Batterietechnologie Nikola Motors: Reichweite verdoppeln, bei gleicher Größe und Gewicht
Nikola Motors will 2020 eine neue Batterietechnologie vorstellen, welche die Reichweite verdoppelt, bei weniger Kosten, und gleicher Akku-Größe & Gewicht.
Nikola Motors will 2020 eine neue Batterietechnologie vorstellen, welche die Reichweite verdoppelt, bei weniger Kosten, und gleicher Akku-Größe & Gewicht.
Bosch und Hanwha haben jeweils mindestens 100 Millionen Dollar in Nikola Motors investiert und stärken damit die E-Mobilität spürbar.
Mit einem Millionen schweren Investment, sowie einer strategischen Unterstützung sollen Batterie- und Brennstoffzellen-LKW nach Europa gebracht werden.
Nikola Motors hat für seinen Wasserstoff-LKW bereits Vorbestellungen im Wert von 14 Milliarden US-Dollar vorliegen.
Zwei Brennstoffzellen-LKW, ein Geländefahrzeug fürs Grobe und ein Jet-Ski: Das US-Start-up Nikola Motors hat vier innovative Fahrzeugkonzepte vorgestellt.
Man geht davon aus, dass die neue Anlage Nikola ermöglichen wird, das gesamte Brennstoffzellensystem zu entwickeln, zu validieren und zu...
Derzeit gibt es mehr als 13.000 Vorbestellungen für die LKW des Unternehmens. Zeit sich Gedanken über eine Produktion zu machen,...
Angeboten werden die beiden Elektro-LKW mit Batteriekapazitäten von 500 kWh, 750 kWh oder 1.000 kWh. Bis zu 480 km Reichweite stehen...
Trevor Milton, CEO von Nikola Motor Company, wendet sich an die gekündigten Tesla Mitarbeiter und bietet ihnen eine Perspektive für...
Der Elektrofahrzeug-Hersteller Nikola Motors, spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Lkw mit Batterie- und Brennstoffzellenantrieben, hat sich zu seinen Finanzergebnissen für das 2. Quartal 2020 geäußert. Kurz darauf erfolgt nun die wohl größte Einzelorder für das Unternehmen. Alles in allem sei man auf gutem Weg. Was sich als durchaus positiv auswirkt, da man im emissionsfreien Transport eine weltweite Führungsrolle einnehmen möchte.
Die Produktentwicklung sei auf dem richtigen Weg, um den festgelegten Zeitplan für den Produktionsstart des Batterie-Lkw Nikola Tre im vierten Quartal 2021 einzuhalten. Die ersten Einheiten werden im deutschen Werk in Ulm hergestellt, wo derzeit Umbauten stattfinden. Einen Blick auf den Prototypen des Tre gab das Start-Up bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen für Q3/2020 frei – sowie erneut im Frühjahr 2021. Die ersten 100 Wasserstoff-LKW habe man bereits abgesetzt. Neben dem Aufbau der Produktionskapazität in Ulm hat Nikola Ende Juli auch den Grundstein für seine US-Produktionsstätte in Coolidge, Arizona, gelegt. Nach Fertigstellung sollen in Coolidge in zwei Schichten bis zu 35.000 Lkw pro Jahr produziert werden.
Weiterhin unterzeichnete Nikola im Juni eine Bestellung beim norwegischen Wasserstoff-Unternehmen Nel über fünf Elektrolyseure, mit einer Gesamtleistung von 85 Megawatt, zur Erzeugung und Abgabe von Wasserstoff. Bei voller Kapazität sollen die Anlagen täglich bis zu 40.000 kg Wasserstoff erzeugen können – genug für bis zu 1100 Wasserstoff-Lkw des Typs Nikola Two. Eine neue Partnerschaft im Frühjahr 2021 soll den wirtschaftlichen Wasserstofftransport von Produktionsstätten zu Speichern und Tankstellen ermöglichen. Gemeinsam mit OPAL Fuels geht man die Errichtung von ersten Tankstellen an.
Des Weiteren spielt der Nikola Badger – ein Elektro-Pickup-Truck mit bis zu 965 km Reichweite – eine wichtige Rolle für das Unternehmen. Für ebendiesen befindet sich das Start-up auf der Suche nach einem Partner für die Produktion. Eine Auslieferung erste E-Pickups habe man für 2022 geplant. Seit September 2020 steht auch fest, dass der Badger von General Motors gefertigt wird. Nur dann wohl ohne Trevor Milton an der Spitze des Start-Ups.
Wobei bei GM-Abkehr vom Wasserstoff Elektro-Pickup Badger Abschied genommen werden könnte… Eine Vorhersage, welche sich leider bewahrheitet hat. Auch die wohl größte Einzelorder des Unternehmens wurde aufgekündigt. Zudem zieht sich Bosch Stück für Stück aus Nikola Motors zurück. Alles in allem nicht gerade vertrauenserweckende Signale.
Positiv zu werten, ist sicherlich die Eröffnung des deutschen Produktionswerks bei Ulm. Sowie die Bekenntnis des Hamburger Hafens, dass dort 25 Nikola Tre zum Einsatz kommen sollen. Zudem konnte man Ex-Opel-Chef Lohscheller verpflichten, um die eigene Fertigung voranzutreiben. Dieser ist mittlerweile CEO des Unternehmens und hat sicherlich die Übernahme des Batteriehersteller Romeo vorangetrieben.
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