Aiways startet in Spanien und Portugal mit E-SUV U5 durch

Cover Image for Aiways startet in Spanien und Portugal mit E-SUV U5 durch
Copyright ©

Aiways

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Aiways, eines von vielen E-Auto Start-Ups aus China, hat es mittlerweile nach Europa geschafft. Künftig bringt man die eigenen E-Autos von Shanghai auch nach Spanien und Portugal. Hierfür schließt sich der E-Autohersteller mit Astara zusammen. Spanische und portugiesische Autokäufer werden das batterie-elektrische Aiways U5 SUV ab dem ersten Quartal 2022 online oder beim Händler bestellen können.

Astara ist ein globales Unternehmen mit Präsenz in 14 Ländern. Das Unternehmen bietet ein breit gefächertes Portfolio von Mobilitätsprodukten und -lösungen an, zum Kauf und Abonnement, mit B2B, B2C und neuen digitalen Kanälen mit klarem Fokus auf Wachstum. Von Seiten Astaras zeigt man sich erfreut über die Zusammenarbeit und gibt zu verstehen, dass man der festen Überzeugung ist, „dass nun der perfekte Moment gekommen ist, um potentielle Kaufinteressenten mit den elektrischen Fahrzeugen von Aiways vertraut zu machen. Mit unserer umfangreichen Erfahrung in Sachen digitaler Transformation und Ökomobilität werden wir das langfristiges Wachstum der Marke voranzutreiben“, so deren CEO Jorge Navea in der entsprechenden Mitteilung zur Partnerschaft.

Aiways, mit stetigem Wachstum auf dem Kontinent, ist das erste chinesische Start-up für Elektrofahrzeuge mit Vertrieb in Europa. Aktuell wird der batterie-elektrische Aiways U5 SUV in neun europäischen Märkten, darunter nun auch Spanien und Portugal sowie Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und die Schweiz vertrieben. Ab Anfang 2022 sollen sowohl der U5, als auch das U6 SUV-Coupé in Europa erhältlich sein. Aiways plant, nach dem Verkaufsstart des Aiways U6 SUV-Coupé, jedes Jahr ein neues Elektro-Modell auf den europäischen Markt zu bringen.

„Langsam aber sicher bauen wir eine bedeutende Präsenz in Europa auf und arbeiten zudem mit zukunftsorientierten Partnern in jedem unserer Märkte zusammen. Wir sind gut aufgestellt um unserem wachsenden Kundenstamm erschwingliche aber qualitativ hochwertige Ökomobilität bieten zu können. Wir werden dieses Momentum nutzen, um weiteres Wachstum und Expansion voranzutreiben – nicht nur auf andere Länder bezogen, sondern auch auf neue Produkte. Jedes Jahr wird ein neues Aiways Modell auf unsere Straßen und Märkten rollen, beginnend mit dem U6 SUV-Coupé Anfang nächsten Jahres.“ – Dr. Alex Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways

Quelle: Aiways – Pressemitteilung

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Erwin:

Der Support, die Software, nichts funktioniert, bestenfalls unterirdisch! Ich schreibe aus Erfahrung! Bafa- Anträge mit Stand 01.12.21: 730Stck!

Tim Wolf:

Die Ladeleistung scheint sehr bescheiden. Wobei das für alles unterhalb eines IONIQ 5 gilt, sofern man Mittelklassenanspruch hat. Paar Euro günstiger als der IONIQ 5 ist er wohl, aber die Ladekurve ist für Langstrecken einfach zu flach. Also City-SUV… wer es braucht…

Tobi:

Vernünftiges Konzept, vernünftiges Auto. Preis und Leistung stimmen. Schade kein 4×4. Die Markteinführung läuft nach Plan und ist taktisch gut ausgelegt. Aiway wird seinen Weg machen.

Markus V.:

Ich mag meinen U5.

David:

Ich weiß nicht genau, was mit „durchstarten“ genau gemeint ist. Deutschland ist der zweitgrößte Markt der Welt für Elektroautos. Spanien und Portugal sind eher kleine Märkte. Also macht es Sinn, nach Deutschland zu schauen, wo Aiways bereits präsent ist, um eine Idee zu bekommen, wie gut die Marke bisher ankommt. Ich habe das gemacht, der Erfolg ist überschaubar: Aiways hat es im KBA noch nicht einmal zu einer eigenen Spalte gebracht. Sie werden unter „Sonstige“ subsummiert. Natürlich ist der Käufer schuld, ebenso die Sonnenwinde – und selbstverständlich Corona. Es könnte aber auch sein, dass Preis/Leistung einfach nicht gut genug sind und das Auto keinerlei Begehrlichkeit hervorruft.

Ähnliche Artikel

Cover Image for VW XL1: Wie das „Ein-Liter-Auto“ seiner Zeit voraus war

VW XL1: Wie das „Ein-Liter-Auto“ seiner Zeit voraus war

Sebastian Henßler  —  

Der VW XL1 verband Diesel und Strom, Vergangenheit und Zukunft. Ein Auto, das Fragen stellt – und zeigt, wie früh Elektromobilität gedacht wurde.

Cover Image for Škoda-Chef Zellmer: E-Auto für 20.000 Euro nicht machbar

Škoda-Chef Zellmer: E-Auto für 20.000 Euro nicht machbar

Sebastian Henßler  —  

Ein Elektroauto für 20.000 Euro? Laut Škoda-Chef Zellmer derzeit unmöglich. Batteriekosten und Politik bremsen die Branche, vor allem in Deutschland.

Cover Image for Chipengpass: Europas Industrie in Alarmbereitschaft

Chipengpass: Europas Industrie in Alarmbereitschaft

Sebastian Henßler  —  

Europas Autobauer geraten erneut unter Druck: Der Streit um Nexperia-Chips zwischen Den Haag und Peking gefährdet die Produktion. Jetzt zählt jede Woche.

Cover Image for Volkswagens Elektroleuchtturm Zwickau droht zu erlöschen

Volkswagens Elektroleuchtturm Zwickau droht zu erlöschen

Sebastian Henßler  —  

In Zwickau herrscht Stillstand statt Aufbruch. Das einstige Vorzeige-Werk von Volkswagen kämpft mit Auftragsflaute und Zukunftsangst – wie geht es weiter?

Cover Image for Nio will mit Null-Prozent-Leasing Kunden gewinnen

Nio will mit Null-Prozent-Leasing Kunden gewinnen

Sebastian Henßler  —  

Nio bietet den EL8 in Deutschland mit Null-Prozent-Finanzierung an – ein Schritt, um Restbestände abzubauen und den Absatz im Premiumsegment zu stärken.

Cover Image for JAC Motors: Neuer Player auf dem deutschen Markt

JAC Motors: Neuer Player auf dem deutschen Markt

Sebastian Henßler  —  

JAC Motors bringt drei Modelle nach Deutschland. Der chinesische Hersteller setzt auf Antriebsvielfalt – und auf die Erfahrung der RSA Group.