Linzda: bis zu 120 km Reichweite, 80 km/h Spitze ab 8.390 Euro

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Linzda

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
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Ein wenig erinnern die Linzda Elektromobile an die E-Kleinwagen von ZhiDou GreenGo, welche vor einiger Zeit Thema hier im Portal waren. Unter anderem stand uns Jerry Ringshausen Rede und Antwort über die E-Fahrzeuge aus China.

Mit Linzda kommt nun ein weiteres chinesisches Unternehmen auf den Markt, welches seine Elektroleichtmobile (Klasse L6e / L7e) und Elektroautos auf die Straße bringen möchte. Auch bei den Linzda Modellen fällt zunächst einmal der vergleichsweise geringe Einstiegspreis ab 8.390,00 Euro auf.

Des Weiteren sind die E-Leichtmobile äußerst praktikabel im Alltag. Nicht nur aufgrund ihrer überschaubaren Größe von 2.700 x 1.460 x 1570 mm für den urbanen Alltag, sondern auch durch die Tatsache, dass diese an der normalen Haushaltssteckdose geladen werden können. Die Reichweite beträgt bis zu 120 Kilometer, je nach Fahrweise und zugeschalteten Verbrauchern, bei voll geladenem Akku.

Serienmäßig sind elektrische Fensterheber, Funk-ZV, Heizung und Klimaanlage sowie eine Rückfahrkamera verbaut. Für diesen Preis wird man wahrlich keine Wunder erwarten dürfen. Rein optisch und von den technischen Daten gesehen kann Linzda aber durchaus im Alltag als urbaner Begleiter durchgehen.

Quelle: Linzda – Per Mail

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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invisible.unknown:

…..die interessieren mich auch für die Fahrer der Elektroroller und e-scooter…….

Rudolf Schnekenburger:

Eine genaue Batterieanzeige für den Linzda gibt es bei http://www.e-lix.de

Helmut Koch:

Moin, der 45 Linzda L6E braucht sechs Stunden an einer Steckdose mit 3 x 2,5 Querschnitt. In der Zeit nimmt er 8,1 KWh in die 5 (Bleigel-)Akkus (gut zu recyceln) Damit fährt er in Sommer um die 80-90 km und im Winter 70-80 km.
Abhängig vom Zusatzverbrauch (Scheinwerfer, Lüfter, Klima, etc.) Alledings in die Km-Messung nicht so einfach. Wenn unser Linzda 100 km Strecke auf dem Tacho hat ist er in Wirklichkeit nur 86 km (nach meinen Diesel-PKW) gefahren. Nach google ist es noch weniger. Aber google ist etwas so zuverlässig wie der Linzda-Tacho. Die Batterie-Anzeige taugt nicht mal zum schätzen. Man muss sich an der Entfernung orientieren.
Die Verarbeitung ist einfach, aber mit einem passenden(!) Kreuzschlitz-Dreher kann man das Teil praktisch auseinander nehmen und wieder zusammen bauen (Karosse). Wir liebäugeln nach Corona mit dem „langen“ M3-4. Wir leben im Wendland, ÖPNV Fehlanzeige. Aber um hier hin und her zu Einkauf, Behörden etc. zu kommen ist er a) super und b) ein Hingucker. Er ist schnell genug damit uns die Trecker auf der Bundesstraße nicht überholen müssen. Wir werden zu 95% freundlich überholt und der Rest Idioten ist bei PKW mit Tempo 100 auch nicht anders. Der Gegenverkehr grinst und winkt.

Uwe Gudszinski:

Hallo,
mich interessiert die 80Km/h Version, 45 sind meiner Meinung ein Verkehrshindernis, ich erlebe es im Sommer mit meinem E-Roller immer.
Was zieht denn der in der 45ziger Version an Strom beim aufladen ?

Jörg Tkaczik:

Ich fahre den Linzda mit 45km/h und meine Frau einen mit 55km/h (die lange Version) nach von 3 Monaten haben wir uns einen zweiten Linzda dazu geholt. Mehr muss wohl nicht geschrieben werden. Wer E-Mobil sein möchte, hat hier eine Alternative, ohne gleich ein großes Loch in seinen Geldbeutel zu reißen. Für den normalen Alltag reichen diese Fahrzeuge voll und ganz aus!!!
Schön, daß es solche Fahrzeuge gibt :-)

Uwe:

Da interessieren mich vor allem die Ergebnisse des

NCAP

Manuel L.:

Interessant. Bei der Innenausstattung scheint einiges (Lüftung, Schalter, Lenkrad, Handschuhfach) vom Smart ForTwo (451) zu stammen.

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