Mission E von Porsche soll Basis für weitere Elektroautos stellen

Cover Image for Mission E von Porsche soll Basis für weitere Elektroautos stellen
Copyright ©

Porsche AG

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min  —  0 Kommentare

Mit dem Mission E als erstes reines Elektrofahrzeug von Porsche soll beim Automobilhersteller noch nicht Schluss sein. Im Gegenteil der Mission E bildet die Basis für weitere Modelle. So denkt man laut Produktionsvorstand Reimold bereits über Derivate des Mission E nach. Von Grund auf wurde der Mission E von Porsche als reines Elektroauto konzipiert. Reimold gab ebenfalls zu verstehen, dass man zusätzlich weitere reinelektrische Fahrzeuge plane und gemeinsam mit Audi an einer gemeinsamen Elektrofahrzeug-Architektur arbeite.

Porsche ist nicht nur im Bereich der Elektroautos aktiv, sondern macht sich auch zu der dazu passenden Ladetechnologie Gedanken. Allerdings bezüglich der Ladetechnologie der nächsten Generation. Als „Porsche Turbo Charging“ mit einer Spannung von 800 Volt wird eine Ladeleistung von bis zu 320 kW angeboten. Mit einem solchen Ladesystem sollen sich die Batterien kompatibler Elektroautos in nur noch 15 Minuten für 400 Kilometer aufladen lassen. Hierzu zählt natürlich auch der Porsche Mission E.

Weiterhin beteiligt sich Porsche an dem Joint-Venture Ionity mit Audi, BMW, Daimler und Ford. Wie bereits erwähnt sieht das Projekt Ionity die Errichtung und den Betrieb von Schnellladestationen entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen vor. Bereits 2017 soll mit dem Aufbau der ersten Stationen begonnen werden, bis 2020 sind 400 Schnellladestationen geplant. Parallel zum Ionity-Ladenetz will Porsche sein Händlernetz nach und nach zu einer flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur mit 800-Volt-Ladern ausbauen. Derzeit ist hierbei die Rede von 66 Ladesäulen mit 109 Ladepunkten an den Standorten des Sportwagenherstellers.

Quelle: Ecomento.de – Porsche: Mission E soll Basis für weitere Elektroautos stellen

Worthy not set for this post
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Kommentare (Wird geladen...)

Ähnliche Artikel

Cover Image for Škoda weiterhin auf Wachstumskurs

Škoda weiterhin auf Wachstumskurs

Michael Neißendorfer  —  

Welche Krise? In der angespannten Autobranche bleibt Škoda ein Fels in der Brandung – und ist bei Auslieferungen und Umsatz weiter im Plus.

Cover Image for Audi passt Prognose für 2025 leicht nach unten an

Audi passt Prognose für 2025 leicht nach unten an

Michael Neißendorfer  —  

Die finanzielle Performance von Audi in den ersten neun Monaten des Jahres spiegelt die anspruchsvolle wirtschaftliche Lage in der Automobilindustrie wider.

Cover Image for Samsung SDI vor Milliardenauftrag von Tesla

Samsung SDI vor Milliardenauftrag von Tesla

Sebastian Henßler  —  

Samsung SDI steht vor einem Milliardenauftrag von Tesla: Batterien für Energiespeicher sollen geliefert werden, um Strom aus Erneuerbaren zu speichern.

Cover Image for RWTH Aachen: Wie recycelte Akkus die CO2-Bilanz verbessern sollen

RWTH Aachen: Wie recycelte Akkus die CO2-Bilanz verbessern sollen

Sebastian Henßler  —  

Forscher der RWTH Aachen testen, ob Batterien mit 80 Prozent Rezyklatanteil technisch und wirtschaftlich funktionieren können – gemeinsam mit Industriepartnern.

Cover Image for Audi ruft über 18.000 Plug-in-Hybride zurück

Audi ruft über 18.000 Plug-in-Hybride zurück

Sebastian Henßler  —  

Audi ruft weltweit mehr als 18.600 Plug-in-Hybride der Modelle Q7, Q8 und A8 zurück. Grund ist ein mögliches Überhitzen der Hochvoltbatterie beim Laden.

Cover Image for BMW: Samsung steigt bei Feststoff-Batterieentwicklung ein

BMW: Samsung steigt bei Feststoff-Batterieentwicklung ein

Michael Neißendorfer  —  

Die neue Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Festkörper-Technologie und vereint die Fachkompetenzen von drei Branchenführern.