Sono Motors gibt die Hoffnung nicht auf

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Sono Motors

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 4 min

Das Solar-Elektroauto Start-up Sono Motors ist laut eigener Aussage trotz der angespannten finanziellen Lage dazu in der Lage, im Sommer 2023 planmäßig mit der Vorserienproduktion zu starten. Mehr als 8000 Personen haben bislang einer aktuellen Mitteilung zufolge die laufende #savesion-Kampagne unterstützt – sei es durch eine neue Reservierung für einen Sion oder durch eine Erhöhung ihrer Anzahlung. Auch beim Test- und Serien-Validierungsprogramm seines Solar-Elektroautos Sion habe das Unternehmen große Fortschritte gemacht.

Stand 17. Januar setzen sich die nun mehr als 44.000 Reservierungen für den Sion aus etwa 21.000 angezahlten B2C-Reservierungen, gut 22.000 unverbindlichen B2B-Vorbestellungen und mehr als 1000 neuen Reservierungen von Privatpersonen zusammen, die gemeinsam mit einer Anzahlungszusage über die #savesion-Kampagne erfolgten. Auf diese Weise verzeichnet das Unternehmen aktuell neue Zahlungszusagen in Höhe von gut 43 Millionen Euro von seiner Community. Mithilfe dieser Mittel soll die Finanzierungslücke bis zur Vorserie geschlossen werden.

Angesichts dieses starken Rückhalts sei es denkbar, dass Sono Motors sein Ziel erreicht, in den nächsten Wochen durch neue oder erhöhte Reservierungs-Anzahlungen, Investitionen und sonstige finanzielle Unterstützung eine Summe von rund 100 Millionen Euro zu beschaffen.

Mehrere tausend Unterstützer:innen haben bereits dafür gesorgt, dass diese Kampagne zu einer der größten in Europa wurde, und sie senden ein ganz klares Signal: Sie wollen den Sion – eine kostengünstige Alternative zu klobigen, teuren E-SUV. Und es zeigt, dass wir eine klimafreundliche Mobilitätswende in Europa brauchen und wollen. Wir glauben auch, dass die Summe von 40 Millionen Euro aus neuen Reservierungen eine deutliche Botschaft an Investor:innen darstellt“, sagt Laurin Hahn, CEO und Mitbegründer von Sono Motors.

Seit dem Start der Kampagne habe das Unternehmen viel positives Feedback erhalten: „Die Verhandlungen mit potenziellen Investor:innen laufen noch, und wir sind zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen werden und das Sion-Programm fortführen können. Es braucht nur einen letzten Anstoß, noch mehr Vordenker:innen, die ihre Stimme erheben und gemeinsam für diese Wende kämpfen“, so Hahn weiter.

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Das Solar-Elektroauto Sion durchlief vor Kurzem die Fahrwerksabstimmung sowie Messungen zur Lastermittlung auf der Straße (Road Load Data Acquisition) und werde derzeit in Spanien einer Dauererprobung unterzogen. Der Sion wird dabei auf der Applus IDIADA-Teststrecke erprobt. Ziel ist der Abschluss des beschleunigten Testzyklus zur Dauererprobung auf dem Prüfgelände mit schwierigem Untergrund unterschiedlicher Art, was einer Kilometerleistung von 150.000 bei Kund:innen entspricht. Mit diesen Tests werde die strukturelle Haltbarkeit des Fahrzeugs erprobt.

Die Dauererprobung ist ein Teil des umfassenden und rigorosen Testprogramms, dem sich der Sion unterziehen muss. Durchgeführt werden die Tests aktuell mit 18 vollständigen Fahrzeugen sowie mehreren Rohkarosserien in den USA, Deutschland, Schweden, Italien und Ungarn.

