Plenitude gestaltet Europas Ladezukunft aktiv mit

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Plenitude

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Die Elektromobilität wächst in Europa weiterhin rasant. Immer mehr Neuzulassungen entfallen auf Elektroautos – und mit ihnen steigt die Nachfrage nach zuverlässigen und leicht zugänglichen Ladelösungen.

Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb unter den Anbietern. Zu den Akteuren, die sich in den letzten Jahren auf diesem Markt etabliert haben, gehört das italienische Energieunternehmen Plenitude (auf deren Webseite vorbeischauen).

Mit einem wachsenden Netzwerk an Ladepunkten, digitalen Diensten und neuen Partnerschaften strebt das Unternehmen an, seine Position auf dem europäischen Markt für Elektromobilität zu festigen. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht Plenitude On The Road, eine Tochtergesellschaft von Plenitude, die alle Aktivitäten rund um Ladeinfrastruktur, Software und Dienstleistungen für die Elektromobilität bündelt. Ziel ist es, eine nahtlose Verbindung zwischen der physischen Infrastruktur und dem digitalen Nutzererlebnis zu schaffen – von der Suche nach Ladesäulen über die Zahlungsabwicklung bis hin zur Optimierung des gesamten Ladevorgangs.

Die App „Plenitude On The Road“ als zentraler Zugang zur Ladeinfrastruktur

Kernstück des Angebots ist die App „Plenitude On The Road“ (hier kann man die App kostenfrei downloaden), die als digitaler Begleiter für E-Auto-Fahrer konzipiert ist. Über die App haben Nutzer Zugriff auf ein Netzwerk von über 400.000 Ladepunkten in ganz Europa. Dies wird auch durch Interoperabilitätsvereinbarungen mit Dritten ermöglicht, die den Zugang über ein einheitliches System erlauben.

Die App zeigt verfügbare, belegte oder reservierbare Ladepunkte an und bietet zahlreiche Filterfunktionen – zum Beispiel nach Steckertyp, Ladeleistung, Öffnungszeiten oder Standort (wie Enilive Stationen, Einkaufszentren oder Tourismusgebiete).

Plenitude

Wer sein Elektroauto regelmäßig nutzt, kann zudem ein Fahrzeugprofil erstellen, das eine genauere Schätzung von Reichweite und Ladezeiten ermöglicht und so das Reiseerlebnis verbessert. Der Ladevorgang kann direkt über die App oder mittels einer mit dem Konto verknüpften RFID-Karte gestartet werden.

Die Bezahlung erfolgt einfach und direkt per Kreditkarte – und wer über einen Aktionscode verfügt, kann diesen direkt einlösen. Unternehmen und Freiberufler mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer können zudem ein spezielles Business-Profil anlegen.

Die App ist in mehreren Sprachen verfügbar – darunter Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch –, um auch für europäische Nutzer, die im Ausland unterwegs sind, besser zugänglich zu sein. Im Einklang mit diesem Ansatz bietet Plenitude spezifische Tarife für das grenzüberschreitende Laden an.

Expansion im deutschsprachigen Raum

Parallel zur digitalen Plattform investiert Plenitude kontinuierlich in den Ausbau der eigenen physischen Infrastruktur. Derzeit betreibt das Unternehmen über 22.000 eigene Ladepunkte in Europa, viele davon in Großstädten, an Verkehrsknotenpunkten oder auf Parkplätzen von Einkaufszentren. Ein strategischer Fokus liegt auf dem deutschsprachigen Raum: Deutschland und Österreich gelten als Schlüsselregionen, in denen das Netzwerk in den kommenden Jahren spürbar wachsen soll.

Das Unternehmen verfolgt einen kombinierten Ansatz: AC-Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 22 kW decken den täglichen Bedarf im städtischen Bereich ab, während Schnell- und Ultraschnellladesäulen mit 150 bis 400 kW entlang der Hauptverkehrsachsen und an Tankstellen für Langstreckenfahrten konzipiert sind.

Mit dieser „dualen“ Struktur will Plenitude Ladelösungen anbieten, die sowohl für Pendler als auch für Langstreckenreisende geeignet sind, und ein flächendeckendes, effizientes und technologisch fortschrittliches Netzwerk gewährleisten, das sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer anpasst.

Doppelrolle: Betreiber und Dienstleister

Eine Besonderheit von Plenitude ist die Kombination der Rollen als Betreiber und Dienstleister. Einerseits agiert das Unternehmen als Charge Point Operator (CPO), der die eigenen Ladesäulen verwaltet, deren Betrieb überwacht und die Energieversorgung sicherstellt; andererseits fungiert es als Mobility Service Provider (MSP) und stellt digitale Plattformen bereit, die auch die Nutzung von Ladestationen anderer Betreiber ermöglichen.

Diese Interoperabilität garantiert den Nutzern ein einheitliches Ladeerlebnis, unabhängig vom Betreiber des Ladepunkts. Ziel ist es, die Barrieren zwischen verschiedenen Netzwerken abzubauen und die Nutzung von Elektroautos im Alltag einfacher und planbarer zu machen.

Plenitude betont, dass sich das Engagement nicht auf den Bau von Ladepunkten beschränkt, sondern darauf abzielt, ein integriertes System anzubieten, bei dem Vernetzung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt stehen. Diese Elemente sind in der Tat grundlegend für den Erfolg der Elektromobilität in Europa.

Als europäische Leitmarke gestaltet Plenitude die Zukunft der Elektromobilität – und macht sie durch ein schnell expandierendes Netzwerk zu einer nahtlosen, allzeit verfügbaren Wahl für Reisen in ganz Europa.

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