Tesla unterstützt jetzt auch Apple Watch

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Maria Glaser
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  —  Lesedauer 2 min

Tesla hat kürzlich bestätigt, dass es fortan Funktionen in seinen Elektroautos mit der Apple Watch unterstützt und koppelt. Der US-amerikanische Hersteller kommt damit den Wünschen seiner Kundschaft nach, die immer wieder Interesse an entsprechenden Funktionen geäußert hat.

Mit dem sogenannten Holiday Update 2024, bei dem die Software der Elektroautos von Tesla kommende Woche ein drahtloses Over-the-Air-Update erhält, werden verschiedene neue Funktionen eingeführt. Darunter ist auch die Kopplung der Fahrzeuge mit einer Apple Watch.

Dazu wird Tesla eine App für die Apple Watch anbieten. Nach Angaben von Tesla auf der Plattform X kann die Apple Watch beispielsweise als Autoschlüssel genutzt werden, den Ladestand des Akkus anzeigen oder den vorderen Kofferraum öffnen. Zudem könne auch die Klimaanlage von der Uhr aus gesteuert werden.

Zuvor war nicht klar, welches System Tesla künftig unterstützen würde, da es neben Apple auch andere Hersteller für Smart Watches gibt, wie beispielsweise Garmin. Obwohl es derzeit so aussieht, als ob die Apple Watch das einzige System bleibt, könnte sich das in Zukunft noch ändern.

Weitere Funktionen des Holiday Updates

Im Rahmen des Software-Updates gibt es einige weitere neue Funktionen. So können beispielsweise Aufnahmen der Dashcam direkt in der Tesla App jetzt auch auf dem Handy gespeichert, bearbeitet und geteilt werden. Das Tesla Model 3 ist zudem künftig in der Lage, zum Parken und Wenden automatisch ohne Bremse zwischen Fahr- und Rückwärtsgang zu schalten. Zudem sei es bald möglich, einen bestimmten Batterieladestand für die Ankunft am Ziel einzustellen oder sich das Wetter am Zielort auf der Karte anzeigen zu lassen.

Quelle: Teslarati – Tesla confirms it is finally adding Apple Watch support // Tesla on X – Here’s what’s coming in the 2024 Tesla Holiday Update

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Maria Glaser

Maria Glaser

Aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich kommend, verbindet Maria Glaser bei Elektroauto-News.net seit 2023 ihre Liebe zum Text mit fachlichen Inhalten. Seit ihrem Studium in Berlin und Wien arbeitet sie im Bereich Lektorat, Korrektorat und Content Writing, vor allem zu Mobilität.

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Niko8888:

Coole Features
Das beste Update war aber die kostenlose Freischaltung von Matrix LED Licht letztes Jahr :-)

Peter:

Welche viele Fehler ??? Scheibenwischerautomatik funktioniert, Schildererkennung funktioniert, Phantombremsungen sind auf gleichen Niveau wie VW, zu mindest beim letzen ID.7 den ich gefahren bin mit SW 5.0 hat die gleichen Fehler gemacht wie der Tesla, in jeder Kurve mit Gegenverkehr wurde massiv gebremmst, wenn der Travelassist sich überhaupt aktivieren lies und auf der Autobahn hat der ID.7 an jeder Mautbrücke gebremmst und elektronische Schilderbrücken hat er auch gern ignoriert.

Gastschreiber:

Komisch, ich bekomme auch bei einem alten Elektroauto noch SW-Updates. Ja, einmal im Jahr, Navi geht über OTA. Irgendwie funktioniert mein Auto aber trotzdem. Dass Tesla im Jahr über 30 SW Updates einspielt, das würde mir eher Sorgen machen, denn es muss ja nötig sein.
Dennoch, manchmal würde ich mir auch etwas mehr Entwicklung wünschen bei den anderen Marken aber OTA ist für mich nicht grundsätzlich besser als vor Ort. Ich bin doch sowieso einmal im Jahr beim Händler. Liegt aber an meiner Fahrleistung.

Gastschreiber:

Wie kannst Du nur so etwas sagen. Erst wenn es Tesla kann wird es richtig gemacht :)
Nebenbei, macht mein Audi auch :)

Gastschreiber:

Ist auch notwendig, bei den vielen Fehlern, die die Software hat. Ab und an ein Zuckerl einwerfen, beruhigt. Ist wie mit bitterer Medizin, süß schmeckt sie besser.

Gastschreiber:

OMG, jetzt hierfür auch schon eine Nachricht? Wenn es auch für die Fehlerkorrekturen, die Tesla kontinuierlich durchführen MUSS einen Artikel gibt, dann wird der Newsbereich geflutet. Ich meine alleine dieses Jahr gab es über 30 SW-Updates, gerne als „Verbesserung“ tituliert.
Nicht einmal meine Firewall, meine Smartphones brauchen so viele Updates. Ich würde mir permanent Sorgen machen in diesen rollenden Softwarekisten.
Darüber wird gerne der Mantel des Schweigens geworfen oder gesagt, „hatte nie Probleme“ :) wer das glaubt….der ist Teslafahrer.
Bis auf ein Modell, das ich fuhr, hatten alle Teslas mehr oder weniger große Softwareprobleme, von undramatisch bis Komplettausfall aller Sicherheits- und Assistenzsysteme. Die Schattenseite, wenn alles zusammenhängt. Nur mal als kritische Sicht auf diese Wohlfühlnachrichten, dass hinter Updates auch andere Dinge stecken.

Kirk:

Sämtliche genannten Funktionen wurden bereits mit dem Update, welches ich heute bei meinen Model 3, Baujahr 2019 (!) installiert habe, umgesetzt.

Das nenne ich SERVICE!

Rolando:

Aber bei Audi gibt es keine Funktionsupdates mehr so wie bei Tesla. Ist das Auto bei deutschen Herstellen mal verkauft, gibt es keine Motivation mehr irgendetwas für den Kunden zu verbessern. Außer absolut nötige Updates.

Peter:

Nein warum, es gab in dem Update viele Verbesserungen die sich die Kommunity schon länger wünscht oder andere Hersteller schon hatten, z.B. Ladestand bei Ankunft ist jetzt neu gab es bei VW siet 4.0 (?), desweiteren gabs dieses Feature bei Androin Smartwatches schon immer.
Aber auch Neues ist dazugekommen, kostenlos, was es bei den alten OEM nur gegen Aufpreis gibt, in dem Falll der Querverkehrswarner beim rückwärtsfahren.
Davon mal abgesehen hat das letzte Update auch ein Model 3 von 2019 erhalten bei VW bekommt ein ID.(MEB) der Ersten Generation keinerlei Updates mehr außer KBA Rückrufe, auch die 2.Generation(MEB) wird es so gehen(laut VW und nextmove) da mit dem Wechsel auf die SSP die Softwarearchitektur geändert wird.

Anonym:

Hm. Irgendwie habe ich folgende Vorurteile im Kopf:
„Tesla ist in Sachen Software ganz weit vorne“ und
„Deutsche E-Autos haben echte Software-Probleme“.

Aber bei meinem elektrischen Audi kann ich schon seit dem Kauf (vor drei Jahren) den Batteriestand auf meiner Apple-Watch bewundern und alles andere auch. Muss man vielleicht die eigenen Vorurteile mal neu sortieren.

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