Neben der Dauererprobung testete Sono Motors im Dezember auch das Solar-Ladeverhalten des Sion unter realen Bedingungenin Europa der Monat mit dem wenigsten Tageslicht. Das Auto erreichte rechnerisch 28 Kilometer pro Woche an reiner Solar-Reichweite. Damit konnte der Sion rund ein Jahr vor der geplanten Produktion bereits 80 Prozent des erwarteten Winter-Solarertrags erzielen. Dieser Test mit einem Serien-Validierungsfahrzeug bestätige das Potenzial für durchschnittlich 5800 km jährliche Solar-Reichweite in Europa, dank der Integration der Solar-Module in die gesamte Karosserie.

Dreiphasiges bidirektionales Laden erfolgreich erprobt

Die Vehicle-to-Vehicle (V2V)-Ladetechnologie mit 3 Phasen bei 13 Ampere und begrenzter Stromstärke erprobte Sono Motors erfolgreich in mehreren Testzyklen. Dies führte zu einer bidirektionalen Ladeleistung von 8 kW AC zwischen einem Sion und einem nicht modifizierten Serien-EV. Zum Produktionsstart werde der Sion voraussichtlich in der Lage sein, andere Fahrzeuge mit bis zu 11 kW AC zu laden.

Sono Motors

Nach den Ausrolltests („Coastdown“) in Spanien zur Validierung des Rollwiderstands des Sion und der Simulationsmodelle zur Fahrzeugleistung absolvierte der Sion in Schweden und Deutschland eine Reihe an Fahrzyklen auf dem Prüfstand, darunter auch WLTP-Tests. Das Auto übertraf die WLTP-Zielreichweite von 305 km mit einer einzigen Batterieladung von 54 kWh und schnitt somit in puncto Fahrzeugreichweite besser ab als bisher kommuniziert, so Sono Motors. Angesichts dieser Leistung rechnet der Hersteller in spe damit, vor dem Produktionsstart die Reichweite etwas nach oben korrigieren zu können. Zudem werde das Auto dank Solar-Laden in Europa im Durchschnitt voraussichtlich 112 km Reichweite pro Woche völlig emissions- und kostenfrei ermöglichen.

Erste Produktionstestläufe mit Serien-Werkzeugen

Während das Test- und Validierungsprogramm noch in vollem Gange ist, schlossen Sono Motors und seine Partner bereits den Bau vieler Serien-Werkzeuge zur Herstellung von Komponenten des Exterieurs und der Karosserie ab. Auch einige Produktionstestläufe fanden bereits statt. Dazu zählen beispielsweise die besonderen Werkzeuge für den Spritzguss der Solar-Module sowie dutzende weitere Hartmetallwerkzeuge für die Serienproduktion. Das Unternehmen plant den Bau der ersten Sion-Vorserie Fahrzeuge mit Serienwerkzeugen beim Produktionspartner Valmet Automotive in Finnland in der zweiten Jahreshälfte 2023.

Quelle: Sono Motors – Pressemitteilung vom 17.01.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Ralf Epple:

Sehr gut zusammengefasst finde ich. Ich denke auch, dass man mit so einem großen Volk von Sion-Fans angesichts der viele Reservierungen schon längst eine Finanzspritze hätte hinterherschicken können. Und sei es mit zinsfreien Krediten. Mit Banken und bei Kriegswaffen macht man das auch – allerdings mit massiv höheren Summen. Warum nicht in eine Firma investieren, die CO2-freies Autofahren möglich macht und zudem noch das Stromnetz (gegenüber einem E-Auto ohne Solarpanels) entlastet?

MuXXe:

Die Maßnahmen die dazu führen sollen werden doch klar benannt:

„Durch weitere Optimierung des Stand-by-Verbrauchs können
wir die angestrebten 35 km/Woche erreichen…
..Wir werden unseren Stromverbrauch im 12 V-Bereich weiter
optimieren, um die besten Ergebnisse für die Solar-Reichweite
zu erreichen…
…Außerdem stehen wir kurz vor der Bekanntgabe von
positiven Nachrichten bzgl. dem WLTP-Verbrauch
unseres physischen Tests auf der Teststrecke und auf
dem Rollenprüfstand….“ Quelle

Arne:

Deutschland verhält sich beim Thema Auto töricht. Im neuen Tech Video von Sono wird der Sion als Vernunftsauto bezeichnet. Deshalb kann die große Masse deutscher Automobilisten mit dem Sion wohl auch nichts anfangen.Aber Vernknft kommt ja vielleicht mit der Einsicht. Einsicht, dass SUV und „weiter so“ nicht zukunftsfähig sind. Deshalb sollte man die Hoffnung nicht aufgeben.

