Frank Jordan, Director Advanced Engineering Opel, hat uns nach der statischen Präsentation des Opel Corsa-e nicht nur Details zum E-Auto von Opel verraten, sondern auch einen Einblick darauf gegeben, wie Opel E-Mobilität weiter denkt. Mit dem „Universal-Ladekabel“ will man den eigenen Kunden das Aufladen des eigenen E-Autos spürbar erleichtern.
Dahinter verbirgt sich ein Ladekabel, welches die Funktionen von Mode-2- und Mode-3-Kabeln sowie einer Wallbox in einem Gerät vereint. Mit seinen Adaptern lässt sich dieses mobile Ladegerät an nahezu alle ländertypischen Haushaltssteckdosen sowie an öffentliche Ladesäulen anschließen. Auch im eigenen Haushalt ist lediglich eine Drehstromsteckdose erforderlich, um mit bis zu 11 kW zu laden.
Opel gibt zu verstehen, dass das „Universal-Ladekabel“ ideal für Kunden ist, die ihr Fahrzeug normalerweise bequem über Nacht zuhause laden, aber auch gelegentlich längere Fahrten zurücklegen wollen und dann auch unterwegs „tanken“ müssen. Mit dem universellen Ladekabel sei man für jede Situation gewappnet.
Seine wahre Ladestärke spielt der Opel Corsa-e an DC-Schnellladesäulen (DC = Gleichstrom) aus. Mit bis zu 100 kW Ladeleistung vergehen nur zwölf Minuten, ehe die Energie für eine Reichweite von 100 Kilometern geflossen ist. In weniger als 30 Minuten lässt sich die Batterie auf 80 Prozent ihrer Kapazität füllen. An einem öffentlichen Ladepunkt mit 50 kW Leistung heißt es 19 Minuten laden und 100 km fahren.
In etwa 90 Minuten kann an einer Wall Box mit 11 kW eine Reichweite von rund 100 Kilometer ergänzt werden, für eine vollständige Aufladung vergehen rund fünf Stunden und 15 Minuten (Wallbox/öffentliches Laden mit 11 kW).
Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 02. September 2019