf rumstanden und Sprit schluckten.
Und die Streetscooter waren noch was für die Early Adopter. -wwas heute geliefert wird – egal von wem – ist richtig ausgereift und langlebig.
Hinzu kommt, dass die Fzg immer Nachts zum Billigtarif geladen werden könne.
Da lohnt schon keine PV mehr.

Michael Neißendorfer:

Passend dazu: Ich habe vor kurzem den Fuhrparkleiter der Österreichischen Post interviewt, mehrere Tausende E-Fahrzeuge haben die in der Flotte, und das Sparpotenzial bei den Kosten ist enorm. In Graz, Innsbruck und Salzburg ist die Zustellflotte schon komplett elektrifiziert, jeweils mehr als 100 Fahrzeuge. FunFact: Dieselfahrzeuge muss die Post nach sieben, acht Jahren ausmustern, weil Motor und Getriebe hinüber sind. Von den ersten Renault Elektro-Kangoo, die 2011 angeschafft wurden, fahren viele immer noch. Allein die längere Haltedauer gleicht die Mehrkosten beim Kauf wieder aus. Und dann kommen noch die Kostenersparnisse durch geringe Treibstoffkosten, weniger Wartung und Service etc. dazu. Und was ein Unternehmen mit aktuell gut 4000 E-Fahrzeugen an THG-Quote einnimmt, darf sich jeder selbst ausrechnen…

egon_meier:

Ich fahre öfter am Betriebshof eines großen Paketdienstes vorbei. Der gesamt Parkplatz wird mit Ladekabeln zugestellt. Das muss sich tatsächlich lohnen. Nur für die Umwelt machen die es garantiert nicht.

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