Herwig:

„…konnte der Sion rund ein Jahr vor der geplanten Produktion bereits 80 Prozent des erwarteten Winter-Solarertrags erzielen.“
Was heißt das?
Hofft man, dass die Leistung der PV-Zellen innerhalb eines Jahres noch um 25 Prozent steigt??!?!?

Frank:

„…….Mit staatlichen Unterstützungen und Subventionen helfen auch China, Amerika und viele andere Länder ihren Firmen und Produkten……“

Es gibt keine „staatlichen Unterstützungen“!
Das sind Steuergelder die vorher von den Arbeitern dieser Staaten geleistet wurden.
Da wurde also auch „privat“ unterstützt – allerdings gezwungener Massen.

Das kann man gut finden, aber dass für den Erfolg (i.e. Subvention) eines Chinesischen Autos ein Wanderarbeiter in China ums Überleben kämpft finde ich „töricht“ oder sogar menschenverachtend.

Ein Luxusartikel – und nichts anderes ist ein Auto – der subventioniert werden muss, hat keinen Platz in dieser Welt.
Wenn Sono es nicht aus eigener Kraft schafft dieses Auto so begehrlich zu machen, dass Menschen es zu einem gewinnbringenden Preis kaufen, dann wird dieses Produkt vom Markt verschwinden.

Alles andere wäre töricht !

P.S.
Ein Lightyear kostet derzeit übrigens 255k Euro (plus 19% MWST in D –> 303.45k Euro)!
Wieviel sollte nochmal der Sion kosten?

Ma():

Was ist das für ein törichtes Deutschland, das glaubt, dass die ewigen Nörgler, Schwarzmaler und die „Das habe ich doch gleich gesagt“ für unsere kostenlose Schulen und unsere vielen anderen Annehmlichkeiten sorgen werden?
Was ist das für ein törichtes Deutschland, wo über Gründern Kübelweise Dreck ausgeschüttet wird, sehr oft von Leuten, die selbst nichts auf die Reihe bekommen?

Was ist das für ein törichtes Deutschland, wo 1941 Konrad Zuse (22. 06.1910 Berlin; † 18.12.1995 Hünfeld) zwar den ersten funktionstüchtigen Computer der Welt baute, das aber auch im Jahr 2023 immernoch bei der Digitalisierung von Ämtern, Behörden und Schulen weit hinterher hinkt?

In Deutschland haben wir das Phänomen, dass wie uns unendlich viele Gedanken über Silvestermänner und Straßenkleber etc. machen und massenweise Geld in soziale Programme stecken – aber diejenigen in den Hintern treten, die sich anstrengen.

Schon seit Jahren haben das „Bundesministerium für Arbeit und Soziales“ und das „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ die höchsten Ausgaben, zusammen: 145,37 Milliarden Euro im Jahr 2017 
188,1 Milliarden Euro im Jahr 2021.
Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, wenn dies wenigstens erfolgreich wäre: Stattdessen zahlen wir aber z.B. Unsummen an Vereine, siehe ARD-Dokumentation:
„Mit Kindern Kasse machen“, (2 verschiedene Dokus, gleicher Titel).

Die TV-Dokumentationen sind zwar von 2015, aber leider nach wie vor hochaktuell, wie u.a. ein erschreckender Bericht des Focus vom 17.02.2020 deutlich zeigt:
6.000,00 Euro monatlich (72.000,00 € per Jahr und Kind/Jugendlichen) kostet die Unterbringung mindestens – und dennoch verlassen viele die Schule ohne Schulabschluss, werden in dubiosen (aber von uns teuer bezahlten) Einrichtungen untergebracht „Die Kinder (aus Deutschland) wurden unter Bedingungen gehalten, die der Sklaverei gleichkommen“, lautet der Vorwurf von DIICOT, der rumänischen Sondereinheit für Organisierte Kriminalität.

Was ist das für ein törichtes Deutschland, das führend bei Photovoltaik war, aber zugeguckt hat, wie China sich erst in etliche deutsche Firmen einkaufte, später Firmen aufgekaufte, um sodann die Produktion nach China zu verlegen. Dort wurden dann die Produkte zusätzlich staatlich subventioniert, obwohl die chinesischen Arbeitslöhne ja sowieso schon extrem unter den deutschen Arbeitslöhnen liegen. Daraufhin konnten die deutschen Firmen nicht mehr mithalten, mussten aufgeben oder sind Pleite gegangen:
Und während in China mehr als 1 Millionen (!) neue Arbeitsplätze entstanden, haben wir in Deutschland mehr als 80.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich verloren.

Was ist das für ein törichtes Deutschland, wo die deutsche Regierung seit Jahrzehnten an die Wirtschaftsmacht China „Entwicklungshilfe“ bezahlt:
630 Millionen Euro (24.08.2021, Focus)
473,4 Millionen Euro (September 2022, statista.com), vorher insgesamt Milliarden.
Hätte SonoMotor nur einen kleinen Teil dieses Geldes bekommen, wäre der Sion schon längst auf der Straße.

Was ist das für ein törichtes Deutschland, wo sich Menschen von einer sehr lautstarken Gruppe beeinflussen lassen, die den Sion praktisch von Anfang an vehement bekämpft hat und dabei auch nicht vor den bösartigsten Unterstellungen und Lügen zurückschreckte?
Die unter immer neuen Nicks und Accounts die immer gleichen Unwahrheiten verbreiteten.

Haben wir aus all dem etwas gelernt?
Nein und nochmals nein – siehe die Medikamenten-Engpässe und die Lieferengpässe in fast alle Bereichen. Und während der holländische Staat den Lightyear umfassend staatlich unterstützt, machen wir den Sion lieber runter.

Mit staatlichen Unterstützungen und Subventionen helfen auch China, Amerika und viele andere Länder ihren Firmen und Produkten – hingegen müssen sich in Deutschland die Menschen auch noch beschimpfen und verhöhnen lassen, die den Sion privat unterstützen:
Was für ein törichtes Deutschland!

Läubli:

Ja, das ist traurig. Ich staune immer wieder, dass es anscheinend so viele Menschen gibt, die etwas kaufen oder in etwas investieren, wo es schlichtweg gar nicht gibt!

Man lernt im Leben eben nie aus – bitter, sowas… keine Frage. Vor allem für alle betroffenen, das war aber eigentlich vom kritischen und erfahrenen Betrachter vorhersehbar.

Raymond:

Kann mich noch gut erinnern als ich in 2018 zu 20.000 vorbestellt habe, nach einem Monat wurde daraus 25.500 und dass war für mich Grund Anfang 2020 meine Reservierung zu stornieren und die 500€ Anzahlung zurück zu bekommen.
Dies gelang Sono Motors aber erst nachdem man 55 Milionen eingesammelt (gebettelt) hatte. Damals war schon klar dass Sono noch viel mehr Geld benötige und wenn ich mir die Planung etc. anschaue, dann darf man Froh sein wenn der Sion Ende 2024 ausgeliefert wird.
Bis dahin ist das Auto völlig hinfällig und ich Fürchte sogar dass Valmet vorher der Fertigungsvertrag kündigt oder alles nur per Vorkasse produziert.

Tut mir leid für die Sono Mannschaft und noch mehr für die Vorbesteller die voll oder grösstenteils angezahlt haben.

Tom62:

Maaaa, Danke! Sorry, ich nehme alles zurück, mea culpa !
Die Pics kamen mir aber richtig „spanisch“ vor… ;)

Sebastian Henßler:

Halte uns hierzu gerne auch auf dem Laufenden. Danke!

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